*Kreisch* Wie süß!!

Aber nee, von vorne:
Die hochnäsigen Freunde sind hier gestern eingeschlagen wie eine Bombe, nachdem bei Farbenmix der Server/Computer/wai wieder lief und ich das Ebook kaufen konnte. Da mußte schon gleich dieses entzückende Huhn Platz nehmen neben dem Hasen:

Ich wollte nur mal ausprobieren, wie das mit den Jerseyfüßen klappt und wußte schon, wer es geschenkt kriegt (keiner der hier liehiest, bäbäbähhh!), aber bis nächste Woche leistet es noch dem Hasen Gesellschaft.
Heute mittag kam dann das knuffigste aller Kinder nach Hause und nach einem seeeehr gemütlichen Mittagessen…
Sorry, kurzer Einschub: seeeehr gemütliches Mittagessen geht üblicherweise so: Kind kommt aus der Schule nach Hause und verzieht sich nach kurzer Begrüßung erstmal für ca eine Stunde ins Zimmer um mit Lego zu spielen/die Kuscheltiere zu begrüßen/irgendwas zu basteln oder malen. In der Zeit räume ich gemütlich meine Nähsachen weg und bereite was zum Essen vor: für Sohn das Alltagsmenü Nr 1 (Brot mit Salami und Gouda. Bevor wer fragt: es gibt nur ein Menü. Immer. Immer dasselbe. Ich will nix hörn!) und für mich wasauchimmer grad da ist oder an Resten wegmuß. (Heute war das ein Berg Bavette mit selbstgemachtem Rucolapesto *böörps* Lecker!)
Nach ziemlich genau einer Stunde kommt plötzlich ein Kind aus dem Zimmer geschossen und verkündet seinen unmittelbar bevorstehenden Hungertod, wenn es nicht sofort.. Oh, Mama, du hast ja schon gedeckt, was gibts zu Essen? (Und ohne Witz: er fragt JEDESMAL was es heute zu essen gibt. Jedes Mal. Die Antwort ist immer dieselbe: Alltagsmenü Nr 1. Und die Freude jedesmal so groß, als habe es das seit JAHREN nicht gegeben. Erklär mir bitte einer das Kind? Ach, nee, lasst es lieber.)
Wo war ich? Ach ja: Das eigentliche Essen läuft dann meistens so ab: ich esse meinen Teller leer, höre zu, räume das Geschirr weg, höre zu, trinke was, höre zu, häkele ein Sterngranny für meine Decke, höre zu, während das Kind einmal in sein Brot beisst. Oder so.
Nachdem sehr genüsslich (und langsam) das Alltagsmenü Nr 1 in Kind Nr 1 verschwunden ist, teilt er mir für gewöhnlich seine Nachmittagspläne mit. Einschub Ende. :-))
…fragte er mit grooooßen Kulleraugen, ob wir nicht mal wieder was nähen könnten. Zum Beispiel die Katze? Tschakka!!

Die Stoffe hat er wieder selbst ausgesucht und bis auf die kleinen Teile (Öhrchen und Nase) hat er auch alles selbst genäht! (Mist, ich habe vergessen, den Ringelschwanz zu fotografieren, hmpf.)
Das Stopfen hat ihm, glaube ich, am meisten Spaß gemacht, besonders mit nackten Füßen im offenen Füllkissen *gacker*.

Farblich sind die drei jetzt nicht sooo toll aufeinander abgestimmt, aber ich bin hier ja auch nicht in der Möbelausstellung, ich bin hier daheim. Außerdem bleiben die ja eh nicht zusammen, nur der Hasi bleibt hier sitzen.
Die Katze ist glasklar ein Fall für Made4Boys, aber da verlinke ich sie erst im April, haha!
Dann habe ich vielleicht auch noch ein Shirt für Made4Boys, aber da muss ich erst noch ein bißchen an der Tischkante knabbern. Ich habe es endlich mal geschafft, das Halsbündchen hinten mit einem Einfassstreifen (Hö? Drei S??) zu machen, aber habe mich dabei derart konzentriert, dass ich das ganze Bündchen viel zu wenig gedehnt habe und es steht ab! An einem ansonsten (fast) perfekten Shirt, ich Riesenkamel. Das kann ich unmöglich wieder abfriemeln, jetzt grübele ich über Rettung nach, ich dachte, ich könnte vielleicht aus dem Labberbündchen einen V-Ausschnitt machen. Irgendjemand ne Idee?

(Seht ihrs? Seht ihr den perfekten Einfassstreifen? *stolzbin*)

Verfuchst

und zugenäht.
Gestern mittag: Sohn kommt aus der Schule, Mutter hat noch was unter der Nähmaschine liegen, denn normalerweise verschwindet Sohn nach der Schule erstmal im Zimmer und spielt eine halbe Stunde mit seinen Sachen, begrüßt seine Kuscheltiere usw., bevor seine Mutter, oder besser gesagt: das Mittagessen, interessant werden.
Genügend Zeit also, die neue Shelly fertigzunähen.
Von wegen.
Diesesmal:
Sohn kommt nach Hause, wirft den Ranzen in die Ecke, beäugt interessiert das Stoff/Stecknadel/Nähmaschinenchaos auf dem Wohnzimmer/Eß/Büro//Hausaufgabentisch und verkündet nach einer Zehntelsekunde: Ich will auch wieder was nähen! Weil mein Gehirn noch mit der Verarbeitung dieser eher ungewöhnlichen Bitte dieses Befehls beschäftigt ist (so „Großhirn an Kleinhirn“-mäßig, kennt das noch einer?) und ich ohnehin nicht die schnellste bin, antworte ich nicht gleich im Bereich einer Zehntelsekunde, was meinen Sohn zu folgender Tirade veranlasst: WiesodarfichnixnähenichwillauchwiederwasnähenamliebsteneineTaschejajadarfich?
IchgehschonmalStoffaussuchenwoisndieStoffkisteachda*schiebräumwurschtel*
wiesoAnleitungdunähstdochauchimmerohneAnleitungwasmussichnjetztmachen
MamaMamaaaa,boahhdauertdaslange!!!
Man kann sich ungefähr vorstellen, wie geschwitzt ich war, als er endlich dieses Prachtstück fertiggestellt hatte.

(Das ist übrigens derselbe Tisch, dieselbe Tasche, derselbe Knipser, zwei Sekunden hintereinander, erklär mir mal einer, wieso die Farben da derart unterschiedlich sein können?)

Von Stoffaussuchen bis Fertignähen ca 20 min. Ich meine, ich weiß ja, das Geduld bei vielen Kindern nicht in der Grundausstattung vorhanden ist, aber manchmal ist es etwas… mühsam. Wenn nicht spätestens vierzehn Sekunden nach der Zündung der Idee sämtliches Material auf dem Tisch liegt und vor allem ständig ausführbare Arbeitsschritte parat sind (Mama, was muss ich jetzt machen? Wasmussichjetztmachen?? KANN ICH NICHT ENDLICH AUCH MAL WAS MACHEN? Mamaaa, Mamaaa!!!) dann implodiert die ganze schöne Motivation in einem einzigen großen Pups und ich kann den ganzen Mist wieder wegräumen. Da kann man schon mal ins Rotieren kommen.
Vollkommen klar übrigens, warum Filz und warum der Reißverschluss rechts und links einfach abgeschnitten ist, oder? Der alte Minimalist. Aber er hat alles alleine ausgeschnitten und mit etwas Anleitung zusammengenäht (Mama, das is doof dass ich da immer die Nadel absetzen und den Stoff drehen muss, geht das nicht schneller, das dauert sooo lang! An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Erfinder der Langsamnähtaste *höhö*)
Anschliessend musste ich mich erstmal zum Verschnaufen aufs Sofa setzen.
Das fremde Kinder anstrengend sind, wußt ich ja, aber das die eigenen auch so sind. Hätt ja mal ein Mensch vorher was sagen können!
Die Tante Edit hat was vergessen: Die Grundidee für das Täschchen war dieses hier von Cherrygrön. Allerdings hat die Anleitung mit dem Endprodukt nix mehr zu tun, weil: das mit dem Wenden dauert ja viiel zu lange! Die Seite ist toll, lauter kleine Nähprojekte für Kinder (oder Nähanfänger).

Es ist soweit.

Die NSA (Neugierige Hühner Sehen Alles) beobachtet mich jetzt schon in meinem eigenen Wohnzimmer! Ich fühl mich so…. so……. BEOBACHTET.

Für den Frauenstammtisch tu ich ja so einiges, trotzdem bin ich sehr froh, dass ich mich diesesmal am hessenweit (ach, was- weltweit!) vermutlich kleinsten Faschingszug wenigstens nicht zum Affen machen muß. Nur zum Huhn.
Gut, der Faschingszug ist jetzt garnichtmal soooo klein. 15 Gruppen? Zwanzig? Keine Ahnung. Aber er hat definitiv die wenigsten Zuschauer.
Die Einwohner laufen schliesslich alle mit *muuharharhar*- Verzeihung: *goockgockgockgock*.
Macht nix, dann schmeissen wir uns die Kamelle eben gegenseitig um die Ohren. Schokoeier natürlich.
(Und weil eins von den Kostümen für mich ganz alleine ist (das obere), verlinke ich das jetzt mal fix bei Rums, jippiee!)
Die Fremdensitzung habe ich piratenmäßig bereits überlebt. War knapp.
Zusammen mit fünf anderen Frauen hatte ich seit November mit den Dorfkindern zwischen drei und neun (oder zehn?) Jahren ein selberausgedachtes Stück eingeübt- die Jungs als Piraten, die Mädchen als Tänzerinnen. Genderneutrale Erziehung sieht definitiv anders aus, aber was soll ich sagen: Die Jungs WOLLTEN säbelschwingend die Bühne entern und die Mädels in münzenklingelnden Bauchtanzkostümen als zarte Tänzerinnen den Zuschauern den Kopf verdrehen. Auf GAR keinen Fall wollte ein Mädchen Piratin oder ein Junge Tänzer sein. Hmpf.
Ich hatte ja zugegebenermaßen rein berufsbedingt ein wenig Bauchschmerzen bei so eindeutigen Rollenklischees, ich meine: da ist ja nochnichteinmal mehr ein winziger Funken von geschlechtsneutraler Erziehung. Was hat uns der ganze Feminismus eigentlich eingebracht, wenn das dann so endet, aber: siehe oben. Unser Vorschlag für den Abgang, dass nämlich jeweils ein Pirat und eine Tänzerin Hand in Hand von der Bühne gehen sollten, sorgte für die größtmögliche Empörung unter den Größeren. Waas? Neee!! Pfuibääh!
Aber ansonsten hatten wir echt Spaß.
Leider habe ich kein Bild vom Auftritt für euch, da erkennt man alle drauf und fremde Kids im Blog geht ja garnicht.
Nur dieses hier mit dem aufgeregtesten kleinen Piraten (und die große Piratin war nicht weniger nervös):

Ich bin froh, dass er mir nicht das Auge ausgestochen hat vor lauter Lampenfieber. Ts.
Wie will der je seine Abiturprüfung schaffen, wenn er schon bei so einem Auftritt so aufgeregt ist?
(Augen auf die unterste Reihe. Von mir hat er das nicht!)

Das Freundebuch hatte er übrigens ganz ohne unsere Hilfe (vorlesen oder so) ausgefüllt. Nur bei der Lieblingsmusik musste er passen, das hat er mich später schreiben lassen.
Die Freundebücher sind ja so ein spezielles Thema. Irgendwann schreibe ich mal die vollkommen irrsten Fragen aus Freundebüchern für 5-9jährige auf. Und beantworte sie dann. Gruselig, wirklich gruselig.
Wer hätte gedacht, dass diese unsägliche Diddlmaus die Neunziger überlebt? Ich weiß nicht, was ich schlimmer finden soll- Diddl, Cars oder diese sirupsüßen Pferdebücher- jedes anständige Pferd würde Lasagne aus so einem Pferde-Freundebuch machen.
Pfffrrrrrrhüüüü.
Ich musste mir jedes Mal die Zähne putzen um den kitschigzuckrigen Geschmack aus dem Mund zu kriegen, wenn ich die kitschigzuckrigen Fragen vorlesen mußte. Zum Glück liest er jetzt selber. 🙂

(Meine liebste Pferderasse: Egal, Hauptsache, sie schmeckt gut. Neeeiiiiiin, war nur Spaß, nur ein SPASS, echt jetzt!!!)
*Hust* Kennt übrigens einer die Lieblingsmusik des kleinen Karrieristen:

Der neuste Hot Stuff bei den Kids. Ich wollte es nicht glauben und habs gewikit– es ist tatsächlich eine Parodie, uff. Sowas KANN man nicht ernst meinen.
Wobei mir persönlich ja diese Version auch total gut gefällt:

Der Kleine wird es lieben. Ich auch.
Jetzt guck ich mal nach Gegnern.

 

Rolling, rolling, rolling…..

Rawhide.
Tschuldigung. Aber seit der Bastelaktion heute mittag geht mir das nicht mehr aus dem Kopp und ich stelle mir vor, wie die Blues Brothers die Kugelbahn runtersausen. Vollkommen irre.
Stattdessen:

Ja, ja, is ja schon gut, wir sind ja schon fertig. Los gehts! Und ab dafür. Jib Jas, Justav!

Und Achtung, Endstation!

Wasn nu los? Au, au!

Und Hopp, Auf zur nächsten Runde!
Dafür haben wir fleissig Klo- und Küchenrollen gesammelt. Gut, wir hätten jetzt nicht vierunddreissig Stück dafür gebraucht. Außer den ollen Papprollen haben wir noch ein Stück Pappe, ein paar Servietten und ein altes Joghurteimerchen gebraucht. Vom Müll zum Spielzeug- das ist doch mal echtes Upcycling, oder?
Die geliebten Kugeltierchen haben bei ihrem Chef schon länger genölt, dass sie eine Kugelbahn haben wollen, hat er mir verraten. Dementsprechend freuen sie sich über das Teil und vorausschauenderweise haben wir die Bahn in der Küche aufgehängt, damit Junior heute nacht schlafen kann, wenn die Jungs und Mädels Vergnügungspark spielen.

Rolling, rolling, rolling,……

…..nix wie ab zum Upcycling Tuesday bei Nina, wo ich heute das erste Mal mitmache (und vor lauter Uffreschung glatt den Link vergessen hatte *grrrmbbll*

Berufswahl

Großes Rätselraten, was der Nachwuchs ins Freundebuch unter: „Das will ich werden“ schreiben soll.
Ihm fällt nix ein. Was könnt ich denn werden, Mama?
Wie wäre denn was mit Tieren? Tierarzt zum Beispiel? Du magst doch so gern Tiere.
Kind kommt ganz nah (auf Schielnähe) an mein Gesicht heran und kichert: Neee. Da muß ich den Kühen beim Untersuchen ja den Arm in den Hintern stecken, bääähh!

Er ißt es nicht…

…aber immerhin kann er es malen.

„Hier Mama, für dich. Das große Obst- und Gemüsedurcheinander.“
Weil ich nämlich so arg hatsi-und-wauwau-krank bin und da ja Vitamine helfen.
Gutes Kind. Mir gehts schon gleich besser.

Pipoi, Pipoi, Gomeno, Banana!!

Dank eines ganztägig engagierten Spielkameraden, mehreren Tonnen Lego, Playmobil und kranken Kuscheltieren und nicht zuletzt der Minions und ihrem Superschurken Gru war ich am Sonntag tutti kompletti abgemeldet. Mutter? Was ist das? Braucht man das??
Und dann regnet es auch noch in Strömen. Cool!
So einen ganzen Tag mal nur machen wozu man Lust hat was getan werden muss. In meinem Fall Berge von Stoff für drei Neffenweihnachtsgeschenkshirts und zwei Shellys pour moi zuschneiden, verzieren undsoweiter. Da ich das Wohnzimmer zum Nähen benutze und da nicht so viel Platz ist, schneide ich immer erst mehrere Sachen zu, räume den ganzen Kram wieder weg, patche mit der Overlock erstmal zusammen was zusammen gehört, räume den ganzen Kram wieder weg, hantiere mit Vliesofix, Bügeleisen usw bis alles wie gewünscht verziert ist, räume den ganzen Kram wieder …, nähe mit der normalen Nähmaschine die Verzierungen auf und die Overlocknähte um, räume  den ganzen Kram…, hole die Ovi wieder zurück, nähe alle Shirts zusammen, räume den ganzen… und hole die Nähmaschine um die letzten Nähte zu sichern und zu vernähen.
Uff.
Meistens fällt mir irgendwo kurz vor dem letzten Schritt auf, dass noch irgendwo eine Verzierung fehlt und ich hole den ganzen Kram wieder vor.
Ich meine, wir leben ja nebenbei auch noch in diesem Wohnzimmer. Da macht es sich nicht gut, wenn sich beide Maschinen, Schneidematte, Bügeleisen und das ganze Drumherum GLEICHZEITIG auf dem Wohnzimmertisch tummeln. Und davor. Und daneben.
Natürlich brauche ich damit für die Herstellung von, sagen wir, drei Shirts halt auch mal drei Tage.

(Wow. Ich stelle gerade fest: sehr grell.)
Viel schlimmer war, dass ich am nächsten Tag weitermachen wollte und dabei feststellen musste, dass ich das Rückenteil für das größte Neffen-Shirt komplett verkehrt zugeschnitten hatte. Schrift aufm Kopp, ihr versteht. *umfall* Ich Groß Kamel!

Wer hier länger liest, weiß schon, das ich die Queen of Haarscharfzuschneiding bin. Zum Glück hatte ich vom gelben „Yeah Boy“ aber ausnahmsweise wenigstens so viel bestellt, dass es noch für ein Resteshirt für Sohnemann reichen sollte. Gut, aus DEN Resten wird jetzt höchstens noch eine Unnerbüx.
Aber das Shirt konnte ich retten. Glück gehabt.

Das schwarze Häuflein Shellystoff ist übrigens mit Absicht so schwarz, liebe Muddi 🙂
24.: Eigentlich bin ich klamottenmäßig nämlich total der unbunte Typ. Ehrlich. Braun, schwarz, jeans, weiß. Fertig. Die bunten Shirts aus dem Sommer gefallen mir ja trotzdem gut, aber so auffällige Klamotten sind eigentlich gaaaarnix für mich. Ich will ja nicht so auffallen. Höchstens mal ne bunte Tasche oder so, aber der Rest bitte unauffällig, wie Agent Smith. Schon grad im Herbst. Oder Winter. Da brauch ich viel dunkle und einfarbige Sachen. Deshalb die total unbunten Stoffe. (Außerdem macht schwarz schlank.) Und morgen rumst es meine erste Shelly generell und dann auch noch unbunt in braun/braun. Yes!
Und für den freitäglichen Freutag hätte ich auch noch was, schubidu.

Hach.

Mutter sitzt vorm Laptop und versucht hochkonzentriert per Gedankenübertragung den neuerworbenen Shelly- Schnitt (jaaaaa, ich will auch mal wieder rumsen!!) in ihr Hirn zu übertragen damit beim Zuschneiden auch alles klappt.
Lieblingssohn sitzt daneben vor der Glotze; Abendprogramm. Abbys fliegende Feenschule (wer zum Teufel denkt sich so einen grenzdebilen Mist aus? Er liebt es! *uärks*), Sandmännchen, Wissen macht ah! und danach noch Logo. In den Kindernachrichten wird gerade berichtet über den Glücksatlas 2013- „wo sind die Deutschen am glücklichsten?“ und dazu ein paar Kids interviewt, kriegt Mutter mit halbem Ohr mit, während sie Shelly auswendiglernt.
Da schleicht sich ein Paar Kinderärmchen um Mamas Bauch und ein Stimmchen flüstert ihr ins Ohr: Mama, ich bin hier am allerglücklichsten.
:-)))))

Reminder.

Wenn ich mich mal wieder mitten in der Nacht frage, wer zum Teufel auf die völlig bescheuerte Idee mit dem Kind gekommen ist das uns nun nicht schlafen läßt (wir hätten uns ja mal eins leihen können, aber gleich selber eins machen? Verrückt!) dann denke ich am besten daran:

Die habe ich vorm Rasenmäher gerettet. Ein Blumenstrauß für Papa, wenn er den Rasen gut mäht! 🙂

Er hat den Rasen gemäht. Gut gemäht. Also ist das Papas Blumenstrauß.
Die wahre Herausforderung: eine Vase für wild abgerupfte Wiesenblümchen verschiedener Stängellänge von 0,5 bis zehn Zentimeter zu finden, in der sie nicht ersaufen oder rausfallen. Die hier ist winzig hoch, dafür aber mehr breit. Haben die aufgehobenen Puddinggläschen ohne Deckel also auch einen Zweck.

Und nun: Der Mai ist gekommen und läßt sein blaues Band hoffentlich mehr durch laue Lüfte flattern, als es der April getan hat, der alte Angeber.
Die ersten beiden Tage waren ja entgegen der Wettervorhersage (waren die betrunken oder was?) hervorragend warm und der erste Mai wie gemacht für eine mehrstündige Maiwanderung mit Traktor (und Anhänger für alle Getränke, Gehfaulen, alle unter einem Meter fünfzehn und das Fallobst).
Mein Wunsch-Mai in fünf Worte gefasst:
Sonne! Spargel! Erdbeeren! T-Shirt! Grillen!
Und darauf freu ich mich: Hochzeitstag, schon zum achten Mal. Also praktisch sieben Jahre verheiratet. (Das ist kein Witz, ich muss da selber immer nachrechnen!)

Und nun gute Nacht! Hoffentlich schläft er diese Nacht ruhiger.

Erstes Rad, großes Kind!

Auf dem Basar ein tolles Puky-Rad gefunden für ZEHN EURO!!! Das war genau das was wir gerade brauchten zum Radfahren-Lernen.

Die Beschäftigung für die nächsten freien Tage Stunden Minuten ist klar, ne?

Mama belohnt sich für das Schnäppchen mit einem Riesenobstsalat!
By the way: Unnötig zu erwähnen, dass die für den Basar gebackenen Zitronenmuffins aus der Backmischung von Dr. Langnese innerhalb von Sekunden aufgefuttert waren. Hmpf.
Eine wunderbare Woche wünscht allen
Doro