Ich bin im Himmel.

Im Nähhimmel, um genau zu sein.

Heute eröffnete die Freundin einer Freundin (es geht NIX über Beziehungen!!) ENDLICH einen richtig guten Stoffladen in meiner Nähe (10 Kilometer! Da kann ich ja fast hin LAUFEN!)

Stoffe und Zubehör von Farbenmix, Lillestoff und Swafing, demnächst auch von Hilco, ich komm aus der Schnappatmung nicht mehr raus! Für meine Tasche, die ich mir schon seit langem nähen will, habe ich auf Anhieb die passenden Stoffe gefunden, jetzt fehlt mir nur noch ein vernünftiges Schnittmuster, ich will doch lieber was beuteliges haben, wie ein Seesack so ähnlich, nur kleiner, aber gerne auch mit Ösen (wo krieg ich die jetzt noch her?) und natürlich mit Querriemen. Taschen mit Schultergurt kann ich nicht tragen, die rutschen immer runter.

Tschüss, keine Zeit, ich muss jetzt mal schnüren gehen nach einem schönen Schnittmuster.

Freitag = Freutag

Also, an einem Brückentag ist auf der Lahn ja ein Verkehr wie samstagsmittags auf der Zeil.
Macht aber mehr Spaß.

Gut. Ich weiß jetzt, daß Paddel tatsächlich schwimmen können (ich war der irrigen Annahme, das Paddel würde untergehen wenn es mir ins Wasser fällt. Habs ausprobiert- schwamm eins A. *applausapplausapplaus*)
Die Einfahrt in den Schiffstunnel wirkte ein bißchen gruselig:

Aber ich war ja nicht allein. Nur ungefähr noch dreihundert andere Paddelboote und nicht zu vergessen, die Elite der Wasserstraße, die Ruderskulldingsbumsboote. Aufm Fluss eigentlich ganz verträglich, aber wehe, man kuschelt ein bißchen mit ihnen in der Schleuse: *brüll*.  Sehen aber auch verteufelt zerbrechlich aus, die Dingelchen.
Gut, das Wetter hätte einen Tick besser sein können, es war ganz schön frisch auf dem Wasser. Vielleicht sollte ich ein Tretpaddelboot erfinden, dann wäre einem oben- und untenrum warm?
(Hey!! Wehe, mir klaut einer die Idee!)
Die Sonne kam dann aber doch noch raus um den Freutag abzurunden:

Da hätte ich die Stoptaste drücken sollen, ehrlich.
Auf dem Rückweg zum Auto bin ich nämlich volle Lotte in einen Hundehaufen getreten. Und nein, ich bin nicht durch die Hundekackawiese getollt. Ich war auf dem Gehweg. Also auf dem, was der Gehweg gewesen wäre, wenn die in Runkel ihre Straßenbaustelle flotter fertigkriegen würden. Egal, mitten im Weg lag das Ding. Herzlichen Dank an den rücksichtslosen Hundehalter.
(Aus diesem aktuellen Anlaß hierzu eine kleine, durchaus ernstgemeinte Anmerkung:
Wenn ich jemals einen Hundebesitzer dabei erwische, wie er seinen Hund mitten auf den Weg scheißen läßt und das nicht umgehend (pronto!!) wegmacht, den zerreiß ich in der Luft, ich schwöre es!!! Und anschliessend versteigere ich den Hund meistbietend. Aber nur an jemanden, der seinen Hundehalterwesenstest bestanden hat, mit eins plus Sternchen!
Also: Falls der Vollspacken, der seinen Hund heute in Runkel hat mitten auf den Weg scheißen lassen, das hier liest, kann er (oder sie) sich bei mir melden und morgen antanzen um mit seiner Zahnbürste meinen Schuh sauberzumachen. Möglicherweise wäre ich dann versöhnt.)
Wo war ich?
Ach so: Ansonsten wars ein echter, toller Freutag. Ein Urlaubsparadies keine halbe Autostunde von uns entfernt- so schön.
Und dann noch diese Kindheitserinnerung. Unglaublich, dass wir damals aus diesen Kästen mit Begeisterung Kaugummis gezogen haben. Die würde ich heut nicht mal mehr anfassen *blärch*

Spargel mag ich

richtig gerne. Schmeckt lecker und ist gesund, weiß ja jeder, geschenkt.
Aber ich mag auch den anderen Spargel, die hohen Säulen mit den mächtigen Rotorblättern. Kann man zwar nicht essen, liefern aber Strom ohne strahlende, lebensgefährliche Abfallprodukte.
Und ganz ehrlich (und aus aktuellem Anlaß): Es ist mir wirklich und wahrhaftig ein absolutes Rätsel, wie man seine Energie in Bürgerinitiativen gegen Windräder stecken kann.
Mein für mich überzeugendstes Argument für Windkraft ist, wie überall auch, der Faktor Mensch. Wenn beim Bau oder bei der Wartung eines Windrades ein Mensch pennt oder eine Firma aus Kostengründen die Arbeitsbelastung so erhöht, dass der Mensch seine Arbeit nicht mehr ordentlich erledigen kann (ich weiß, das kommt hierzulande ja nie vor, aber könnte ja sein, nech?) dann stürzt im Extremfall ein Windrad um. Rotorbruch, was weiß ich. Dabei könnte es Familie Reh oder Eichhorn erwischen und möglicherweise auch mich, weil ich grad unter dem Windrad spazieren gehe. Shit happens.
Aber wenn im Atomkraftwerk der Faktor Mensch versagt, weil einer pennt oder weil die Firma aus Kostengründen die Arbeitsbelastung so erhöht, dass der Mensch seine Arbeit nicht mehr ordentlich erledigen kann (ich weiß, das kommt hierzulande ja nie vor, aber könnte ja sein, nech?) dann verseucht (und letzten Endes tötet) ein einziges Atomkraftwerk werweißwieviele Menschen. Shit happens?
Jaja, ich weiß, sehr plakativ, meine Rede. Zudem ist mir die Unterschlagung der anderen Energiegewinnungsarten durchaus bewusst, aber mit meinem recht einfach gestrickten Hirn bin ich nicht in der Lage, einen ganzen Artikel mit den Fürs und Widers der einzelnen Thesen zu füllen, und diese auch noch durchzudeklinieren. Bin ja kein Ingenieur, nur Anwohner.
Das ist übrigens der aktuelle Anlaß: Gestern nacht wurde das erste riesige Bauteil für den benachbarten Windpark aus sieben Windrädern geliefert. Mist, das hätte ich mir gerne angeschaut, wie der riesige Truck durchs kurvige Weiltal zirkelt. An einer Fußgängerbrücke gehts um Zentimeter! Ich schweife ab.
Unterwegs hatte sich dekorativ auch die örtliche Bürgerinitiative aufgestellt um mit den Plakaten zu winken und den Truck kurz (allerdings nur fürs Fotoshooting) aufzuhalten. In Ordnung, sollen sie machen. Geschenkt.
Allerdings hat mir ein Zitat dann doch kurz den Atem verschlagen:
„Wir haben gar nichts gegen Windkraft. Aber nicht im Wald, nicht im Naturpark Taunus!“
Ach, SO ist das.
Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an.
Die machens sich ja einfach.

Mich interessiert wirklich sehr, wo die Herrschaften ihren Strom beziehen.
Unsrer ist grün. Also jedenfalls grün angemalt. Derselbe wie überall in den Steckdosen, aber wenigstens bezahlen wir mehr, damit wir ihn grün nennen dürfen.
Ich überlege, so ein kleines Windrad aufs Dach… So wie das hier immer weht, könnte sich das doch rechnen?

Wieso ich Windräder mag? Na, weil ich total gerne im Norden Urlaub mache, wo die Windräder völlig normal sind. Krank, aber: Wenn ich Windräder sehe, kriege ich Urlaubsgefühle. Ich sehe eine goldene Zukunft- Urlaub jeden Tag!
Der Kleine konnte noch nicht richtig sprechen, aber „Dug, mama, Jindjädchen! Jindjädchen, da!! konnte er schon mit zwei rufen.
Noch zwei Monate bis zum Urlaub, gnagnagna.

 

Das Wochenende

bestand im Prinzip aus Autofahren (eher Autostehen) und Essen, wenn man die beiden größten Faktoren mal zeitlich zusammenfasst.
Das nächste Mal schwänzen wir Schule und fahren Donnerstags, ich schwörs. Freitags zu fahren ist ja echt krank. Obwohl es rund um Hamburg momentan wohl wurscht ist, wann man fährt. Stau ist immer. Die sollten mal über einen Kiosk auf dem Seitenstreifen nachdenken, dann könnte man sich wenigstens eine Zeitung kaufen. Grrr.
Der Rest des Wochenendes war aber sehr, sehr schön, (abgesehen von dem zu vielen Essen). Sogar am Konfirmationsgottesdienst hatten wir Atheisten nichts auszusetzen. Das will was heißen.
Leider war das Essen zu schnell weg, von den fünf Gängen haben es nur zwei vor meine Linse geschafft und davon war einer das Junior-Essen. Aber was soll ich sagen? Als er die Hälfte der besten Chicken Nuggets, die ICH je gegessen habe (inklusive der selbergemachten *blärch*), aufgefuttert hatte, meinte er: Aber, Mama, ehrlich, die von McDonalds schmecken mir besser.
*Heul*
Die kulinarische Erziehung war offensichtlich ein Voll-Flop. Ich Null.
Also bitte, hier die magere Foto-Ausbeute des superleckeren Konfirmationsmenüs (ist ja schliesslich kein Food-Blog hier!):

Den vorletzten Gang habe ich nicht mehr geschafft. Und den Nachtisch konnte ich nur deshalb fotografieren, weil ich hoffnungslos überfüllt und nicht mehr in der Lage war, zeitnah nach dem Eßbesteck zu greifen. Aber reingekriegt habe ichs doch. Saulecker, all das. *Böörps*

Da ist die kleine Familie mal endlich im feinen Zwirn beisammen und was mache ich? Vergesse ein anständiges Familienfoto zu machen machen zu lassen. Kam leider auch kein andrer auf die Idee, Menno.

Die Schuhe müssen reichen. 🙂
Der einzige Wermutstropfen an dem Tag Wochenende war die Ingwerscheibe in meinem Sekt. (Wahrscheinlich wars auch noch Schampus, ich Bauer erkenn den Unterschied mal wieder nicht, aber egal. Da gehört jedenfalls kein Ingwer rein.) Ingwer gehört in die Erde. Schliesslich wird das Zeug als Wurzel geboren und wo gehören Wurzeln hin? Richtig! Nicht in mein Sektglas!
Ich finde, an dieser kleinen Bilderserie (die Sohnemann verräterischerweise während der Konfirmationskindvaters-Rede machte, daher die etwas körnige Auflösung, Kunst halt) wird meine innere Einstellung zu Ingwer im allgemeinen und in meinem Sektglas im speziellen sehr deutlich:

Ich finde, ich gucke auf dem letzten Bild SEHR unglücklich.
Und statt Hugo heisst das dann auch noch Ingo. Wo ich den einzigen Ingo, den ich mal kannte, noch nicht mal leiden konnte. Blärch.

Was denn noch? Ach, so, das Konfigeschenk:

Ein Leseknochen. Das gute Kind hatte sich ein BUCH gewünscht. Zur Konfirmation! Ts, ts. Andere Kinder wünschen sich eigene Fernseher oder Mofas oder sowas (ich bin glaube ich, nicht mehr uptoDate) und er wünscht sich ein Buch. *Kopfstreichel*
Da passte ein Leseknochen doch ganz gut.
(Ohne die Hilfe von Tanja hätte ich den Schriftzug übrigens nicht so schön hinbekommen, sie hat ihn mir digitalisiert- ein dickes Dankeschön nochmal dafür!! Ich stehe ja stickmaschinenmäßig nach wie vor noch auf Kriegsfuß mit Mehr-als-Ein-Wort-Sätzen, hmpf.)

Ein kurzer Rums

also nicht im Sinne von kurz, sondern von kurz, ist ja klar, oder? Von keine Zeit habe ich nämlich grad sehr viel.

Trotzdem habe ich es geschafft, mir letzte Woche mal wieder eine Shelly zu nähen an der ich fast verzweifelt wäre, weil ich ums Verplatzen keinen passenden Bündchenstoff finden konnte. Tomätsken auf de Oogen… Da lag doch die ganze Zeit der graue Plumarest in der Kiste…
Das erste Mal übrigens einen Rollsaum genäht. Naja. Da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen, haben ich ihn für in Ordnung erklärt *hust*
Nicht perfekt, aber meins, deshalb (als Nummer 361!!) ab damit zu Rums.

Heute kam das Geld für meinen versteigerten Fuchsbody an und eine halbe Stunde später wanderte mein Päckchen zur Post. Auch von hier aus noch mal vielen Dank an Sarah und viel Freude mit dem Body! Ich hoffe inständig, er gefällt (und er kommt morgen an).
Das Geld habe ich heute abend gleich weitergeleitet auf Natalies Spendenkonto.
(In der Huffington Post war gestern übrigens ein schöner Artikel über die Aktion.)

Tolle Wurst.

Ich sachs mal so: Diese ganze Idee von Europa und so ist ja ganz nett, aber mal ehrlich, das KANN doch nicht funktionieren. Sieht man ja beim ESC.
Weiter auseinander kanns doch nicht klaffen, wenn man den polnischen und den österreichischen Beitrag nebeneinander stellt. Der polnische Softporno, der die letzten hundert Jahre Emanzipations- und Anti-Sexismus-Debatte mit Waschbrett, Butterfaß und Riesentitten (tschuldigung, ist doch wahr!) von der Bühne kickt, neben Conchita Wurst, der/die österreichische Gender-Papst/Päpstin.
(Die Polen verlink ich nicht, die waren mir echt zu doof.)
Also, jetzt nicht, dass einer denkt, die Musik würde mir GEFALLEN- um Jottes jillen!
Bisher war echt noch kein Song dabei, den ich als einigermaßen gute Musik empfinden würde. Da wird auch nix kommen (auch nicht der deutsche Beitrag, den find ich eher langweilig, aber trotzdem meine Hochachtung: die Mädels haben offensichtlich Spaß am Musik machen und machen sie auch noch selber und gut, aber eben: nicht meine Musik.), aber ESC macht Spaß weil wir so schön über die immer gleichen Silikonimplantate, Achtzigersounds und Windmaschinenfrisuren lästern und mitraten können, wen die Balkan-Connection jetzt auf den ersten Platz wählt. *Muuuharharhar*
Okay, die Finnen waren die besten bis jetzt.
Ich sach ma: Conchita Wurst wäre die Gewinnerin der Herzen. Danach die Finnen.
Aber wahrscheinlich werdens die Rumänen oder Aserbaidschan oder so ein Schnulzenmist.

Ach hier, guckt mal, meine neue Nähmaschine:

Da steht ein Pferd auf dem Flur ein Fahrrad im Wald:

Schöne Sache das. Allerdings hätte ich doch was mit besserer Gangschaltung nehmen sollen. 21 Gänge reichen irgendwie nicht. Aufwärts klappt das nicht so richtig, auf halber Höhe kippe ich langsam in Zeitlupe seitlich vom Rad, tsts. Das Rad braucht dann erst eine fünfminütige Pause, bevor es weitergehen kann. Komische Technik.
So, jetzt aber mein Tip:
Die musikalisch verdienteste Platzierung wäre Holland (die waren echt gut), Finnland, Österreich.
Das Knallerergebnis wäre aber: Österreich auf dem ersten Platz. Das würde ich denen mal so richtig von Herzen gönnen.
Wurst. Alles andere ist Diät.

Edit um 00:27: Hab ichs gesagt? Ich habs gesagt! Felix Austria. (Aber das Lied ist scheiße.)

Wuuhaaaaa!!!

Doch was gewonnen, jippiee!! *hüpf* *freu* *jubel!!*
Die Streuterschen Glückselben haben ihrem Namen alle Ehre gemacht und bei der Auslosung der restlichen Preise haufenweise Glück verteilt. Und siehe da, mich hats erwischt und ich darf mich über eine Stickdatei von Nell Bienvenido Colorido freuen!
Und das tue ich auch wirklich, die sind nämlich allesamt sehr schön und ganz besonders auf die Elefanten und Kamele hatte ich schon länger ein Auge geworfen, passt doch prima!
Vielen Dank auch von hier aus nochmal an Sabine und Nell, die sich solche Mühe mit der Versteigerung und der Stickdatei gegeben haben. Ich weiß ja, wie lange ich hier immer am Laptop hocke für einen mickrigen Post und da weiß ich es zu schätzen, wenn jemand wie Sabine sich solche Arbeit mit der Linkparty und der Challenge macht! Und so eine tolle Stickdatei als Freebie anzubieten, finde ich mehr als großzügig! Schade nur, dass es bei so vielen Downloads nur so wenige Beiträge gegeben hat.

Aber noch aus einem weiteren Grund ist heute ein Freutag, denn soeben ist meine Versteigerung zu Ende gegangen und der schöne Fuchsbody:

geht für 25,- Euro an Sarah aus TÜ! 
Herzlichen Glückwunsch!! Es freut mich sehr, dass ich damit noch einen Beitrag für Natalie leisten kann.
Liebe Sarah, bitte melde dich per Mail bei mir, damit wir Kontoverbindung und Adresse austauschen können. Die Mailadresse findest du in meinem Profil. Sobald das Geld bei mir eingetroffen ist, geht der Body auf Reisen und das Geld weiter zu „Elfen helfen“.

Kann übrigens jemand mal eine Urmel-Stickdatei rausbringen? Ich hätte da grade Bedarf, hier ist ein Vorlesemarathon, wir sind beim zweiten Buch und mir hängen die Lippen bald in Fransen runter.
Und JA, ich weiß, dass der Knilch eigentlich schon fast selber gut genug lesen kann. Fast. *grmpf*

Mööönsch…

.. nix gewonnen bei der Boy Skull Challenge.
Aber immerhin auf den 4. Platz gerutscht, jippieee, vielen Dank allen Abstimmern!!
So weit vorne war ich noch nie bei irgendwas!
Ist also ein völlig neues Gefühl, so nah an den Champions und fühlt sich guuuut an. 🙂
Da ich aber schon in der großen Lotterie des Lebens gleich zwei Hauptgewinne gezogen habe (siehe gestrigen Post), habe ich keinen Grund, mich über verpasste Gewinne zu ärgern und freue mich mit den verdienten Gewinnerinnen, die so tolle Sachen gezaubert haben!

Mit den Pfingstrosenknospen starten wir alle hoffentlich in einen wunderbar sonnigen und fröhlichen Tag! Darf man um 8:47 noch sagen? Eh? *kopfeinzieh*

Veröffentlicht unter Leben

050505

Zur Feier des Tages gab es heute mittag eine Erdbeer-Käse-Sahne-Torte (selbergebacken!), etwas unkonventionell zusammengeklatscht designt. Ich hatte keine Herzform, aber wozu habe ich in meiner Nähkiste Applikationsvorlagen? Draufgelegt und ausgeschnibbelt, fertich.

Der Lieblingssohn äugte etwas irritiert auf die Tortenzubereiterei, sowas gibt es hier ja nicht so oft, schon gar nicht mitten in der Woch am Wochenanfang. Als ich ihm erklärte, wozu die ist, schoß er gleich los und bastelte uns das Herz zum Einpieken in die Torte. (Ich hätte jetzt fast geschrieben: Herz am Spieß, aber das klingt ja doch zu makaber…)
Hach, ich hab sie beide zum Fressen gern!

Herzlichen Glückwunsch uns beiden zu den ersten neun von geplant fünfzig wunderbaren gemeinsamen Jahren!