Das Nähen und Befüllen der Glückskekse macht zwar Spaß aber ich grübele immer lange über den Inhalt. Hätte ich den hier nur schon mal vorher gekannt, das erweitert die Möglichkeiten ja schlagartig:
Der Pechkeks war in meinem Januar-Packendes, zusammen mit einem sehr kuschligen Schal, einem Glücksarmband, einem Wochen-to-do-Block und einer lustigen Packung Morgen-Detox-Tee. (Das heisst, ich kann jetzt jeden Abend lumpen bis in die Puppen und brauche morgens nur eine Tasse von dem Teufelszeug: Zack! bin ich gedetoxt und komplett fit. Uhlala! Wieso kannte ich das Zeug nicht früher? Dann hätte ich einen besseren Abschluß als „befriedigend“ gekriegt *muuuharharhar*)
(Für die Unwissenden unter der Sonne: „Packendes für mich“ ist ein monatliches Überraschungspäckchen. Das heisst, ich krieg jeden Monat ein Geschenk! Was zum Auspacken! Hurra! *schreivorGlück*.
Nein, richtig geschenkt ist es natürlich nicht, Hallo? Schliesslich muss Ricarda auch was im Kühlschrank haben, da wollen wir mal nicht so sein. Aber das Preis- Leistungsverhältnis ist insgesamt ziemlich gut, finde ich und ich würde sagen, von den bisherigen Päckchen (ALLE im letzten Jahr *hehe*) konnte ich 70% sehr gut für mich selbst brauchen, 25% passten sehr gut für Andere und 5% dümpeln noch in meiner Geschenkekiste rum und ich frage mich immer wtf? wenn ich sie sehe. Guter Schnitt, oder? Und jahaa, dat kost Geld (17,90 incl Porto) und neihein ich weiß nie vorher was drin ist. Und neeneenee, ich hab nicht vor mein Abo zu kündigen. Geschenkääää!)
Wo war ich?
Ach ja, Schnipsel. Vor Weihnachten habe ich wieder einige dieser geräumigen und praktischen Einkaufstaschen nach dem Farbenmix-Freebook „Omas Liebling“ genäht und sie waren jedesmal ruckzuck weg. Eine kleine Auswahl konnte ich vor dem Auswandern aber knipsen:
Der Ikea-Stoff eignet sich sehr gut dafür, da er schön fest und stabil ist, so muss man die Taschen nicht doppeln und kann trotzdem schwere Sachen drin tragen UND es sieht auch noch cool aus. Jute statt Plastik eben.
Das zweithäufigste was ich nähe (nach Shirts für Junior und mich) sind ja Kuscheltücher für neue Erdenbürger. (Mit etwas Zeit mache ich mal eine Kuscheltuchparade…)
Vor ein paar Wochen zeigte mir die Nachbarin das Kuscheltuch, welches ich ihrem Enkel zur Geburt geschenkt hatte. ? Ich war platt:
So sah das Tuch im März 2013 aus:
Unfassbar, oder? Er wird drei und gab das Tuch vom ersten Tag an nicht mehr her, so heiß und innig liebt er es. Inzwischen geht er in die Kita und auch da muss das Tuch jeden Tag mit.
Während die Nachbarin es mir zum Knipsen hinhielt, guckte der junge Mann äußerst grimmig und ich schwöre: wenn ich es auch nur ANGEFASST hätte, er hätte mir sofort gegens Schienbein getreten!
Das ist doch mal ein schönes Feedback. ?
Hach, ein richtig gut gelebtes Tuch, herrlich 🙂
Ich freue mich, dass Dir Packendes so gefällt und lieben Dank für die Bilder <3
Ganz liebe Grüße,
Ricarda
Na ein größeres Kompliment als ein völlig zerschlissenes Schnuffeltuch kann es doch nicht geben! Die Pechkekse hab ich auch verschenkt und mir fällt ein, ich weiß noch gar nicht, was drin stand… muss ich mal erfragen. Na und eins ist klar, den Tee brauch ich auch!
Viele liebe Grüße
julia
Danke für dein Feedback zu meinem heutigen Post ( darf auch gerne rebloggt werden, denn die Diskussion sollte am Laufen gehalten werden ).
Die Geschichte mit diesem Kuscheltuch finde ich ganz hinreißend! Ähnliches habe ich aber nur mit einem „Meili“ ( Schmetterling ) bei meiner Nichte damals erlebt. Meine Enkel hatten alle keine solche „Schmusedecken“.
Bon week-end!
Astrid
Hihihi, in meinem Pechkeks stand, das sogar Jack Norris vor meinem Pech davon rennt, *ggg*
Die Täschchen sind ja süß ☺
LG Patti