Sonntäglicher Süßkram

Um mich bei Kerstins sonntäglicher Süßkramversammlung mal wieder unter die großen Leut zu schmuggeln, habe ich letzten Sonntag extra unser neuestes Lieblingsessen gemacht.
(Originalton Junior: Papa, guck mal, jetzt knipst die schon wieder ihr Essen! Hmpf.)
Selbstgemachte Schupfnudeln in Zimt und Zucker geschwenkt nach einem Rezept von Wesfood:
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Nein, wir haben keine schwarzen Teller. Das ist die Pfanne. Erstmal auf dem Teller sind die so schnell weg, die kann man nicht mehr knipsen.
Kleiner Einblick in den Produktionsprozess:
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Rechts Kartoffelteig (gekochte Kartoffeln, zerstampft und mit Kartoffelmehl, Eiern, Salz und Muskatnuss vermischt), links geformte Schupfnudeln, hinten Fertige nach kurzem Bad im kochenden Wasser.
Anschliessend in einer Pfanne mit ordentlich Butter anbraten, mit Zucker und Zimt bestreuen und schwenken, bis die Schupfnudeln herrlich kross und lecker süß überzogen sind. Am leckersten direkt aus der Pfanne, wenn da nur nicht die restlichen Familienmitglieder wären, die auch noch was wollen. Also gut, dann halt auf den Tisch damit. Dazu gibts am besten eingemachtes Obst. Oder Apfelkompott. Oder nix. Lecker.
Ich hatte das doppelte Rezept gemacht, ich Fuchs, damit ich am nächsten Tag noch was über hatte zum Mittagessen. Haha. Denkste, Puppe, die Platte war geputzt.

Gestern abend gabs übrigens auch ein Gericht aus dem Hause Wesfood, nämlich Hamburger mit selbstgebackenen Hamburgerbrötchen. Unfassbar. Total einfaches Rezept und die Brötchen werden perfekt: aussen knusprig und innen fluffig. Genial für Hamburger:
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Das Rezept für die Hamburger Buns findet man hier. Dazu gibts bei uns ebenfalls nix. Also keine Pommes oder Potato Wedges oder etwa Salat oder sowas. Jeder zwei von den Burgern und wir liegen genudelt in der Ecke. Man soll sich immer aufs Wesentliche konzentrieren…
Am nächsten Tag sind die etwas weicher und schmecken dann aufgebacken ein bißchen wie frische Rosinenbrötchen. Nur besser. Weil ohne Rosinen. Perfekt zum Frühstück. *reinsetz*

5 Gedanken zu „Sonntäglicher Süßkram

  1. Pingback: Nicht schön, aber lecker… |

  2. Hmmm, leider bin ich bei mir zu Hause die einzige, die Schupfnudeln liebt. Obwohl die Variante mit Zimt und Zucker ist hier noch nicht durch… vielleicht sollte ich es damit mal versuchen. Allerdings nehm ich wohl erst mal gekaufte 😉 Sieht nach einer Menge Arbeit aus…
    VLG Julia

  3. Wow, wie lecker! Schupfnudeln habe ich noch nie selbst gemacht, aber deine sehen sehr lecker aus und die süße Variante klingt wirklich gut!
    Liebe Grüße,
    Sarah

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