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Die Umschalttaste bei mir ist irgendwie kaputt.
Morgen beginnt das Arbeitsleben wieder, bis zum nächsten Urlaub dauert es noch 13 Wochen ? und ich komme ums Verplatzen nicht aus dem Murmeltiermodus raus.
Die letzten drei Wochen waren derart entspannend, ich habe noch nicht mal was ernstzunehmendes genäht. Fast NIX! Vor Silvester ein winziges Mädchenshirt (in 104- *gacker*), na gut, und ein Kleid für mich, und um den drohenden Entzugserscheinungen entgegenzuwirken gestern wenigstens schnell noch zwei Mützen für Junior und mich (da hätte ich ja glatt mal wieder was für Rums *notier*).

Den Preis fürs schnellste Geschenkauspacken hat in diesem Jahr übrigens eindeutig Harry, der Hund gewonnen. Und den fürs schnellste Geschenk kaputtmachen auch.
Geschenk bekommen, Papier zerrupft

und Spielzeug ausgepackt: 6 Sekunden.

Spielzeug kaputt: 15 Minuten.

War ein voller Erfolg…?
Da halten die selber geflochtenen dicken Bänder aus Stoffresten aber wesentlich länger durch.
Jetzt gehts zum Spielenachmittag im Sportheim. Lieblingsspiele untern Arm klemmen, die letzten Plätzchen zusammenkehren und einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden und Nachbarn verbringen bevor morgen Schule und Arbeit wieder anfangen.

Oh mein Gott. Grad trägt mein Mann die Weihnachtscds an mir vorbei zurück in den Schrank, buuhuuu!
Nix da, hier bleibts noch weihnachtlich- Tannenbaum, Krippe und Lichterketten bleiben mindestens noch bis nächstes Wochenende stehen. Der triste Winter dauert noch lange genug, da erhalte ich mir den Weihnachtslichterglanz gerne noch etwas länger.

Drei Nüsse für…

Also, den Film habe ich ja schon seit meiner Teeniezeit nicht mehr gesehen, der hat mir sowas von den Glauben an den strahlenden Prinzen versaut. Nach diesem „Prinz“ mit der unglaublich schlimmen Frisur (ich meine, ehrlich: das sieht doch aus wie irgendwas Totes, Felliges auf den Kopf geklatscht und zurechtgezuppelt. Und das Pony erst… geh mir fort!), war mir klar: was ich am allerwenigsten brauche in meinem Leben ist ein Prinz. Zum Glück, sonst hätte es mich unter Umständen an irgendeinen Hof verschlagen und da ich höfische Gepflogenheiten nur vom Hof meiner Großeltern mit drei Kühen, zwei Schweinen und sieben wilden Kerlen kenne, hätte das möglicherweise größere Verwirrungen nach sich gezogen, also alles gut so. Danke, drei Nüsse für Aschenbrödel!
Trotzdem gehört der Film sogar für mich so ein bißchen zur Weihnachtszeit dazu. Deshalb habe ich mich auch sehr über diesen Kranz gefreut:
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Liebevoll gearbeitet von einer Freundin und überaus begabten Pflanzenkünstlerin. Die Haselnüsse sind auch noch ein bißchen golden angemalt *kreisch*.
Auf unserem kleinen Weihnachtsmarkt letzte Woche konnte man diese und andere Schönheiten kaufen, aber ich war natürlich schon vorher bei ihr und habe mir das schönste Adventsgesteck rausgesucht *gnnnharhar*:
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Auch Keramiken waren im Angebot- nicht nur selbst getöpfert, sondern auch noch doppelt gebrannt, einer der Brände in einem Erdofen (nein, man kanns nicht trinken!). Also sozusagen Loch gebuddelt, Glut rein, Schälchen hinterher, zugeschüttet und erst nach ein paar Stunden wieder rausgeholt, wenn ichs richtig verstanden habe. So ungefähr wie dieses eine Volk, das auf diese Weise einen ganzen Ochsen, gefüllt mit einem Schwein, welches mit einem Truthahn gefüllt ist undsoweiter, HundKatzeMaus, ihr wißt schon, verbuddelt und gart. So halt, nur ohne Tiere. Vegane Keramik:
img_2811Erdacht, getöpfert, gestempelt, gebrannt, güldenes Haselnüsschen dazu- ein perfektes kleines Geschenk, und das für schmale sechs Euro. Das ist doch kein Geld, oder?
Ich rieche andauernd dran, es schnuppert so gut nach Rauch und ist auf der Rückseite ganz matt schwarz von der Kohle in dem Meiler… Erdofen, was auch immer.
Ein Nikolaustellerchen für Junior habe ich auch mitgenommen, das wartet noch auf seinen Einsatz. 🙂
Um meiner Chronistenpflicht nachzukommen, hier noch die restliche Weihnachtsdeko, man beachte den Hausmeister!
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Der Weihnachtsmarkt (also, nur unser Stand natürlich) sah übrigens so aus:
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War ein toller Nachmittag und Abend. Kalt genug, viele Leute und wir haben erstaunlicherweise (das ist sonst nicht so…) ordentlich was verkauft. Da geht das Geld aber immer gerne von einer Hand in die nächste- siehe oben.
Hat sich also rundum gelohnt!
Morgen ist übrigens der erste Türchentag- alle vorbereitet?
Ha! Ich habe einen finnischen Kalender und darf schon seit Sonntag Türchen öffnen- nänänänänänäää!
(Herzlichen Dank dafür nochmal an die erzgebirgische Mäusedoktorin!)
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Man sieht, ich bin kein Türchenabreißer. Und es wäre auch eine Schande, denn dieser finnische Pfadfinderkalender ist GENAU so ein Kalender, wie ich ihn richtig gerne mag. Vornedrauf ein Bild und wenn man das Türchen öffnet, nicht etwa ein völlig anderes Motiv (vornedrauf ein Haus, drin eine Sonne. Oder Schlitten und Tannenbaum. Engel und Stern, sucht euch was aus. Ich mag es nicht, wenn die Motive hinter den Türchen nicht zu dem vornedrauf passen. Lieblos zusammengestoppelt.), nein! es ist genau dieselbe Szene, nur um eine Kleinigkeit bereichert. Bis jetzt hatten wir eine Laterne, eine Schneeburg, Glöckchen und ein Eichhörnchen. Morgens stehen Junior und ich beide erwartungsvoll vor dem Kalender…) Von diesem Kalender hätte ich gerne ein Zehn-Jahres-Abo. Mindestens.

Nicht zu vergessen natürlich die höchstpersönlich mit Kreidestift angemalten Fensterscheiben. Schööön!
Zum Glück gibt es die Vorlagen von Bine Brändle– einfach hinter das Fenster kleben und abzeichnen, außer einem lahmen Arm hat man fast keine Mühe damit und die Fenster sehen hinterher echt schön aus:
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Und was kann schöner sein, als Juniors Lob: Mama, du kannst echt toll abmalen!
Ja, stimmt. Kann ich echt toll. Hmpf.

Nur noch sechs Tage…

.. und dann endlich wieder Urlaub! Ihr wißt schon: das ist die Zeit, wo man aufstehen kann wann man will, und machen kann, was man will, juhu!
Da dieser Urlaub nun in den (endlich eingekehrten- mal ehrlich, wer will denn im Oktober 26 Grad haben? ) Herbst fällt, war die Zeit reif für einen neuen Pulli für die Dame des Hauses. Schliesslich habe ich in den letzten Wochen quasi ununterbrochen (neben zwei Jobs, möchte ich betonen, deshalb der geringe Output, ich Heldin der Arbeit, ich!) an der neuen Herbstgarderobe für Junior gesessen (drei Langarmshirts, eine Sweathose und eine Fleecejacke (aus sehr weichem Baumwollfleece von Stoffwelten, leider fehlt noch der Reißverschluß, daher muss das Kind jetzt auf der Klassenfahrt frieren, buhuuhuu, ich Rabenmutter!) Wo war ich?
Ach ja, Pulli für mich:
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Wieder eine Lady Rose von Mialuna mit Schalkragen statt Kapuze, diesmal aus dem sehr schönen Sommersweat Just Paisley von Hamburger Liebe via Alles für Selbermacher.
Da kann der Herbst auch mit kälteren Temperaturen kommen, is mir egal. Und ich hab endlich mal wieder was für Rums.

Im Herbst ist unser kleines Dörfchen übrigens auch ein Hingucker. Wer also hier mal Urlaub machen möchte, ist herzlich eingeladen, allerdings muss er sein Bett selbst mitbringen, leider keine Übernachtungsmöglichkeiten mehr hier…

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Und überhaupt. Das allerallerschönste am Herbst ist ja mal: DAS BALD DIE WEIHNACHTSZEIT ANFÄNGT, JAAAAAAAA!!!

Ich habe also schon mal gleich das neueste Buch von Andrea bestellt, ein Weihnachtsbuch, was sonst?
Mein Traum ist es ja, mal persönlich im rosa Haus vorbeizuschnuppern, aber das ist ganz schön weit und wir kriegen keinen Termin hin und überhaupt *buhuuhuu*
Bis das irgendwann mal klappt, tröste ich mich den tollen Büchern von Andrea…
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und versuche so eine tolle Weihnachtsdeko zu kriegen wie sie. Falls also jemand weiß, wo es in Deutschland Weihnachtskram von Department 56 zu kaufen gibt- bitte Bescheid sagen! Hohoho ?

Okay, zum Schluß noch ein bißchen Hundecontent. So sieht das aus, wenn man völlig resigniert bei der zweiten Garde aufs Frauchen warten muss….
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Ich fress ihn auf irgendwann, ich schwörs. Wenn er nur nicht so nach Hund stinken würde… *blärch*

Die Luft is raus…

nach den vielen Feiern, Verabredungen, Häkel- und Nähstunden und was sonst noch so alles anfiel in den letzten Wochen Monaten. Heute abend habe ich schon den Frauenstammtisch abgesagt, eindeutig zuviel Trubel! Ich glaube, ich muss erstmal ganz in Ruhe den Weg ins neue Jahr finden und alles gaaaanz langsam angehen 🙂
Ich bin schon am Stöbern nach guten (einfachen) Nähideen für die Frühlings (und Oster)zeit und frage mich derweil, was ich anstelle des Weihnachtsschmucks in ein paar Tagen bloß dekorieren soll. Tulpen und andere Frühlingsblüher finde ich zwar toll, aber eindeutig noch zu früh. Dann bin ich nur wieder deprimiert, wenn trotz der Tulpen im Haus draussen einfach noch kein Frühling werden will. Kaum sind die nämlich im Haus, will ichs auch draussen gemütlich frühlingshaft haben und das kann ja noch dauern!
Bis die Ideen sprudeln, versuche ich mich häkelnderweise an einem Glückskörbchen – ganz ohne Stress, weil es einfach nur für mich sein soll. Aber was tu ich nur rein???
Inzwischen habe ich schon fünf Paar Happy-Pulswärmer gehäkelt und zum Teil verschenkt. Sie kamen alle gut an und das Häkeln hat richtig Spass gemacht (wenn man erstmal das eeeeendloooooose Bündchen geschafft hat, uff!)

Links sind meine, die mittleren hat Sohnemann sich in genau der Farbkombi gewünscht und rechts die sind sozusagen auf Vorrat. Ich hatte sie eigentlich für mein Patenkind gemacht, aber sie waren viel zu klein! Denkfehler halt. Sie würden einem vier bis fünfjährigen Mädel passen, aber zur Zeit habe ich keins in der Warteschleife. Also wandern sie wohl in die Geschenkekiste…
Und jajaja, hier ist auch schon eine Eulenschönheit eingezogen!

Die wunderbaren Eulenschönheiten von gretelies fand ich schon immer toll, aber leider habe ich keine Sticki! (und könnte auch keine bedienen *hrrmpf*). Da kam mir dieses Angebot doch grade recht: Eulenschönheit zum Selbernähen!
Noch schnell am 22. bestellt (vor Weihnachten sollte das ja nix mehr werden, aber so habe ich vielleicht was zu tun für zwischen-den-jahren) und Pustekuchen: Am 23. morgens war der Stoff da! Ich war geplättet! und habe mich natürlich gleich an die Maschine gesetzt und zwei genäht. Eine fürs Kinderzimmer und eine Geblümte. Die hat es nicht mehr bis zum Foto geschafft, sie wurde sofort verpackt und auf die Reise zu einer lieben Tante (das hört sie besonders gerne, sie ist gerade mal sechs Jahre älter als ich *harhar*) geschickt. Die Ärmste hatte drei Tage vor Weihnachten einen Darmverschluss und musste ins Krankenhaus. Und da sie so weit weg wohnt und wir sie nicht drücken konnten, musste die Eule sich mit unseren guten Wünschen und Umärmelungen dorthin begeben. Was soll ich sagen, die Post hat sich förmlich überschlagen und die Eule war pünktlich am 24. da! Schön!

So, aber der ganzen langen Rede kurzer Sinn war eigentlich ein anderer; ich wollte allen Mitmenschlichen nur folgendes sagen:

Habt ein wunderfröhliches, entspanntes, kurzweiliges, spannendes, herausforderndes, kurzum: ein
SAUSTARKES 2012!!!

Herzliche Grüße, Doro

Amerikanische Weihnacht….

…gibt es dieses Jahr bei uns, denn zumindest der Weihnachtsbaum steht schon seit einer Woche in voller Pracht im Wohnzimmer *jubel!!*
In den letzten Jahren habe ich soooo schönen Weihnachtsschmuck zusammengesammelt, dass ich dieses Jahr einfach mal länger was vom Baum haben wollte und so haben wir beschlossen den Baum schon früher aufzustellen. Seitdem bin ich sehr in Weihnachtsstimmung und die wollte ich schonmal teilen:

 

 

Die Krippenfiguren sind von Schleich- so sind sie auch kinderbespielbar und man muss nicht immer „Achtung“ schreien. Wir haben sie letztes Jahr für ein irres Geld ersteigert weil sie nicht mehr hergestellt werden, aber sie passen prima in die selbstgebaute Krippe von Opa und echte aus dem Erzgebirge sind ja unbezahlbar. Letztes Jahr hat Söhnchen immer die Maria aufs Dach gesetzt und mitgeteilt, dass dort die Toilette ist und dass sie eben immer auf Toilette muss *hrrmpffhihi*. Gut dass das unser alter Pfarrer nicht mehr mitkriegt. Blasphemie! Um wenigstens ein bißchen Tradition zu behalten, wohnt das Jesuskind wenigstens noch im Sekretär bei den Bürosachen, das darf erst am Heiligen Abend in die Krippe einziehen.

Dieses Jahr gab es in unserem Ort wieder den schönen Brauch der Adventsfenster. Jeden Sonntag im Advent schmückt eine andere Familie ein Fenster besonders. Für die Kinder gibt es eine passende Geschichte die eine Frau aus dem Ort selbst schreibt (meistens im Sommer am Pool. Die Weihnachtsgeschichten!) und dazu gibt es Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen und die ein oder andere Leckerei. Nach ein bis zwei Stunden ist der ganze Spuk vorbei. Es ist immer ein schönes Beisammensein und in diesem Jahr waren wir am letzten Wochenende dran.
Meine Mutter hat alle ihre Lichthäuschen auf der Terrasse aufgebaut und wir haben alles schön geschmückt. Die Tiere, wie die Gans, das Wildschwein Eberhard, der Rabe Krax und diverse andere sind immer dabei und kommen auch stets in der Geschichte vor. In dem Stuhl sitzt die Geschichtenerzählerin und auf den Bänken nehmen die kleinen Zuhörer Platz. (Natürlich mehr Bänke, viele Kissen und Decken, weil viele Zuhörerlein und brrrkalt)

Am Sonntag waren sicher 60 Personen da, die sich Glühweinschlürfend und Plätzchenkauend auf unserer Terrasse drängten und die Dekoration bewunderten. Richtig schön gemütlich und weihnachtlich war das, da lohnt sich doch der ganze Aufwand!
Im nächsten Jahr gibt es hier wieder den Weihnachtsmarkt und in zwei Jahren wieder die Adventsfenster. Immer schön abwechselnd, damit es nicht langweilig wird :-).
Es ist einfach wunderbar, in so einem kleinen Ort zu leben, in dem so viel Schönes (und Verschiedenes) gemeinsam unternommen wird. Alteingesessene, Neubürger, Große, Kleine, Musiker, Sportler, Feuerwehrleute, Golfer, Künstler, Partylöwen, Schriftsteller und viele mehr finden sich bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen zusammen, gehen wieder getrennte Wege und kommen wieder für eine ganz andere Veranstaltung in völlig neuer Konstellation zusammen. Ich bin immer wieder erstaunt, was hier so alles möglich ist und freue mich schon auf das vor uns liegende Jahr.

Und für alle ohne weiße Weihnachten, also praktisch alle in diesen Breiten 🙁 hier noch eine kleine Anleitung wie man sich Schneeflocken selbst machen kann. Malen, ausschneiden (das ganze ca. vierzigtausendmal) und ab in den Garten damit. Hält auch besser als das nasse Zeugs das vor ein paar Tagen vom Himmel fiel…

Quelle: Spiegel online

Euch allen eine wunderbare Weihnachtszeit, fröhlich, friedlich und entspannend

wünscht euch von Herzen
Doro

Es weihnachtet sehr!

und das bedeutet immer auch Stress und weeeenig Zeit übrig. Den Stress finde ich ja positiv, aber dass immer so wenig Zeit über ist, wenn der Tag zu Ende geht, ist schon ärgerlich. Leider stamme ich in direkter Linie von einer Schlafmaus ab, was bedeutet dass ich abends um zehn ins Bett muss, um morgens wenigstens halbwegs ansprechbar um sechs den Tag zu beginnen. Meistens fange ich dann um elf (morgens!) schon wieder an zu gähnen.
Aber ein paar Bilderchen wollte ich jetzt wenigstens mal einstellen um zu zeigen, wie es bei uns noch so weihnachtet.

Das ist mein Mix-Adventskalender für Sohnemann. Die Kästchen habe ich aus dem wunderbaren Freebie-Kalender von Valentina, die auf ihrem Blog: raumdinge wunderschöne Bastel- und andere Vorlagen zur Verfügung stellt- einen großen Dank dafür!
Die Säckchen hatte ich vor lauter Verzweiflung schon zugeschnitten, da mir absolut keine Idee für einen kreativen Kalender kommen wollte und siehe da: einen Tag später fand ich Valentinas Blog. So habe ich 12 Säckchen genommen (damit die Arbeit nicht völlig umsonst war)  und 12 Kästchen und alle mit dem Inhalt des Playmobil-Weihnachtspostamt-Adventskalender und ein bißchen Süßkram gefüllt und an ein paar Zweige gehängt. Sohnemann ist glücklich und freut sich jeden Morgen auf sein „Türchen“.

Natürlich darf in einem Haushalt mit Kind das Lebkuchenhaus nicht fehlen! Dieses Jahr habe ich mal ein neues entdeckt, den Bausatz fand ich sehr schön mit der halbrunden Bodenplatte. Leider bin ich nicht wirklich gut im Backen (siehe die Plätzchen oder die Cake Pops *brrrr*), daher muss ich auf Bausätze zurückgreifen. Meine Beschämung darüber hält sich allerdings scharf in Grenzen 🙂

Ab und zu gibt es aber dennoch ein leckeres Backrezept, das selbst ich nicht ganz versauen kann, zum Beispiel die sensationellen Donauwellen nach dem Rezept meiner Oma. Da sie mit 400 Kalorien pro QuadratZENTIMETER(!) glänzen, gibt es diesen (so wie eigentlich auch alle anderen) Kuchen hier nur sehr, sehr selten. Zum Geburtstag meines Traummannes habe ich den Kuchen aber (auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn) gebacken und sogar fotografiert! Und irgendwann schaffe ich es auch mal, das Rezept einzustellen. Vielleicht nach Weihnachten…

Mein erstes Weihnachtsgeschenk kam auch letzte Woche schon: dieser tolle Geldbeutel von Pattililly! Und da ich so brav war, habe ich mir selbst erlaubt, den Geldbeutel auch vor Weihnachten schon zu benutzen *hihi* Ich sags euch, so ordentlich bin ich noch nie mit einem Geldbeutel umgegangen, damit er BLOSS nicht schmutzig wird!

 

Selber war ich auch fleissig und habe tatsächlich meine Stulpen fertiggestellt (okay, bis aufs Vernähen *örks*), siehe:

Es sind schon zwei weitere Paar in Arbeit, ein großes für meine Mutter und ein kleines für mein Patenkind zu Weihnachten. Es ist also noch etwas zu tun bis nächstes Wochenende *kreisch!*
Und damit mir nicht langweilig wird, fummele ich nebenher auch noch an meinem Taschenbaumler herum, der einfach nicht so will wie ich. Ich habe mal die Perlen aufgefädelt aber so hundertprozentig bin ich noch nicht zufrieden. Da mich aber keiner hetzt, warte ich geduldig gezwungenermaßen auf die richtige Eingebung.

Leider müßt ihr den Monitor drehen, ich Blogger kann das nicht und ich hab schon wieder vergessen das Bild vorher zu drehen, sorry!
Den Fliegenpilz und das Vögelchen habe ich von Beates bunter Blog die in ihrem DaWandashop wunderbar kreative Dinge verkauft, und das Rehkitz habe ich mir von meinem Sohn ertauscht (gegen einen Fuchs), da er zwei davon hatte. Als er hörte, es bekommt ein Loch in den Bauch gebohrt, wollte er es fast schon wieder zurück haben 🙂

Und zu guter Letzt noch ein kleiner Eindruck von dem, was mir in der Weihnachtszeit das Genick brechen die Hose platzen lassen wird:

Die kleine Plätzchenauswahl meiner Schwiegermutter. Am 7. November fängt sie an zu backen bis sie an Weihnachten 26 Sorten Plätzchen hat. Oder 28. Wer will da schon so genau zählen?
Kalorien, oder gar Punkte zählt hier jedenfalls erstmal keiner 🙁 Da muss ich dann wohl wieder nach den Feiertagen ran…
Mit Urban Priol, Pelzig, Malmsheimer und Monika Gruber hocke ich mich jetzt noch kurz aufs Sofa um mich dann morgen wieder über zu wenig Schlaf zu ärgern:-)
Eine weiterhin wundervolle Vorweihnachtszeit und einen schönen 4. Advent wünscht euch
Doro

Nachtrag und Happy Advent!

Kennt ihr die CD Krappfelder Advent ? Wenn ihr dem Link folgt, könnt ihr links auf der Seite Hörproben runterladen. Schade, das Althofen so weit weg von uns ist (815 km, scharf an Salzburg vorbei und kurz vorm Wörthersee links hoch)- das neue Konzert am 10.12. ist sicher wieder eine wunderbare Einstimmung auf die Weihnacht. Die Aufnahme des letzten Konzerts dreht sich in der Vorweihnachtszeit bei uns unermüdlich auf dem Plattenteller hätt ich fast gesagt, im Laufwerk natürlich.

Aber jetzt kurz mal eine Volte rückwärts und zu meinem Nachtrag. Vor lauter Markt und Adventsvorbereitungen undsoweiter komm ich ja selten zum Bloggen, aber es stehen noch die Kürbisse (Kürbeen? *kicher*) aus und die wollte ich ja nicht vorenthalten, bitte sehr:

Wir haben sie auch wirklich so lange stehen lassen, bis ihnen Haare wuchsen *blärch*, vorher durften sie nicht weg 🙂
Jetzt aber wieder zu meiner Lieblingsjahreszeit, dem Advent. Den haben wir heute mit Plätzchenbacken und verzieren eingeläutet. Das mit den Mengen hat Sohnemann kurzfristig mal falsch verstanden- *schütt* Das aaarme Plätzchen! Wer entdeckts?

Aaber natürlich hat es auch noch richtig konditormäßig schicke Plätzchen gegeben mit richtig Chichi.
Ich habs leider nicht so mit der Präsentation und es ist ja auch schon spät, also musste das Frühstücksbrettchen herhalten als dekorativer Rahmen, aber ist der Rocking Snowman nicht endgeil *kreisch* (würde die Anke sagen)? Die Luftgitarre ist ja eigentlich ein Löffel, aber wer hält sich schon mit solchen Kleinigkeiten auf? Was ein echter Kerl ist, der macht mit allem Musik! Und das Rentier (ist das ein Groupie?) ist ja auch echt schwer begeistert.

Und das ist der diesjährige Mister Adventskranz, tadaaa:

Nicht so wirklich rund, ich weiss, aber ich wollte genau DIESE Kerzen, weil ja dieses Weihnachten ENDLICH mal alles bunt ist (ich könnt mich blöd kaufen!) und leider gab es die nicht mehr in klein und so musste ich auf einen großen Kranz umsteigen und der passt nicht in unsere Miniwohnung. Aber die Floristin meines Vertrauens hat den Kranz sozusagen kurzerhand in der Mitte durchgesäbelt und alle sind froh. Sie, die Kerzen und ich! Ach ja und Mann und Sohn finden ihn auch ganz toll, hihi.
Wartet mal ab, bis ihr erst unseren Weihnachtsbaum seht. Der QUIETSCHT, so bunt ist der! Lauter Käthe Wohlfahrt und Lauscha-Glasdinger dran *freu*!

Gewerkelt habe ich natürlich auch wieder was. Da mir nach dem Markt nähmäßig etwas die Puste ausgegangen ist (und ich meine Familie nicht weiter mit dem ewigen rattern der Nähmaschine nerven wollte), habe ich mir ein neues Hobby gesucht- das Häkeln!
Und dank der wunderbaren Anleitungen von der lieben Silke von Glückskreativ war das auch problemlos zu lernen! Nach den recht einfachen Häkelblümchen habe ich mich an das Häkelmandale getraut, seht selbst:

Ich habe noch Bommelband drumherum genäht und so wie auf dem Bild soll das Mandala dann später mal auf dem Kissen landen dass ich aus den tollen Stoffen nähen werde, die ich hier gewonnen habe! Im Moment liegt es noch auf meinem „Schönsteh“ Tablett, wo ich es öfter mal streichele und mich drüber freue.
Und nachdem das so gut geklappt hat, habe ich mich endlich auch mal an etwas größeres rangetraut und Silkes Ebooks Häkelschal Gute Laune und Happy Pulswärmer gekauft und beide schon angefangen. Pulswärmer für mich und Schal für Junior (und danach dann umgekehrt, ich Schlaui!). Den ersten Pulswärmer habe ich schon mal geknipst. Modelqualitäten hat er nicht, aber mir gefallen einfach diese leuchtenden Farben von Schachendingsbums Catalina oder so *:-)* Die machen einiges an Fehlern wett. (Anleitung: Darauf achten, dass es in jeder Runde 48 Maschen sind. Ich: Öh, kein Problem, ich zähl mal eben…., waaaas? Wieso 63? Das waren doch eben noch 48!!! *grummelund aufzieh*)

Das wird dann so meine nächste Woche werden: Ein bißchen häkeln, Geburtstag für Traummann vorbereiten, häkeln, Traumkind von a nach b kutschieren, häkeln, einkaufen, häkeln, Geldbörse bei Pattililly aussuchen, häkeln, backen, häkeln, arbeiten, häkeln….. und so weiter.
Und zwischendurch über die Vorweihnachtszeit freuen!
Ich wünsche allen Lesern und Nichtlesern (also eigentlich ALLEN *harrharr*) eine wunderwunderbare Vorweihnachtszeit voll Weihnachtsduft, leuchtenden Kinderaugen, stimmungsvollen Weihnachtsmärkten, entspannten und fröhlichen Geschenkeeinkäufen, leckerem Glühwein und Plätzchen, und was ihr alle noch so zu einer schönen Zeit braucht!
Das Leben ist eins der wunderschönsten.
Doro