Also, mir gehts ja mit meinem Plotter wie Liz Taylor mit Richard Burton (die älteren unter euch wissen, wen ich meine…). Ich könnte das Teil abwechselnd knutschen und verkloppen.
Heute war mal wieder verkloppen angesagt und ich musste sogar Hilfe suchen in der Facebook-Gruppe und wer hilft mir da aus der Patsche? Das LiebeBinchen!Die virtuelle Welt ist wirklich manchmal sehr klein. Zum Glück!
Also, Mädels, wir merken uns und schreiben es mit Großbuchstaben auf: Wenn irgendein Gerät, das auch nur im entferntesten mit Software (also diesem Computerdingens) zu tun hat, in der Pubertät steckt und vollkommen irrwitzige Sachen macht: Stecker ziehen, Software runterfahren und NEU STARTEN. Unbedingt neu starten, bevor man doofe Fragen stellt.
Danach ging das wie von selbst (bis auf die Tatsache, dass sich das i-Pünktchen immer wieder selbstständig machte und ich jetzt zum Schluss eins verloren habe und aus Folie extra ausschneiden musste, grrr):
An dieser Stelle geht auch ein herzliches Danke an Agnes, die sich auf meinen letzten Post meldete und mir dann ratzfatz aus unserem Logo, einem kleinen Kiwi, eben mal eine schneidbare Datei gebastelt hat. Das war so so so lieb von dir!!!
Sobald das Projekt fertig ist zeige ich, wozu ich die kleinen Kerle brauchte:
(Das ist kein schlechtes Foto oder so, das ist Kunst. Muß so, ne. Und ja!, die orangen HAB ich vergessen zu spiegeln. Hmpf.)
Bevor der pubertierende Plotter meinte, er müsse keine Flexfolie mehr schneiden, habe ich mich die letzten Tage mit Flockfolie ausgetobt:
Futter für den Kindergeburtstag. Die geniale Plotterdatei ist „Funny Aliens“ von Kai Anja Kurtenbach. Tolle Motive und sehr umfangreich (und damit günstig), nur zu empfehlen!
Was wollt ich noch?
Ach ja, zurück zum Hexengarten. Der ist natürlich nicht meiner. Meine nur rudimentär ausgebildete Kreativität wird von meinen gärtnerischen Fähigkeiten noch um Längen unterboten, also: bei Eichhörnchens nur einjährige, sehr genügsame Pflanzen und maximal Balkonbepflanzung.
Wo war ich?
Der Hexengarten gehört zum „Pfad der Sinne„. Eine unglaublich fähige, kreative und engagierte Nachbarin hier aus dem Ort hat das Projekt entwickelt. Leider ist die Homepage nicht ganz auf dem neuesten Stand (sie werkelt halt lieber im Garten rum :-)), aber man bekommt einen Eindruck. Entlang des Weiltals gibt es verschiedene Stationen wie zum Beispiel den Hexengarten, einen Barfußpfad, oder die „Wunschzettel ans Glück“ die man einfach nur genießen kann, so liebevoll und detailverliebt gestaltet sind sie.
Der Hexengarten ist mein Favorit. Ich will auch so einen Gartenzaun!
Unglaublich, oder? Das nenn ich mal echtes Upcycling!