Ich bin mal sprachlos.

Haha, nee, kein Witz. Üblicherweise fällt mir ja immer was drolliges ein, aber jetzt sitze ich schon eine geschlagene halbe Stunde im Formulierwahn hier und überlege wie ich das möglichst launig schreiben soll, aber ach, was solls, ich schreibs wie ichs denk:
Der Deibel, ist das GEIL!!
Gestern kam hier ein Päckchen von der lieben (by the way: völlig wahnsinnigen!) Paula an und ich dachte mir schon, das das keine gute Idee ist, es drei Sekunden, bevor ich zur Arbeit muss, noch aufzureißen, aber natürlich hab ichs doch aufgerissen (hey- ich bin die, die ihre Geburtstagsgeschenke immer SOFORT aufmacht- wie kann man die nur liegenlassen und später aufmachen, pervers, ehrlich!) und bin eine halbe Stunde zu spät zur Arbeit gekommen, (siehste, alles deine Schuld, Paula!!) aber es hat sich gelohnt. Den Rest des (pickepackevollen) Tages, (an dem ich noch nicht mal fünf Minuten Zeit für eine Mail hatte, das musste ich heute morgen GANZ FRÜH machen, hmpf) habe ich mit einem fröhlichen Grinsen verbracht und sogar die blöde Statistik, die ich im Büro machen mußte, ist mir ziemlich gut gelungen. Das lag garantiert an meiner guten Laune, und die hatte ihren Grund hierin:

Hat das verrückte Ding mir ohne wirklichen Grund doch glatt ein Wolldascherl nach dem Ebook von Charlotte Fingerhut genäht und das auch noch aus den Jinnijou- Stoffen, die ich so gerne mag. Wunderschön und genau passend für mich!
Unnötig zu erwähnen, dass ich mit dem Ebook auch schon geliebäugelt hatte, aber aus Vernunftgründen (auch bekannt als das „NeinichbrauchenichtschonwiedereinneuesEbook“-Mantra, kennt niemand, oder?) auf den Kauf verzichtete und natürlich liegen auch die Jinnyjou-Stoffe schon seit längerem in meinem geistigen Einkaufskorb, haben es aber aus einem ganz ähnlichen Grund (dem „NeinichbrauchenichtschonwiederneueStoffe-Mantra“, kennt auch niemand, oder?) noch nicht zur Kasse geschafft.
Sozusagen ein Doppelschlag ins Schwarze, liebe Paula, ich freue mich sehr über das tolle Täschchen (und über die Halloooorenkuucheln), aber fast noch mehr freue ich mich über deine liebe Karte.
Danke. Sehr gern geschehen und vielen Dank! *schubs* Immer wieder gerne!
Tja, wofür so ein Internet doch gut ist. 🙂

P.S.: Wenn du einen Tip brauchst wegen dem Grannyhäkeln: Ich such dir eine schöne Anleitung raus, die sind echt einfach. Und wenn ich das sag, stimmts.

Fundstück

Dieses Fundstück wollte ich niemandem vorenthalten. Ich kann Schichtsalat nicht leiden, aber der hier ist GENAU nach meinem Geschmack 🙂
Danke an die Finderin Kathrin :-))
Meine Meinung zur veganen Lebensweise hatte ich ja hier schon mal kundgetan, an der Einstellung hat sich auch nichts wesentliches geändert. Ich freue mich aber immer sehr, wenn ich Artikel wie den Schichtsalat finde, von Autoren, die es schaffen, das, was ich denke und nie in Worte fassen kann, dann quasi für mich zu formulieren. Ich bin dann immer völlig irritiert und entwickele mich von: „Hey- das wollte ICH doch grad sagen“ über „Juhu! Ich bin nicht allein!“ bis „Endlich sagt mal jemand, wie es ist!“.
Wie der eine oder die andere vielleicht schon festgestellt hat, bin ich ja ganz offensichtlich keine Intellektuelle (ich sach nur Dummeschul, wuhaaa) sondern eher das Modell „Was der Bauer net kennt, frißt er net“ und in der Ausdrucksweise eher basisnah unterwegs, daher kriege ich niemals nicht solche Texte hin. Aber jetzt kann ich mich ja beruhigt zurücklehnen, wo es andere Leute gibt, die das für mich erledigen.

Heute abend gibts übrigens Fisch. Bordelaise von Frosta, um genau zu sein.
Und anschliessend zwinge ich das Kind zum Duschen, weils sonst kein Fernsehgucken darf.
Muuhahaha.

Dramaqueen

Da gibts mal drei Tage kein Wasser, und Zack! wirft sie sich hin und stirbt den Heldentod.

Ehrlich, muß man sich SO anstellen?
Wenns ihr so wichtig gewesen wäre, hätte sie ja die drei Meter bis zum Wasserhahn auch mal selbst laufen können.

Hallo Welt.

Sach noch einer, Twitter bildet nicht.

  1. Γεια σου, κόσμε!

Undsoweiterundsofort. Ich kann jetzt in 22 europäischen Sprachen „Hallo, Welt“ sagenlesen. Ich weiß nur leider nicht bei jeder Sprache was es ist. Ach, Kleinigkeiten.
Verständigung ist doch was feines.
Und sobald ich mich auch genügend mit meinem Google+-Account verständigen kann, schaffe ich es vielleicht das Picasa-Webalbum hochzuladen, in das ich einige Singapurbilder geworfen habe, sofern es denn klappt (also muss es heißen: haben werde gehättet- Futur III, oder?).
Bis dahin muß dies reichen:

Singapur-Rückblick

Diese beiden Kerle hätten wir ja gerne mitgenommen- okay, vielleicht nicht grad diese, die standen auf einem alten, leicht verfallenen Friedhof und ich könnte mir vorstellen, der Friedhofswärter (und die Geister der Verblichenen) hätten mächtig was dagegen gehabt, aber so ähnlich eben. So als Wächterlöwen für vor die Haustür. Die käuflich zu Erwerbenden waren aber zu schwer, sowohl fürs Handgepäck als auch fürs Konto. Hmpf. Aber gut, man muß ja noch Ziele haben. 🙂

Wer noch nicht genug Vergnügen hat mit den Shoppingmöglichkeiten, den botanischen, zoologischen, chinesischen und japanischen Gärten, den leckeren Restaurants und allem sonst drumrum, der fährt mit der Cable Car in 61m Höhe über den Hafen nach Sentosa.
Das ist sozusagen der Europa-Park der Singapurer, nur ein bißchen ausgedehnter und tropischer und äußerst attraktiv auf einer vorgelagerten Insel gelegen. Eben les ich, dass die Insel bis 1972 „Insel der Toten“ hieß. *Kreisch* Gut, dass ich das nicht vorher wußte!!
Wir haben aus Gründen der Wärmebelastung und Psychohygiene auf den Besuch der Universal-Studios und verschiedener anderer Späßchen verzichtet und stattdessen nur in Ruhe das neue Meerwasseraquarium angeschaut, mit dem größten Aquarium der Welt. Die Scheibe war 4m hoch und 36m breit. Sechsunddreissig! Da würde unser Haus dreimal reinpassen. Ach, was red ich: Das ganze Dorf! Ich bin mal lieber nicht so nahe an die Scheibe rangegangen, wer weiß- die platzt vielleicht und dann bin ich wieder diejenige, die die Familie retten muß, auf mir verläßt sich mal wieder allet.

Die Orchard Road in der Innenstadt ist 4 km lang und rechts und links liegt ein Shoppingcenter neben dem anderen. Also quasi Hessencenter, Nordwestzentrum, Main-Taunus-Zentrum, Löhr- Center, alle in den Chor mit einstimmen bitte, Park Center, Allee-Center, usw. nebeneinander.
Ngee Ann City scheint immer noch das größte zu sein, man beachte die winzigen Leute davor. In einem der neuen Center haben wir uns, ähm, hüstel, verlaufen. Ehrlich. Wir mußten zwecks einer Unterführung ins „Ion“ hinein und haben dann völlig die Orientierung verloren, weil es keine anständige deutsche Beschilderung gab! Hier ein Foodcourt, dort unzählige Lädchen, ein MRT-Anschluss und alles so blinkblinkblink. Schlimm, schlimm! So, das mußte mal gesagt werden. Unsere Gastfamilie hat uns aber getröstet und die Mädchen haben behauptet, sie hätten sich dort auch schon verlaufen. Aber ich glaub, sie haben gelogen, damit wir uns nicht so doof vorkommen. 🙂
Schöner waren die kleiner Shoppingcenter abseits. Auf zwei Etagen zum Beispiel nur kleine Schuhlädchen für Sportschuhe! Keine Highheels, keine Büroschuhe, nur Sportschuhe. Unglaublich.
Am schönsten waren China Town und die Arab Street:

 

Bunt, laut, voll, fremdartig, schwül, toll. Da hätte ich mich auch länger aufhalten können, geht mir jetzt grad so auf. In den Läden stöbern, alles anfassen, versuchen rauszufinden, was ist das und wozu braucht man es. Das macht Spaß. Allerdings nicht mit einem nölenden Sohn an der Seite „Mamaaaa, ich will in den Pooool, wann gehen wir endlich?“ (Vom Mann ganz zu schweigen *kicher*)
Macht nix, mir war ja auch deutlich zu warm beim Schlendern durch die Gassen, da macht das schönste Bummeln nicht mehr sooo riesig viel Spaß…

Ach ja, der Nagelknipser. Natürlich habe ich am Tag vor der Abreise noch auf der Fraport-Homepage gelesen, dass auch Nagelknipser zu den böseschlimmverbotenen Gegenständen gehören und unter GAR keinen Umständen mit ins Flugzeug dürfen. Da war ich aber dann auf angriffslustig gepolt, habe meinem Mann nix davon erzählt und das Ding einfach ganz unten ins Handarbeitsbeutelchen gesteckt. Pff!
Und was soll ich sagen? Das interessiert da ja sprichwörtlich keine Wutz. Wir mußten nur den Klapprechner und die Handys extra ins Kistchen legen, der Rest fuhr gemütlich in einem eigenen Kistchen durch und es hat keiner nachgeguckt. Dabei kam ich mir derart konspirativ vor. Hmpf.

Na gut, sooo viel hab ich jetzt nicht geschafft, aber immerhin. Nur noch ungefähr 100 Stück. Oder 120. Aber ich hab ja Zeit bis zum nächsten Winter :-)))
Jetzt fang ich erstmal mit ein paar Quadraten an für diese schöne Aktion bei Petra. Eine Granny Square-Decke zum Versteigern für Helenes Helfer e.V. Mal sehen wie weit ich komme!

Wer hat eigentlich…

… den Nagelknipser erfunden? (Ach, hallo Chapel Carter, DU warst das? Hätt ich mir ja denken können.)
Jeder, der nun (wie ich früher) denkt, das sei ein erdgeschichtlich vollkommen irrelevantes und zudem unglaublich nutzloses Tool, dem sei gesagt: Ja, du hast recht. Aber.
Aber wenn du jemals im Flugzeug häkeln willst und keine Schere mitbringen darfst, DANN ist der Nagelknipser die ultimativ wichtigste Erfindung der Menschheit. Ich würde sagen, sogar noch vor dem Rad.
Nee, kurz nach dem Feuer, aber auf jeden Fall noch vor dem Rad.
Man kann tatsächlich mit dem Nagelknipser Wolle durchknipsen. Ich staune.
Und bedanke mich herzlich bei den zwei, nein, drei mir wohlgesonnenen Menschen, die mir diese Lösung für mein Problem um die Ohren gehauen haben. Ich freu mich. Danke.

Auch von mir…

Fröhliche Weihnachten!

 

Ich wünsche euch allen ein wunderbar fröhlichbuntes Weihnachtsfest, jedem so, wie er es am liebsten mag, auf dass sich alle eure Wünsche erfüllen und vielleicht noch der ein oder andere mehr.
Allen Kranken wünsche ich gute Besserung, (es geht aufwärts, Blickrichtung nach oben!) und allen Gesunden, dass sie es bleiben.

Den vielen größeren und kleineren Last-Minute-Projekten ist der gepfuschte Weihnachtsbaum geschuldet – das Bild ist nämlich mal wieder von 2012 *leichtschäm*. Da aber sowieso jedes Jahr die gleichen Sachen hängen, ists wurscht, die guten Wünsche zählen, aber zum Knipsen hatte ich nun wirklich keine Zeit mehr. 🙂
Die Nähmaschine hatte ich schon vor einer Woche weggepackt, weil ich mit allem fertig war um sie dann doch noch viermal wieder vorzuholen, weil mir noch dies und jenes einfiel. Hmpf.
Mit einer 6er Häkelnadel häkele ich ausserdem gleichzeitig eine Mütze für mich und an meinem Großprojekt, das sich wahrscheinlich übers ganze Jahr ziehen wird, ich möchte nämlich eine Sternendecke für mich häkeln. Puh, die Anleitung war echt eine Herusforderung. Es hat eine ganze Weile und mehrere Sternehexagone gedauert, bis ich kapiert habe, dass ein Hexagon SECHS Seiten hat, auch wenn der Stern innendrin nur FÜNF Zacken besitzt. Auweia.
Zwischendrin mußte ich dann ja mal schnell auf die kleine Nadel wechseln, um zu schauen ob ich auch einen Angry Bird hinkriege und gestern und heute habe ich dann dazu noch etwas für Silvester genäht.
Ein Geschenk fehlt noch, für die Arbeit muss ich noch was erledigen, in der Küche ist kein Krümel Salz mehr zu finden und meine Spezialpflaster für die Fingerrisse sind auch alle. Aber kein Problem, wir haben ja noch morgen, Freitag UND Samstag zum Einkaufen. *umfall*
Und ich will im Flugzeug häkeln, aber Pustekuchen. Häkeln geht ja noch mit der Plastiknadel, aber was, bitte, mache ich ohne Schere, wenn ich die Fäden abschneiden muß?
Oh, egal wer, aber wirf Geduld und eine gute Idee vom Himmel. Danke.
Wo war ich?
Also nochmal:
Fröhliche Weihnachten euch allen, macht es euch schön!

Ich tausch nicht.

Zumindest nicht mit dem Weihnachtsmann.
Das macht ja riesigen Spaß, wenn man es einmal macht, aber immer? Nö. Ist das eine elende Schlepperei.

Die Spendenbereitschaft mal von der anderen Seite. Für die Kinder unserer Familien machen wir bei einer Wunschzettelaktion mit und in der Woche vor Weihnachten führt dass immer kurzzeitig zu erhöhtem Adrenalinausstoß, denn die ganzen Pakete wollen ja nicht nur abgeholt, sondern auch noch verteilt werden, und das im ganzen Kreisgebiet. Nö, ich beschwer mich nicht, ich hab die wenigsten Päckchen auszuliefern, dafür durfte ich vorher alle Wunschzettel schreiben für die Kinder und die teilweise kruden und unvollständigen Angaben übersetzen in etwas, was jeder potentielle Schenker auch versteht *gacker*.
Das größte Problem ist, das ich jetzt eigentlich SOFORT alle Päckchen aufmachen möchte, natürlich nur, um zu gucken ob auch das richtige drin ist. Aber wer packt die alle wieder ein?? *hmpf*
Was ist wohl drin in „ein robota was sprechen und ein audo was fligen kann“? Und in dem in Klarsichtfolie eingepackten Baby Born-Bettchen liegen noch ZWEI in Geschenkpapier verpackte Pakete, dabei stand auf dem Wunschzettel nur „Baby Born Kleidung oder eine lila Zahnbürste“. Da fand wohl jemand den Wunschzettel genauso süß wie ich. Eine lila Zahnbürste *kreisch*!!
Ein Wunschzettel mit „ein Malbuch und dicke Buntstifte“ klebt auf einem riesigen und ziemlich schweren Paket und das schwerste Paket ist das mit dem Wunschzettel „Holzeisenbahn“. Wahrscheinlich Holzeisenbahn plus kompletter Landschaft drumrum, nach dem Gewicht zu urteilen.
Die meisten Pakete liebevoll eingepackt und verziert, mit Schokoweihnachtsmännern und anderem Schnickeldi beklebt und glitzernde Aufkleber dazu. Hach. Das macht Spaß.
Ein paar Päckchen müssen wir noch ein bißchen pimpen, weil sie ein wenig, hm,.. sparsam daherkommen, aber das sind nur ganz wenige.
Da werden ein paar Kinder groooße Augen machen und sich über Dinge freuen, die sie sonst nicht bekommen hätten. Lego, Playmobil und Baby Born statt der billigeren Nachbauten. Ja, ich weiß, damit kann man auch spielen, aber für die Kinder (und die Eltern) ist es eben was besonderes, wenn sie mal das gleiche haben können wie ihre Spielkameraden.

Morgen, Kinder, wird’s was geben,
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Jubel, welch ein Leben
wird in unserm Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa dann ist Weihnachtstag!

Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl,
schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal.
Wißt ihr noch vom vor’gen Jahr,
wie’s am Weihnachtsabend war?

Wißt ihr noch mein Räderpferdchen,
Malchens nette Schäferin,
Jettchens Küche mit dem Herdchen
und dem blankgeputzten Zinn?
Heinrichs bunten Harlekin
mit der gelben Violin?

Welch‘ ein schöner Tag ist morgen!
Viele Freunde hoffen wir;
uns’re lieben Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O gewiß, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert!

(„Morgen“ bitte bei Bedarf durch die Anzahl der noch vorhandenen Tage bis Heiligabend ersetzen)

Für alle…

… die sich ab und an wehmütig in der Betrachtung der Jugendbilder von sich selbst verlieren.
Okay, die Frisur und die Klamotten waren scheiße, aber bella Figura! Und keine einzige Falte!!
Heute dagegen…. (es hat seinen Grund, dass die Blogbilder immer ohne Kopf und mit eingezogenem Bauch sind).
Gut zu wissen, dass es den Helden von damals genauso geht:

Klick hier

Kate Bush hätte ich im Leben nicht mehr wiedererkannt.
Und das Bild von Robert Smith wird mir heute Nacht den Schlaf verderben *brrr*. Gruselig!

Mein Mann sagt zu dem Thema: Die Achtziger? Da war ich noch Schnurrbart.
Gruselig. Sag ich doch.

Advent, Advent.

So, bei uns brennen fast schon zwei Kerzen, bzw. Feuer, aber dazu später mehr.
Erstmal der Adventskranz:

Kommt jemandem bekannt vor? Nit möööglich!! Nein, ehrlich, das ist völlig frisches Tannengrün aus Nordmannshausen und komplett neue Kerzen, jawoll.
Ansonsten alles wie im letzten Jahr *hust*. Never change a running system….
Und weils so problemlos klappte, auch der Adventskalender:

Äh,… ja. Genau derselbe wie im letzten Jahr. Nur neue Sachen drin, kann ich hier aber jetzt schlecht zeigen, weil: Geheimes Geheimnis.
Na gut, ich gebs zu: Sogar die Bilder sind vom letzten Jahr.
Die Papierzahlen sind Buttons gewichen, aber sonst: Feinstes Recycling.
Und nun zu den zwei Kerzen:
Also, eine brennt ja wie bei anderen Leut auf dem Adventskranz. Advents-S.
Die andere Kerze brennt dann demnächst vor der Haustür. Teufelsaustreibung sozusagen.
Ich habs nicht für möglich gehalten, aber: es gibt Seelenwanderung. Zumindest von Auto zu Auto, denn Heureka! Endlich haben wir wieder mal ein Auto in der Werkstatt.
Ich kann es nicht mit genügend Fassung beschreiben, aber seit gestern haben wir nun das Auto zweimal „repariert“ von der Werkstatt zurückbekommen, nur um es postwendend wieder dort abzustellen, denn: Es ist und bleibt kaputt. Irgendein undefinierbarer Elektronikfehler, der dem Auto vorgaukelt, es sei seit Stunden ohne einen Tropfen Kühlwasser in der verdammt heißesten Wüste Nevadas unterwegs. Zwei Temperaturfühler sind schon mal nicht schuld, aber jetzt neu.
Das ist Rekord. Ein Auto, das gerade mal anderthalb Jahre alt ist, ist schon so kaputt, dass die Vögel aus der Opel-Vertragswerkstatt sich nur irritiert den Popo kratzen können, weil sie nicht wissen, woran es liegt.
Am Spätnachmittag noch mal dort angerufen und nachgefragt, ob sie schon was wissen. Herr Doktor, wie geht es denn dem Patienten? Antwort: Der Techniker arbeitet sich gerade durch die Prüfanleitung. Das wird heut nix mehr. Durch die Prüfanleitung!!! Das heisst: Er hat keine Ahnung, was zu tun ist!! *SehrlautesKreisch!!*
Wenn ich mir überlege, wie lange wir noch an diesem Auto abzahlen müssen, dann werde ich sehr sehr müde. Und möchte ein Feuerchen unter der Kiste anzünden.