Hier muß irgendwo ein Nest sein.

Oder ein Wurmloch.
Eine direkte Verbindung zwischen den Auslieferungsabteilungen von Haribo, Leibniz, Storck, DeBeukelaer, Katjes, Frigeo, Nestlé, Chupa Chups, Delacre, wtf usw UND der Süßigkeitendose des jüngsten Mitbewohners.
Tschuldigung, ich meinte natürlich nicht die Süßigkeitendose, sondern drei. Und das Fach im Kühlschrank und die Schublade und der Ritzenhoff-Tresor undsoweiter.
Ich weiß nicht wo das Zeug herkommt, aber ich sollte mich vielleicht mal nachts auf die Lauer legen, wenn die von Haribo, Leibniz, Storck,… *ihrwißtschonwernochalles* mit Schubkarren voller Zeugs durch das Wurmloch krabbeln und…
Ja, schon gut, schon gut!
Wahrscheinlich wars der Geburtstag, die Einschulung, und der ganze Rest zwischendurch. Egal.
Heute wurde Hausputz in der hochkalorischen Ecke gemacht *harhar*
Liebe Frau Aigner, jetzt isses raus:
Ich bin ein Lebensmittelwegschmeisser. Von den geschätzten 11 Millionen Tonnen, die in Deutschland jährlich in den Müll fliegen, war eine Tonne heute von mir.
Wobei: sind ja keine Lebensmittel. Ist ja nur essbar. Aber zum Leben braucht mans nicht.

In nicht allzuweiter Entfernung habe ich endlich einen tollen Stoffladen entdeckt- ich bin vollkommen im Glück.
Der Samstagsausflug führte natürlich dorthin, da ich mir von meinem geburtstagsgeschenkten Geld vielleicht ein Stöffchen oder zwei für einen neuen selbergewerkelten Pulli gönnen wollte.
Ich machs kurz: Ich kam heim mit drei neuen Stoffen. Püdile für Junior. *umfall*

Da kann ich mich ja wenigstens trösten mit all den Gummibärchen, Colafläschchen, Joghurt Gums, Butterkeksen, Smarties, Ritter Sport, Brausetütchen, Schokotäfelchen, Mini Smarties, Traubenzuckerlollys, Schokofröschen, Kinder Schokoladen, Hanuta Minis und Schokokeksen die dem Hausputz entgangen sind. Hmpf.

3 Gedanken zu „Hier muß irgendwo ein Nest sein.

  1. Danke für den Tipp mit dem Stoffladen. Der hier in Limburg ist, naja, mittelprächtig. Weilburg ist ja nicht so weit weg, das werde ich bei Gelegenheit mal austesten.
    Süßigkeiten muß ich hier nur ganz selten entsorgen, nur außer Reichweite räumen. Leider kommen die Kinder alle nach ihrer Mutter… ;-))
    Liebe Grüße
    Sara

  2. Vielleicht sollten wir eine Selbsthilfegruppe gründen „die anonymen Süßigkeitenentsorger“
    Mir tut es auch immer leid, aber mir geht es ähnlich wie dir.
    Mittlerweile hab ich auch schonmal was an andere Kinder verteilt (heimlich, ist klar, oder?)
    sollen deren Eltern sich mit dem Zeug plagen.
    Mein Mann meint er müsste die Sachen dann selber essen. „Pflicht zur Gesunderhaltung“ sagt er dann immer. Natürlich die Kinder, nicht sich 😉
    In diesem Sinne:
    Hallo, ich bin Sabrina, 33 Jahre und werfe heimlich Süßigkeiten weg
    Liebe Grüße

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