Vorher/Nachher oder: Bloß nicht cool!

Das Muttertier (aka: meine Wenigkeit) hat für den undankbaren Nachwuchs ein supergeiles Beanie (für die Unwissenden unter euch: Beanie ist eine hinten zu lange Mütze, sieht aus wie eine Schlumpfmütze, nur verkehrtrum gebogen, klar, ne?) genäht:

Zumindest einmal hatte er sie wenigstens an, um danach das Tragen zu verweigern mit den Worten: „Ich mag das nicht, wenn die hinten so lang ist, die soll am Kopf dran sein, wie sich das gehört. Und komm mir nicht mit cool, ich will keine coole Mütze!!“
Das stinksaure gütig lächelnde Mutterding kommt den Kinderwünschen natürlich sofort nach. Dass er während des Umnähens gedanklich geteert und gefedert wird, kriegt er ja nicht mit.

Also bitte, das sieht doch aus wie eine Kippa! Hrrrmpfff. Na gut, in echt geht sie wenigstens noch über die Ohren, aber im Prinzip ist dieses,… dieses DING nur ein müder Abklatsch der ersten, echt saucoolen Mütze.
Ich mach meine Drohung irgendwann wahr und näh nur noch für arme Kinder OHNE Sonderwünsche *grummel*
Ist doch wahr!
Ich geb ihn irgendwann zur Besichtigung frei, den größten Spießer unter einem Meter dreissig. (Aber Achtung! Nur gucken, nicht anfassen!) Von wem er das nur hat?

Der Papa quält ihn wenigstens nicht mit Genähtem, wahrscheinlich ist das der Grund, weswegen er einen selbstgebastelten UND gemalten Adventskalender bekommen hat:

Natürlich musste Muttern die Vorlagen liefern und beim Ausschneiden der Türchen helfen, aber angemalt, die 24 Kästchen bemalt und nummeriert hat er ihn ganz alleinig.
So, mal kurz durchzählen: fünf Adventskalender im Haus.
Ein Legokalender für den Nachwuchs, logisch (aber auch ein bißchen für den Papa, Star Wars halt…).
Ein „Familien“(haha)kalender für alle (in 24 Säckchen einmal eine Badetablette für mich und äh,…dreimal eine Mozartkugel für mich, immerhin. Rest: Vater und Sohn.) Aber bitte: nähe ich 24 Säckchen letztes und vorletztes Jahr, um sie dann nicht mehr aufzuhängen??? Eben.
Adventskalender Nummer drei: Papas, siehe oben.
Nummer vier: ein Smartieadventskalender für den Kleinen von der Nachbarin.
Und nun, tadaaa: Adventskalender Nummer fünf:

Endlich ein Adventskalender für Mama. Geschonken gekrochen und runtergeladen bei der lustigen und kreativen Renaade.
Ein Adventskalender für mich!
Und jetzt RATET, wer jeden Tag die Kreuzchen macht?
*kopfaufdenTischklatsch*

(Die Kippa ist natürlich ein klarer Fall für Made4Boys, wenigstens was.)

Für alle…

… die sich ab und an wehmütig in der Betrachtung der Jugendbilder von sich selbst verlieren.
Okay, die Frisur und die Klamotten waren scheiße, aber bella Figura! Und keine einzige Falte!!
Heute dagegen…. (es hat seinen Grund, dass die Blogbilder immer ohne Kopf und mit eingezogenem Bauch sind).
Gut zu wissen, dass es den Helden von damals genauso geht:

Klick hier

Kate Bush hätte ich im Leben nicht mehr wiedererkannt.
Und das Bild von Robert Smith wird mir heute Nacht den Schlaf verderben *brrr*. Gruselig!

Mein Mann sagt zu dem Thema: Die Achtziger? Da war ich noch Schnurrbart.
Gruselig. Sag ich doch.

Jetzt aber.

Die gute Nachricht zuerst: Bei uns brennt immer noch nur eine Kerze, ich habe großzügigerweise davon abgesehen, mein Auto anzustecken. Immerhin fährt es nach dem dritten Reparaturversuch wieder, also, zumindest fuhr es gestern noch. Man will ja nicht zu voreilig sein, vielleicht brütet es grad eben wieder was aus…
War was? Ach ja, es ist Donnerstag und da bin ja ich mal wieder dran, ich hätts um ein Haar vergessen und jetzt bin ich garantiert wieder die Nummer 327 beim Rums. Na, macht nix. Dabeisein ist alles :-))
Dann wolle mer ma losleesche:
Ich hatte ja schon hier von den Halssocken geschwärmt und hier ist meine, zusammen mit einer Beaniemütze nach dem total einfachen Tutorial von der Hamburgerlieben Susanne:

Das was da auf dem linken Bild so schräg aus dem Ensemble rausguckt, bin selbstverständlich nicht ich. Das war irgendeine angetrunkene Person am Glühweinstand, der ich das Zeug mal zum Knipsen aufgesetzt habe. Ist klar.
Ich habe mir lieber eine Halssocke statt eines Loops gemacht, weil die schön eng anliegt aber nicht würgt und weil ich zu geizig mit dem Stoff war *hüstel*. Dafür ist das ganze Ding jetzt aber zu dünn, wenns richtig kalt ist, da hilft auch kein Glühwein mehr (hat die Person gesagt). Ich beantrage also ab sofort eine durchgehende Wintertemperatur von mindestens 8 Grad, drunter gehts nicht.
Die Hamburger Liebe hat im übrigen mal wieder einen derart tollen Stoff angekündigt, ich fass es nicht, ich muss bis März noch warten bis er rauskommt! Schwäne und Boote, einfach hanseatisch:-)
Die Stoffdealerin meines Vertrauens hatte mir vor länger schon mal wieder einen Jersey-Stoffrest in braun in den Einkaufskorb geworfen, der wollte auch endlich was zum Anziehen werden, und hastdunichtgesehen wurde die dritte Shelly draus:

Meine Güte, war das schwierig, den Streifenjersey als Einfassung so anzunähen, dass wirklich nur die blaugrünen Streifen zu sehen sind. Großes Fluchpotenzial.

Der kleine Mann hat mir diese Woche auch wieder besonderen Spaß gemacht. Wir haben ja nun das Problem einer sehr kleinen Wohnung und eines messimäßig veranlagten Spielzeugsammlers, der sämtliche Schubladen, Kistchen und Ritzen vollstopft mit allem was irgendwie nur so AUSSIEHT als könnte es, gepaart mit einer halben Rolle Tesafilm, nochmal irgendwann irgendeinem Verwendungszweck dienen. Der größte Krach in der letzten Zeit zwischen Vater und Sohn fußte auf einem vaterseitig weggeschmissenen Schokoladenpapierchen. Skandal! Als Solarsegel für ein Lego- Raumschiff oder kleingeschnippelt als Futter für die Kuscheltiere oder als Mütze für einen Weihnachtspilz kann man sowas ja schliesslich immer noch brauchen. Oder einfach nur sammeln. Whatever.
Entsprechend unruhig wurde ich schlagartig, als er ankam und eine komplette (!) Schublade (!!) seiner Kommode freiräumen und die darin enthaltenen Sachen großzügig Richtung Dachboden entsorgt (!!!) haben wollte. *Kreisch* Kind, was ist dir?
Sein Kuscheltier Pieps (Nummer 34 von 167, glaube ich) benötigte dringend eine Schlafhöhle, da muss man schon mal Kompromisse eingehen:

Sogar mit Bildern an der Wand und einem Computer.
Ich fress ihn auf, ich schwörs.

Der große Mann hier macht mir eigentlich immer besonderen Spaß (Kunststück, sonst hätt ich ihn ja nicht heiraten müssen) und noch mehr Spaß macht es, für ihn auch mal was zu sticken. Der beste Ehemann von allen hatte nämlich gestern Geburtstag und da er außer den vielen vielen anderen tollen Dingen, die mir über ihn einfallen, auch noch jeden Abend das Aufräumen der Küche übernimmt, die ich vorher kochend durcheinandergebracht habe, hat er ausser dem gewünschten (gekauften!!) Pulli und Hemd und den Eintrittskarten für die „heuteshow“ im März (Yesss, das war gar nicht so einfach, die zu kriegen!) auch noch was selbergemachtes gekriegt:

*Miihihihi*

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Advent, Advent.

So, bei uns brennen fast schon zwei Kerzen, bzw. Feuer, aber dazu später mehr.
Erstmal der Adventskranz:

Kommt jemandem bekannt vor? Nit möööglich!! Nein, ehrlich, das ist völlig frisches Tannengrün aus Nordmannshausen und komplett neue Kerzen, jawoll.
Ansonsten alles wie im letzten Jahr *hust*. Never change a running system….
Und weils so problemlos klappte, auch der Adventskalender:

Äh,… ja. Genau derselbe wie im letzten Jahr. Nur neue Sachen drin, kann ich hier aber jetzt schlecht zeigen, weil: Geheimes Geheimnis.
Na gut, ich gebs zu: Sogar die Bilder sind vom letzten Jahr.
Die Papierzahlen sind Buttons gewichen, aber sonst: Feinstes Recycling.
Und nun zu den zwei Kerzen:
Also, eine brennt ja wie bei anderen Leut auf dem Adventskranz. Advents-S.
Die andere Kerze brennt dann demnächst vor der Haustür. Teufelsaustreibung sozusagen.
Ich habs nicht für möglich gehalten, aber: es gibt Seelenwanderung. Zumindest von Auto zu Auto, denn Heureka! Endlich haben wir wieder mal ein Auto in der Werkstatt.
Ich kann es nicht mit genügend Fassung beschreiben, aber seit gestern haben wir nun das Auto zweimal „repariert“ von der Werkstatt zurückbekommen, nur um es postwendend wieder dort abzustellen, denn: Es ist und bleibt kaputt. Irgendein undefinierbarer Elektronikfehler, der dem Auto vorgaukelt, es sei seit Stunden ohne einen Tropfen Kühlwasser in der verdammt heißesten Wüste Nevadas unterwegs. Zwei Temperaturfühler sind schon mal nicht schuld, aber jetzt neu.
Das ist Rekord. Ein Auto, das gerade mal anderthalb Jahre alt ist, ist schon so kaputt, dass die Vögel aus der Opel-Vertragswerkstatt sich nur irritiert den Popo kratzen können, weil sie nicht wissen, woran es liegt.
Am Spätnachmittag noch mal dort angerufen und nachgefragt, ob sie schon was wissen. Herr Doktor, wie geht es denn dem Patienten? Antwort: Der Techniker arbeitet sich gerade durch die Prüfanleitung. Das wird heut nix mehr. Durch die Prüfanleitung!!! Das heisst: Er hat keine Ahnung, was zu tun ist!! *SehrlautesKreisch!!*
Wenn ich mir überlege, wie lange wir noch an diesem Auto abzahlen müssen, dann werde ich sehr sehr müde. Und möchte ein Feuerchen unter der Kiste anzünden.

Diesmal fast bei den ersten dabei, juhu.

Und zwar im Made4Boys-Dezember.

Passend zu den hier gezeigten Weihnachtsshirts gibt es für jeden der Lütten noch eine Halssocke:

Im letzten Jahr hatte ich das ja schon mal so gemacht und über die kalten Jahreszeiten (also eigentlich immer ausser den drei heißen Tagen im Sommer) beobachtet, dass alle drei die Halssocken gerne und oft tragen. Leider war ich für das entsprechende Tutorial scheinbar echt zu dusselig, denn ich hatte wirklich Mühe, die Socken waren zu weit, dann zu eng und ich mußte mehrfach wieder auftrennen. Also versprach ich mir feierlich: NIE wieder Halssocken!
Bis mir vor ein paar Tagen diese Anleitung hier über den Weg lief.
Sensationell. Ich habe inzwischen schon, äh, einszweidreivierFÜNF Halssocken genäht und die sechste ist in Arbeit. Eine davon sogar für mich, für Donnerstag 🙂
Wer noch nach einer wirklich einfachen Anleitung sucht: Nehmt diese. Die kapier sogar ich. Das ist ein unbedingtes Qualitätskriterium!
Unglaublicherweise hat mir die Anleitung sogar mitgeteilt, dass ich darauf achten muss, dass die Stoffe sich in die BREITE dehnen. Haha, dachte ich erst, hält sie mich für doof? Bis ich festgestellt habe, dass ich genau diesen Fehler bei den letzten Halssocken gemacht hatte. *KopfaufdenTischknall* Und zwar beim Kuschelfleece innen, die Jerseys hatte ich grad noch in der richtigen Richtung verarbeitet. Aber ich bitte euch: Wer denkt denn bei Kuschelfleece an eine Dehnrichtung? Oh, Mann.
Also, liebe Anleitungsverfasser im allgemeinen: KEINE Information kann so selbstverständlich sein, dass es nicht doch irgendwo irgendeinen Klappspaten gibt, dem sie fehlt.
(Das ist auch das Problem bei den ganzen Fotobearbeitungsprogrammen, die ich nicht kapiere. Null LEHRfähigkeit bei den Programmierern *grummel*. )
Wo war ich?
Ach ja, fertich.

Auf dem Weg zur 100 und wie ich einmal fast die GSG 9 in Marsch setzte.

Erstmal der Weg zur Hundert.
Nämlich hundert Beiträge hier bei Kirsten und ihren Stickideen. Das knuffige Aennie-Fuchs-Freebie hat ja sensationell eingeschlagen und so einige Damen haben die Stickdatei so fantasievoll und wirklich wunderschön umgesetzt dass mir vor Neid bald die Augen rausfallen es eine Freude ist, sich da durchzuklicken.
Unter Umständen würde ich mich ja genieren, jetzt noch so einen völlig normal umgesetzten Fuchs zu präsentieren, aber schliesslich dient es einem höheren Ziel:
Nämlich:
„Wenn wir die Hundert knacken, dann lege ich meine neue Stickserie noch 2x als Gewinn obendrauf.“
Sagt Kirsten, nicht ich. (Isch abe gar geine Auto Stickserie,weißtu.)
Also, es ist ja nicht so, dass ich mir irgendwelche Chancen ausrechne auf überhaupt irgendeinen Gewinn, dafür sind die anderen Beiträge viel zu schön, aber egal: Hundert ist doch ein gutes Ziel.
Wo war ich? Ach so:

Dieses war der letzte Streich. Das Füchslein auf Juniors kurzer Urlaubshose- hat er sich ganz selbst alleinig ausgesucht, prima, oder?
So, jetzt schnell ab damit zu Kirsten.

Und nun zur GSG 9.
Also mal ehrlich, wenn man da so zuhause sitzt, selber ganz schniefend und fieberkrank und auf Nachricht vom Krankenhaus, wo die einzige Mutter, die man noch hat, sich das Knie operieren läßt, wartet, und man dann so eine SMS von ihr kriegt:

dann muss man doch die GSG 9 zur Rettung losschicken, oder? Die haben ihr doch Drogen eingetrichtert!!!
Es scheiterte nur daran, dass ich die Telefonnummer von den Schwarzhauben nicht fand. Ich meine, können die nicht maln Telefonbucheintrag machen? Unter G wie GSG 9.  Oder so im Fernsehen: *träller* „Nullhundertneunzigzwodreiachtzwodreiacht- GSG 9, wir lösen ihr Problem, auch wenn sie gar keins hahabeeen *pfeifzwitschertirilier*
Ja, is ja schon gut. (Weiß einer, wie man hier Noten und Herzchen und so in die Schrift einfügen kann? Das tät mir jetzt zur Versinnbildlichung des Blödsinns, den ich hier verzapfe, sehr helfen.)
Super. Jetzt hab ich einen Ohrwurm. *Nullhundertneunzichzwodreiachtzwogrrrmblwtzz*

Shelly rules… äh- rumst!

Endlich kann ich meine Shelly beim Rums zeigen- letzte Woche war ich ja nochnichtmal richtig fähig zum Rumse-gucken, aber nü:

Von dem kleingeringelten Schwarzweiß wird einem allerdings echt übel wenn man draufguckt, da konnte ich unmöglich noch ein Bündchen untendran machen *würg*
Also ich finde ja, dass mir schwarz steht. Mir und meinem Bauch.
Bei blau bin ich mir da nicht so sicher.

Irgendwie haben die körpermittigen Zellen geschlafen, als ich den Befehl: „Körperspannung, hopphopp!“ gegeben habe. Hm.
Mal sehen wie das nachts aussieht:

Schon besser. Also, das schwarze für tagsüber, das blaue für abends. Geht doch. Und das mit der Körperspannung üben wir nochmal, Jungs.
Übrigens ist das Blaue ein Pimp-Shirt. Grundlage: ein Shirt von Hasi&Mausi. Und drauf habe ich, nunja, ich trau mich fast nicht, es zu sagen,… ein Motiv aus einem Kindershirt von Aldi appliziert. Also, ein neues Shirt in 116 gekauft, das Motiv rausgeschnitten, mit Vliesofix aufgebügelt undsoweiter. Ich komm mir so schlecht vor. Das war nicht schön, das funkelnagelneue Shirt zu zerschnippeln. Und überhaupt ist das ganze ja tutti kompletti politisch unkorrekt, um nicht zu sagen echt scheiße.
Eigentlich wollte ich ja ein besserer Mensch werden und nicht mehr so unreflektiert beim Umweltversauen mitmachen.
Dabei könnten Artikel wie dieser hier ein kleines bißchen helfen: Korrekte Klamotten- Es geht auch fair , insbesondere sollte man sich dann diese Firma hier mal genauer angucken: manomama. Die Firma macht mir Spaß, alleine, dass da völlig normale Leute modeln, find ich einfach nur.. gut.
Und, man stelle sich vor: Alles in Deutschland hergestellt. Vom Garn bis zum Knopf und zur fertigen Hose. Kleid. Whatever. Sensationell. „Augschburgdenim“- was für ein Geniestreich. Und dabei nicht halb so teuer, wie ich vermutet hätte- im Gegenteil.
Meine nächste Jeans möchte ich mir dort kaufen (was blöderweise bedeutet, dass es noch ein bißchen dauert, da die nächste Klamottenkaufbudgetierung üblicherweise erst zu meinem Geburtstag erfolgt. Im September. *könk* Super Planung mal wieder. Egal.)
Sollte vorher irgendjemand meinen, mir einen Gutschein schenken zu möchten: Ich bin da ganz offen. Ich mach auch Werbung. Echt jetzt. (Mit „irgendjemand“ meine ich niemandem im speziellen, erst recht nicht meinen Mann, das Thema Weihnachtsgeschenke ist durch, wir verstehen uns. War eher nur so ins blaue reingesprochen, wer weiß, vielleicht hat mein Sohn recht und den Weihnachtsmann gibts doch? Ach, weißte, Eichhörnchen, du redest wirr, halt doch mal die Klappe. Ok.)

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Wunschzettel

So, da. Schon isses passiert. Kaum winkt einer mit Stoff, hüpfe ich mit Anlauf in die Falle.
Und da ich in der letzten Zeit ja häufiger mal ziemliches Glück hatte *hust* werd ich jetzt mal übermütig und mache auch hier noch mit. 🙂
http://www.bin-ich-ein-eichhoernchen.de/wp-content/uploads/2013/11/gewinnspiel-banner-300x83.jpg
Bei buttinette kann man sich ein paar Weihnachtswünsche zusammenstellen und mit diesem Wunschzettel dann in den Lostopf springen und auf die Glücksfee hoffen. 🙂
Wenn ich nun also zu den 10 Glückskindern gehören würde, dann bekäme ich von buttinette folgenden Wunschzettel zu Weihnachten erfüllt:
Da ich ja nun im Shellyfieber bin, wünsche ich mir eineinhalb Meter von diesem einfachen schwarzen Jersey, aus dem ich dann gleich zwei Shellys nähen könnte (juhuu!), einmal mit diesem Ringeljersey in grau und, damits nicht zu langweilig wird, die zweite mit Ringeljersey in rot, ohja, das sähe prima aus *freu*.
Dieses schöne Wollfilz-Paket könnte ich sehr gut brauchen um daraus Taschen-Anhänger zusammen mit den Lederresten zu sticken (z.B. aus der Stickserie Speedy Staars von Kunterbunt Design).
Und um endlich mal den letzten größeren Punkt auf meiner ToDo Liste zu schaffen, nämlich die Collegetasche Juniz, bräuchte ich diesen Jeans-Denim. Das wäre endlich der Anfang für die Tasche, die ich mir schon so lange nähen will, die aber immer und immer wieder auf meiner Nähliste scharf rechts überholt wurde.
Also, ihr buttiNetten :-),  eine schöne Aktion habt ihr da, ich hoffe ihr sammelt viele schöne Blogbeiträge und natürlich hoffe ich, das ich zu den Gewinnern gehöre….:-)

Und: ich schwöre feierlich dass ich ein Tunichtgut bin dass ich mir SOFORT einen Lottoschein kaufen werde, wenn ich hierbei auch noch gewinnen sollte. *Daumendrück*

Eben noch schlapp vorm Laptop

und in der nächsten Sekunde fröhlich durch die Wohnung hüpfend:
Ich hab gewoooonnen!!!!

Yippieyayeeey!!!

Die liebe Julia von Julibuntes hatte zur  „Verdammt-viele-Leser“ Verlosung aufgerufen, und da ich da schon lange mitlese, habe ich mich einfach mal angesprochen gefühlt und mich in den Lostopf gesetzt.
Die knuffigen Glücksfeen haben dann genau das richtige getan und mich zusammen mit
Flitzpiepes Turnbeutel-Ebook gezogen, super!

Das passt ja nun auch wirklich wie die Faust aufs Auge, man erinnere sich an das Turnhosenvergesserdrama (unnötig zu erwähnen, dass die erste Turnhose immer noch verschwunden ist, hrrmpf.)
Grundsätzlich hat Herr Sohn ja passend zu seinem Ergobag einen Turnrucksack, der sogar praktischerweise hinterrücks auf den Schulranzen sozusagen aufgeschnallt wird. Hat seine Vorteile, so kann man ihn nicht liegenlassen.
Hat aber auch einen entscheidenden Nachteil: Herr Sohn sieht jeden Freitag aus wie ein Baumwollpflücker oder genauer: Baumwollsackschlepper. Erinnert sich noch jemand an das Bild im Biobuch zum Thema Baumwolle (oder wars im Nähunterricht?) von den schwarzen Baumwollpflückern, die mit turmhohen Säcken auf dem Rücken Richtung Sammelstelle taumeln?
Eben.
Da kann man als Mutter doch nicht ungerührt zugucken, wenn das Kind sich weit vornübergebeugt so abschleppt?
Also, liebe Julia und ihr lieben Glücksfeen: Vielen herzlichen Dank!! Der Gewinn passt prima!
Sobald die Zeit es zulässt (also ehrlicherweise vermutlich erst Ende Januar *verlegengrins*) werde ich dem jungen Mann einen Flitzpiepe-Turnbeutel nähen, auf dass er sich nicht mehr so elend abschleppen muss…

Gesund ist was anderes,

aber wenigstens muss ich nicht mehr schlapp auf dem Sofa rumliegen.
Bilder machen und bearbeiten (womit ich ja schon wieder eins meiner Lieblingsthemen streife: Warum ist es immer noch nicht möglich, ein Photobearbeitungsprogramm zu erfinden, dass mit mir so spricht, dass ich es verstehe? Ich meine, ich wollte ja nur den Hintergrund von den Shirts wegmachen, das kann doch nicht sooo schwer sein. Photoshop ist ein Arschloch!) ging jedenfalls und endlich kann ich mal wieder was zu Made4Boys beisteuern:
(Obwohl ich gerade denke, mein Gott! Wer hat denn noch die Zeit, SOVIELE Links durchzublättern? Das ist ja ein Wahnsinn, wie diese Linkparty gewachsen ist.)
Die Weihnachtsshirts für Söhnchen und Neffen sind fertig:

 Henric in Größe 134/140 für den eigenen Nachwuchs.
 Ebenfalls Henric in Größe 146/152
und Klein Föhr in Größe 122/128 für die Lieblingsneffen.

Ich gehe davon aus, das die Jungs hier nicht mitgucken, wenn doch, dann … äh… ich schick die Shirts zu armen Kindern und es gibt Playmobil zu Weihnachten! So.
Aus den Resten habe ich noch zwei Kurzarm-Shirts für, man ahnt es fast, den großen Urlaub geklöppelt:

Zusammen mit den zwei Ringelhosen nach dem „Shirt und Shorts“ Ebook von Lillesol & Pelle reicht es jetzt langsam mal mit der Urlaubsgarderobe. Zumindest für den Kleinen…:-)
Die Applis auf den Shorts hat sich Junior ganz alleine ausgesucht, ich musste mit ihm alle meine Stickdateien durchgehen *uff*. (Nein, das nicht, nein, weiter, nein, nein, äh- vielleicht doch, nee, das vorher, mach noch mal zurück, ach nee, doch nicht, weiter, nein, nein, nein, doch, das da! … wuuhaaaa!!!)

Nun noch ein kleines Rätselbild:

Wer weiß was wir gestern abend gemacht haben?

Kalauer der Woche:
Ein (mir natürlich nicht näher bekanntes) Ehepaar abends fett und bräsig auf der Couch. Er zappt versehentlich ins Intellektuellen-Fernsehen.
Er: Oh, eine Woody-Allen-Retrospektive. Sie: Am Arsch die Waldfee. Schalt um.

(Auflösung Rätselbild:
„Et Chrisskinnsche bäckt Plätzjer“ hat meine Oma immer gesagt, wenn in der Winterzeit der Abendhimmel so rotgefärbt war.
Zum rot Glühen haben wir unseren Backofen gestern nicht gerade gebracht, aber ein paar Bleche Lebkuchen kamen schon dabei rum.
Wer übrigens wissen möchte wie man Lebkuchen so richtig knackig hart kriegt, damit man ihn schön in den Kaffee tunken kann: Einfach beim Plätzchenbacken anfangen zu staubsaugen und den Küchenwecker überhören. Der Rest kommt dann von allein.)