Resteverwertung für den Herbst

Mitte August, regnerisch, 15 Grad, alle Langarmpullis im Schrank in Größe 122/128 und das Kind mißt nach der letzten Messung 134 cm.
Aaaaaaaaaahhhh!!!
Das Problem steht klar und deutlich vor uns?
Alle übergebliebenen Stoffe aus der Jerseykiste gezerrt, aber natürlich passt nix zusammen wie es soll, hmpf.
Zum Glück gibts im Nähhimmel genug Stoffe zum Kombinieren:

Schnittmuster: Henric von Ki-ba-doo
Stoffe: Pluma grey von Lila-Lotta, Dolphins By the Sea, Ringel und grauer Jersey über Nähhimmel
Indianer Bo: Plotterdatei von Lila-Lotta

Uff.
Unmittelbare Gefahr gebannt, jetzt können wir laaangsam mit dem Auffüllen beginnen. Demnächst folgt noch ein Pulli in Dinopunks mit braun/blauen Sternen. Schöne Sweatstoffe für den Winter hab ich auch schon entdeckt. Für Kapuzenpullis ohne Kapuze, denn: Kapuze ist cool. Cool ist doof. Kennt man ja. Hmpf.
Die Shirts sind ein klarer Fall für Made4Boys– da war ich auch schon viel zu lange nicht mehr.
Denkt jemand ich wär blogfaul? Bin ich nicht. Ich bin nur viel zu sehr mit frieren beschäftigt, als dass ich mir noch Bloggedanken machen könnte. Mistwetter, elendes.
Da braucht man beim Spazierengehen schon mal etwas Aufmunterung:

Der steht doch geradezu für positives Denken. Zerbeult, verrostet, kriegt nur Müll, aber immer gute Laune. Perfekt.
In diesem Sinne, vergesst das miese Wetter, denn:

Der perfekte Rums

Jaja, das ein oder andere Teilchen habe ich mir dann doch in letzter Zeit genäht, aber leider immer vergessen zu knipsen/nicht schön genug gefunden/wasauchimmer. Jedenfalls sehr lange nicht geRumst!
Aber jetzt.
Im Urlaub hatte ich mir dieses elefantööös teure Stückchen Stoff gegönnt. (Echt wahr- zweiundzwanzig Euro!! Der Meter!*umfall*) aber im Urlaub sitzt ja der ein oder andere Euro mal etwas lockerer, was man spätestens nach dem Urlaub dann bereut, wenn das verdammte Aquarium ersetzt werden muss, beim Öffnen der Sekretärtür die Tür mittendurch bricht und zu allem Überfluß auch noch die Spülmaschine immer bedrohlicher aus dem letzten Loch pfeift. Hmpf.
Also muss besonders ordentlich gearbeitet und sorgfältig nach einem Schnittmuster gesucht werden, damit sich das auch lohnt und bloß nix schiefgeht.
Da kommt man dann schnell zu den altbewährten Sachen zurück:
Mal wieder ein „Kanga“ von Jolijou, diesmal in TShirt-Version (mit halben Ärmeln, ich HOFFE sehr, das der Sommer zurückkommt, wenigstens ein bißchen!) in Größe L (was bei allen anderen immer schon XL oder XXL heisst, danke, Frau Müller!) aus dem wirklich schönen Liebhabestoff „Elephant Love“ von Hamburger Liebe/Susanne Firmenich in blau/rot und Swafing-Unijersey in dunkelblau vom Nähhimmel.
Einmal ohne Inhalt:

Und einmal mit:

Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiiiii, ich freu mir ein Plätzchen an die Backe, das Shirt ist SCHÖN, wa?
Endlich mal wieder ein perfektes Shirt ganz ohne Gemecker, diesmal habe ich sogar den unteren Abschluss so hingekriegt wie ich es wollte!
(Ähh- nicht ganz. Man wollte die Bündchen eigentlich mit der Zwillingsnadel nähen, ist ja viel schöner, nech. Man hat aber nur so eine schmale mit wenig Abstand und kauft sich deshalb extra im Nähhimmel eine neue mit 4mm Abstand. Für zweineunzich. Ja, also war schon komisch, dass die Füßchen da alle nicht dazu passten, aber nimmt man halt das Reißverschlussfüßchen. Hmpf.
Gut, dass es nur der Probelappen war der von den Einzelteilen der Nadeln durchlöchert wurde nachdem ich mit viel zu weit links eingestellter Nadel losnähte. Kawummsplitterzirp hats gemacht. Das „zirp“ steht für das Geräusch welches ein einzelner Nadelbrocken macht, der in hohem Bogen Richtung Fußboden katapultiert wird und dort noch ein bisschen vor sich hin vibriert, bevor er sich unsichtbar macht bis er irgendwann wieder in irgendeiner Fußsohle auftaucht.)
Großes Hmpf. Aber der Abschluß sieht trotzdem schön aus.
Und, Trrrrrommelwirbel: Nix aufgetrennt. GAR nix. Harhar. Ich Chef.

So sieht das übrigens aus, wenn Sohnemann sich im Urlaub einen „Windbeutel mit frischen heimischen Früchten“ ohne ekliges Obst bestellt:

Und so sieht dann Mutterns Teller aus mit der doppelten Portion Früchte:

Das sind übrigens wirklich alles selbstangebaute und süße Früchte aus der Alten Schlossgärtnerei in Plön. Die zwei grossen rosa Trauben rechts waren verkleidete Mirabellen. Das habe ich aber erst gemerkt, als ich die zweite genüßlich durchbiß und dabei feststellte dass da ein Kern drin ist. Der erste war da schon im Magen gelandet, ich Gierschlund.
Aaaaargghhh, mir wächst ein Mirabellenbaum im Bauch!!

Nicht zu fassen.

Heute im Einkaufszentrum, im Gameshop.
Eine Frau und ein etwa neun oder zehn Jahre alter Junge kommen an die Theke, offensichtlich Mutter und Sohn. Der Junge legt dem Verkäufer ein Computerspiel zum Bezahlen hin.
Der Verkäufer sagt (laut): Zu diesem Spiel muss ich ihnen mitteilen, dass es erst ab 18 Jahren freigegeben und nicht für Minderjährige geeignet ist.
Die Mutter, leicht verunsichert: Äh?
Der Verkäufer (immer noch laut): Nunja, und es ist auch wirklich ein heftiges Spiel und mit gutem Grund erst ab 18 freigegeben. In dem Spiel (für Kriegspielspieler Insider: das aktuelle Grand Theft Auto!) geht es um Drogenhandel, Prostitution, Banküberfälle, das ganze Programm eben und ziemlich heftig. Ausserdem muss ich sie darauf aufmerksam machen, das sie, falls sie die Erziehungsberechtigte sind, blabla, Aufsichtspflicht, blablablubb. Wollen Sie das Spiel trotzdem kaufen?
Kurzer Blickwechsel zwischen Mutter und Sohn, dabei wird klar, WER hier bestimmt was gekauft wird.
Die Mutter nickt, bezahlt und die beiden zwitschern ab.

Ich konnte es nicht glauben. Ich hatte mehrfach den Mund offen um die Dame zu fragen, ob sie weiss was sie da tut, aber meine gute Erziehung (pruuusthahaha) hinderte mich daran. Ausserdem dachte ich immer, na, aber JETZT sagt sie doch gleich, dass sie ihm das nicht kaufen wird. Aber jetzt doch.
Und ich frage mich immer, wie die Kinder an den ganzen Mist kommen.
Un.fucking.fassbar. Tschulligung. Aber ist doch wahr!!

Falls jemand wissen will was wir im Gameshop machten: Nix. Wir waren nur bummeln und das lag da so einfach im Weg, das Geschäft. Echt jetzt.

Weltraumgeburtstag

Der große Tag war Sonntag, endlich

ACHT!!!

Ab 4:47 war die Nacht zu Ende! Mit Mühe, Not und von lauten Seufzern begleitetem Hin- und Hergewälze im Bett hielt es der große Junge noch aus bis 6:20 (Sonntags! In den Ferien!!!) , aber dann kam er strahlend ins elterliche Schlafzimmer gehüpft mit den Worten: Hier kommt euer Achtjähriger *flöt*! und krabbelte zu seinen Eltern ins Bett, die beide in diesem Moment nicht hundertprozentig davon überzeugt waren, dass sie überhaupt ein Kind HABEN. (Wer ist auf diese verdammte Schnapsidee gekommen?)
Aber es half ja nichts, wir mussten raus und den Geburtstagstisch eröffnen.
Der Tag war wunderbar, es kamen viele Gratulanten (by the way: herzlichen Dank für all die Blog-Gratulanten: er hat sich sehr gefreut!) und abends konnten wir für unsere 30 Gäste eine schöne Sommerabendgrillparty veranstalten:

Ich habe meinen Mann noch nie so naß gesehen. Ich meine, mit Klamotten. In der Dusche schon, höhö. Weia.
Der Kindergeburtstag am nächsten Tag war zum Glück mit besserem Wetter gesegnet und wir konnten alles draußen veranstalten. Uff.
Und das ging so:
(Erstmal die Einladungen, ausgeschnitten von einem übermütigen Kind während des WM-Finales:

Wäre auch gar kein Problem gewesen, wenn Vattern nur nicht so laut: „Oh MANN!! Da steht doch gar keiner du Idiot!!!“ gebrüllt hätte, dass das Kind zusammenzuckte und ums Haar den Bürzel von der Rakete abgeschnitten hätte. *schrei*
Die Raketen hatte ich ausgedruckt (auf rotem Papier, bis auf die eine, die ich vergessen hatte *hmpf* die musste er dann nachträglich noch rot anmalen) und dann auf eine Klappkarte geklebt. Die seitliche Kontur aus der Klappkarte auch ausschneiden und drunter den Einladungstext kleben. Zum Schluß noch ordentlich Sterne draufstempeln lassen und fertich.)
Und dann ging es am Montag mit acht kleinen Astronauten los:

Astronauten brauchen natürlich eine Erkennungsmarke. Im WM Fieber habe ich die Deutschland-Schlüsselbänder gekauft (jeweils mit einer Trillerpfeife versehen, ich Wahnsinnige. Ich schwörs: wer pfeift, fliegt raus!). Die Bänder wurden mit Hilfe des Plotters mit den Namen der Astronauten in entsprechend spaciger Schrift versehen.
Der Astronautenausweis ist ein Fundstück aus dem Netz (genau hier, freundlicherweise von „Edit mit h“ zur Verfügung gestellt, danke!). Auf die Rückseite ist ein Schema der Planeten gepappt, das Bild habe ich im Netz aufgestöbert und im Copyshop sauteuer ausgedruckt.
Die allererste Station, noch auf dem Weltraumbahnhof, war das Kuchenbuffet:

Danach reisten wir weiter zum Merkur, wo die angehenden Astronauten sich ihren Ausweis verdienen konnten, indem sie gemeinsam die Planeten mit Hilfe des Satzes: „Mein Vater Erklärt Mir Jeden Samstag Unseren Nachthimmel“ in die richtige Reihenfolge gebracht hatten. Mit den Planetenkeksen war das auch kein Problem.

Dann ging es nacheinander zu den einzelnen Planeten, auf jedem musste etwas erledigt werden.
Auf der Venus mussten die Kids mit viel zu großen Arbeitshandschuhen Gesteinsproben (Murmeln) einsammeln, auf dem Saturn gab es einen Alien-Weitwurf (kleine Aliens an Fallschirmen) und auf dem Uranus wurden Roboter repariert:

Der Mars verdient ein eigenes Bild, dort gab es das gute alte Dosenwerfen, nur etwas erschwert durch Meteoritenbälle (Flummis mit langen Folienschwänzen), die ein bißchen anders als erwartet flogen- was für ein Spaß!

Bevor wir jedoch Neptun ansteuern konnten, erreichte uns ein Notruf von der Erde. Eine Rakete mit wichtigen Gesteinsproben war in der Nähe des Weltraumbahnhofs abgestürzt und musste von den Jung-Astronauten gesucht und geborgen werden.

Danach gab es Stockbrot, Würstchen und Fackeln vom Grill (und Sekt für mich *uff*) und nach dem Essen wuselten alle spielenderweise rund ums Haus, bis sie abgeholt wurden.
Die Meteoritenbälle, Fallschirmaliens, Schlüsselbänder und Astronautenausweise kamen in die Mitgebseltüte und jeder konnte sich noch ein Alienbügelbild aussuchen.

 So. Und welches Motto nehmen wir nächstes Jahr?
(Übrigens haben die kleinen Lumpenhunde gar nicht so laut gepfiffen mit ihren Trillerpfeifen. Nur ein bißchen. Triiipfüüüüütiriliiiiiiitrtrtrtrtrtrtrrrrrrrrrpfiiiiiiii machts seitdem in meinem Ohr…)

Edit: Ich bin grad ein bißchen begeistert von eurem Lob *sehrtiefverneigt*, dabei fiel mir der Spruch mit den fremden Lorbeeren wieder ein und ich reiche zwei wichtige fehlende Links nach: Eine noch viel tollere Weltraumparty gab es bei „Tanjas Traumberg“ und immer wieder gerne klaue ich mir Ideen lasse ich mich inspirieren bei „Mama Pias Mottopartys„.
DAS sind voll durchdekorierte Partys! Nicht so halbgar wie bei mir. (Ich zeige ja auch nur die gelungenen Sachen *hust*)
Trotzdem Danke fürs Lob!

Blogfaul

Ziemlich blogfaul, aber entschuldigt. Schliesslich hat man im Urlaub ja so viel zu tun.
Morgen Heute hat der Junge, der hier schon seit Tagen Wochen übermütig wie ein Welpe herumspringt und ständig nachrechnet, wieviel Tage es denn nun immer noch sind (leider wird es abends nicht weniger, sondern immer erst am folgenden Morgen), endlich Geburtstag. ENDLICH ACHT!!
Da ist schon einiges vorzubereiten neben dem eigentlichen Leben und davon hat man ja auch noch reichlich. (Abgesehen davon muss man ja auch noch zwei Tage vorm Geburtstag die halbe Wohnung umräumen, weil man sich dann doch kurzfristig für ein größeres, schöneres und fischfreundlicheres Aquarium entschieden hat. Man will ja nicht den Tierschutz auf den Hals kriegen. Immerhin 84 Liter, da passt schon was rein und man kann trotzdem noch die Wohnung betreten. Morgen ziehen die ersten, im kleinen Becken zwischengeparkten, Fische in ihr neues Domizil ein. (Schmeisst man da eigentlich dann Brot und Salz rein, so zum Einzug? *unschuldigguck*)
Passend zum Geburtstag hatte ich mir noch überlegt, wie ich die Schleifchen an den Fischen festkriege. Tackern war mir zu brutal und Kleber hält im Wasser nicht, also fürchte ich, müssen die Tierchen morgen von ganz alleine eben besonders schön und bunt leuchten. Ich sag ihnen noch mal Bescheid.)
Aber zurück zum Kind.Das morgen heute vor acht Jahren schon fünf Tage über den Termin drüber war, immer noch gemütlich mit dem Kopf nach oben im Bauch saß und keine Anzeichen zeigte, freiwillig zum Vorschein zu kommen.
Hier ists doch gemütlich, wieso soll ich woanders hin? So ist das auch heute noch oft so.
Sein Humor ist einzigartig und er hat ein Gespür für Kalauer. In den ersten Jahren kam er fast jede Nacht in unser Bett. Eines Nachts, er muss so ungefähr zweieinhalb gewesen sein, machte ich das Licht an meinem Wecker an um nach der Uhrzeit zu sehen, da ertönte hinter mir seine Grabesstimme: „Um Jottes jillen, mach das List aus!“
Er war schon früh sehr aufmerksam und kommentierte trotz mangelnder Sprachfähigkeit alles, was er sah. Ich habe einen Moment gebraucht um zu verstehen was er meinte, als er mit einem Jahr und neun Monaten beim Blick auf die Strasse sagte: Mama! Hansi Kaka Hanni Tinki Mäh! (Mama! Da fährt Hannes (Hansi) mit dem Traktor (Kaka) und dem Anhänger (Hanni) und bringt Wasser (Tinki) zu den Schafen (klar, oder?).
Er ist enorm schlagfertig: Als er drei war, und mein Mann einmal nicht nach meiner Pfeife tanzen wollte (Unverschämtheit!) und ich ihm daraufhin androhte: „Dann verklopp ich dich!“, drohte mein Sohn mir im gleichen Atemzug an „Dann hol ich sofort die Polizei!“ *gacker*

Wenn er was nicht einordnen kann, fragt er uns Löcher in den Bauch und bringt besonders mich dabei häufig in Bedrängnis. Mama, was ist eine Fangfrage? (Originalantwort: Das, äh, orrrrr, das ist, ähm,… eine Fangfrage eben!! *schäm*).
Er freut sich unbändig auf seinen Geburtstag, auf seine Gäste und natürlich auf seine Geschenke (die Wunschliste war schon vor Monaten fertig!) Ich finde es vollkommen erstaunlich, dass er jetzt schläft, so aufgeregt wie er vorhin noch war und freue mich schon auf morgen, wenn er seinen Geburtstagstisch sieht. (NATÜRLICH kriegt er trotz Aquarium noch ein paar Kleinigkeiten. *hust*)

Kurz und gut: Er ist das beste Kind, das meinem Mann und mir passieren konnte, wir sind so unglaublich stolz auf ihn und freuen uns wie verrückt, das wir eine Familie sind.

Gut wieder hier zu sein..

So, hahahaaa, ihr bösen Einbrecher, ätschbäätsch, wir sind wieder da und ihr habt gar nicht gemerkt, dass wir weg waren! Gott, seid ihr doof.
Oder schlau. Hmpf. Hier gibts eh nix zu holen, also ist es für euch wohl ohnehin besser, weiter zu gehen und das nächste Objekt auszuspähen. Weit weg bitte.

Urlaub zu Ende also. Etwas mehr als eine Woche umgeben von Leuten, die wir selten, aber dafür umso lieber sehen, bei denen wir uns wohl- und willkommen fühlen. Gemacht das ewig gleiche wie jedes Jahr und trotzdem viel Neues ausprobiert. In der Ferienwohnung gefaulenzt. Die Füße in die Ostsee gesteckt. Gesegelt (segeln lassen!). Himbeeren gepflückt. Muscheln und Steine gesammelt. Hühnergott gefunden! Kräuterhof bestaunt. Gepaddelt durch die Plöner Seenlandschaft. Gebummelt. Neugierig fremde Post gelesen. Auf Türme geklettert. Durch Museen geschlendert. Stoff gekauft (natürlich!).
Entspannt.

Schön wars. Sehr sehr schön. Aber:

Nun Freunde, lasst es mich einmal sagen:
Gut wieder hier zu sein, gut euch zu sehn
Mit meinen Wünschen, mit meinen Fragen
Fühl‘ ich mich nicht allein, gut euch zu sehn

Daheim ists halt doch am allerschönsten. :-))

Veröffentlicht unter Urlaub

Es lebt.

Das wird ja ein günstiges Vergnügen.
Wenn ich das richtig sehe, hat das Aquarium nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub schon genug Bewohner, da brauchts keine Fische mehr…

Zusammen mit den Pflanzen, die wir ins Becken gesetzt haben, kamen auch kleine Schnecken. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier…. Ich bin gespannt wie das nächste Woche aussieht. Wie brät man die Dinger noch gleich? *fürcht*

War das eigentlich allgemein bekannt, das Spiegel-Online vom Postillon übernommen wurde? *interessiertguck* Ich meine, ich bin ja immer so ein bisschen lahm und kriege nur die Hälfte mit,  und was im Spiegel steht, sollte man ja auch nicht immer ungeprüft glauben, aber diese Meldung: Ecclestone: Formel-1 Chef soll 100 Millionen Dollar in Bestechungsverfahren bieten kann doch nur  Satire sein, oder? Er bietet 100 Millionen Dollar, damit ein Bestechungsverfahren fallengelassen wird?? Das kann sich doch nicht mal der schrägste Kabarettist ausdenken.

Homöopathie & Co

Alle, die kompromisslos auf alternative Heilmethoden stehen und nichts daneben gelten lassen: Kommen Sie bitte hier herüber! Hier lang! Und beenden Sie die Mitleserschaft in meinem Blog, danke.
Der Rest der Menschheit bitte hier entlang.

Veröffentlicht unter Auweia

H wie Homöopathie und Co

Grundsätzlich ist es mir ja völlig wurscht, welcher Heilslehre meine Mitmenschen anhängen und üblicherweise mache ich meine Späße darüber auch nur unter unbedingtem Ausschluß der Öffentlichkeit (ist gesünder so. Die Keulen von den Anthropops tun echt weh und am Ende muss ich noch als Entschuldigung meinen Namen tanzen. Weia!). Soll ja jeder so leben, wie er mag. Oder sie. Es. Whoever. Mir egal.
Also. Homöopathie, Schüßler-Salze, Bachblüten, Chinesische Medizin, Reiki, Akupunktur, KrötenumMitternachtvomFriedhofsammeln, Heilsteine oder wasweißich. Das muß und darf letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, sag ich immer.
Aber bittedanke möchte ich auch mein Pläsierchen haben dürfen, und das heisst bei mir: Geh mir fodd mit dem Kram.
Ich glaube nicht an die Heilkraft von Edelsteinen, ehrlich nicht und wirklich wahr. Ich möchte keine Zuckerkügelchen gegen Kopfweh schlucken, ich hab genug Zucker daheim, danke. Wer versucht, mir oder meiner Familie Chlorbleiche als Wundermittel anzupreisen, kriegt umgehend eins auf die Fresse (10 Cent in die Fluchkasse, dingeling), freundlicher abweisend reagiere ich auf das Angebot der Zuteilung eines Lichtwesens, auch Engel genannt, als Begleitung auf meinem Weg zur kosmischen (oder komischen?) Menschwerdung, danke, aber nein, danke. Sehr freundlich, aber gaga.
Von Megavitamintherapie, Kinesiologie oder Aurafotografie halte ich genausoviel wie von der These, das es im All Leben in Form von kleinen grünen Männchen gibt, nämlich nicht viel (wobei ich mir sicherheitshalber ein Hintertürchen von 0,01% offenhalten möchte. Man weiß ja nie. Wobei- Aurafotografie find ich dann doch zu abgefahren. 100% nein. Megavitamine auch nicht. Und Kinesiologie? Hm. Es wäre ja mal einen Versuch wert, wenn meine Schulterschmerzen vom Aufkleben bunter Washitapes verschwänden. Oder nicht? Aaach, Quatsch! Also ehrlich! Ohne entsprechende Bewegung nutzen auch die besten Washitapes nichts! Und wenn Bewegung hilft, wieso dann noch Klebebänder???)
Verschiedene andere Konzepte wie schamanische Riten, Ayurvedische Ernährung, Körpertherapien und was es noch alles gibt, haben möglicherweise ihre Berechtigung, passen aber grad nicht zu mir und meiner Sozialisation. Später vielleicht.
Zum Arzt gehe ich persönlich also nur, wenn mir was fehlt (oder ich was zu viel habe), meinen Schulterschmerzen versuche ich mit Training entgegen zu wirken (meine Physiotherapeutin ist der Hammer) und ansonsten versuche ich mich ordentlich zu ernähren, genug zu trinken, mich zu bewegen, zu entspannen und nicht zu viel zu missionieren. Das reicht zwar noch nicht ganz für ein perfektes Wohlfühlen, macht aber im Großen und Ganzen eine gute Aura. (No pictures, please.)

Was wollte ich eigentlich? Ach so: Bei alternativen Heilmethoden, die ja nicht umsonst häufig „sanfte Medizin“ genannt werden , entsteht aber offensichtlich bei einigen Eltern der Glaube, es sei ja nur Natur und könne nichts schaden. Daher werden die Kinder bei kleinsten Anzeichen von irgendwas (gerade im Rahmen der zur Zeit äußerst beliebten Homöopathie. Wird ja sogar von den Krankenkassen bezahlt, MUSS ja toll sein!) freigebig mit Kügelchen und Tröpfchen versorgt. Bauchweh, Kopfschmerzen, hingefallen? Müde, unruhig, schlecht gelaunt? Zu schlecht in der Schule, keine Lust auf Sport, Zappelphilipp oder Träumer, frech zu Mama und Papa? Es gibt für alle Eventualitäten des Lebens ein Kügelchen oder fünf. (Bitte unter der Zunge zergehen lassen. Oder auflösen und mit einem Plastiklöffel umrühren. Besser Elfenbein. Aber NIEMALS Metall!). Aconitum und Arnica, Belladonna, Chamomilla, Ferrumsowiesum und wie sie alle heißen.
In Potenzen, die es unmöglich machen, auch nur ein einziges Körnchen Wirkstoff nachzuweisen. Der berühmte Tropfen Urtinktur auf den ganzen Atlantik, das Argument ist ja bekannt. Vielleicht bin ich nur zu einfach gestrickt um den göttlichen/Hahnemannschen Plan dahinter wahrzunehmen, ich kapiere ja auch nicht, WARUM mein Computer funktioniert (FALLS er funktioniert, aber das ist eine andere Baustelle und einen eigenen Artikel wert), aber trotz oder wegen dieser geistigen Einfachheit entfährt mir bei manchen Heilskonzepten ein ungläubiges: wtf?
Sorry, Mädels, aber für mich ist das Hokuspokus. Glaubuli. Glaubt jemand im Ernst, das Wasser ein Gedächtnis hat? H2O?? Echt jetzt? Weiß jemand, wie diese Potenzen hergestellt werden? Verdünnt und immer mehr verdünnt, dabei dreimal nach links und fünfzehn mal nach rechts gedreht und nochmal verdünnt?? (Ja, ich WEISS, das der Prozess extrem vereinfacht dargestellt ist!) Der Heileffekt wird stärker, je weniger Wirkstoff das Medikament enthält???
Wieso kommen mir da des Kaisers neue Kleider in den Sinn?
(Öh… Momentmal. Ob das auch mit gutem Rotwein funktioniert? Ein Glas in den Rhein geschüttet, dreimal hin und her wenden und schwupp, schon haben wir einen 1238 Kilometer langen Spätburgunderstrom. *Hick* Ach, Verzeihung, das war jetzt despektierlich, vollkommen unsachlich und nicht geeignet, einer fruchtbaren Diskussion Vorschub zu leisten. Ich nehm alles zurück. *schäm*)

Eins stimmt ja: von Homöopathika oder auf ähnlicher, glaubensbasierter Grundlage operierenden Schüßler-Salzen, Bachblüten oder der Bioresonanzmethode kann man zumindest erstmal nicht kränker werden. (Von nix kommt ja schliesslich nix *muuuharharhar*! Verzeihung.)
Aber: Wer zu früh den Griff nach Medizin antrainiert bekommt der lernt nicht mehr, sich mit Unwohlsein auseinanderzusetzen. Ein Beispiel: Wer den ganzen Tag nichts trinkt, bekommt Kopfschmerzen. Ursache und Wirkung. Recht einfacher Zusammenhang. Das kann man dem Kind doch bitte auch einfach so erklären? Da kann ich doch erstmal ein Glas Wasser ins Kind schütten, bevor ich mit zauberhaften Globuli anrücke? Ich möchte die Gesundheitspolizei mal sehen, wenn ich dem Kind in dieser Situation erstmal eine 500er Paracetamol einwerfe. Aber Globuli gehen, weil sie ja nicht schaden, oder was? Was ist das denn für eine Logik?
Wenn die Kleinen schon mit drei angelaufen kommen und „Dobuli“ haben möchten weil irgendein Bümbesjen sie drückt, da läuft doch was schief?
Im schlimmsten Fall lernen die Kinder, das es nicht normal ist, sich mal nicht wohl zu fühlen, das man alles, was vom gewünschten, „normalen“ Pfad abweicht, mit Medikamenten bekämpfen muss.
Was für ein Irrtum. Der homöo- oder sonstwiepathische Zauberkasten ersetzt auf gar keinen Fall Feinfühligkeit, Zuversicht, Vorbild, Humor, Selbstwertgefühl, Ernstnehmen und liebevolle Zuwendung. Mit diesen „Medikamenten“ erreicht man schon sehr viel. Wer dann noch Globuli dazuwerfen will: von mir aus. Aber erst dann!
Ehrlich wahr.
Ach so. Aus gegebenem Anlass möchte ich noch dazufügen: Am allermeisten gehen mir bei der ganzen Sache die eifernden MissionarInnen mit der allein seligmachenden Wahrheit auf den Sack, die alles ausser ihrer eigenen Überzeugung strikt ablehnen und vor allem: abwerten. Meine Bloggerfreundin Paula hat einen sehr schönen Artikel zu dieser Art des Umgangs untereinander geschrieben. (www.tragenderolle.blogspot.de) Das wollte ICH eigentlich alles so schreiben *hmpf*, brauch ich aber ja jetzt nicht mehr. Die Quintessenz des Artikels ist prima zusammengfasst in diesem Satz:
Es ist schön, wenn Eltern die für sich perfekte …(hier bitte einsetzen, was einem grad so sehr wichig erscheint) … gefunden haben. Damit einher geht aber weder das Recht, andere zu belehren, zu missionieren, zu kritisieren, zu verurteilen und ihnen zu erzählen, was sie alles falsch machen mit ihrem Baby. Noch die Konsequenz, dass das, was für einen selber passt und perfekt ist, für irgendeinen anderen auch so sein muß.  
 Mit Paulas Leitthema, dem Tragen, habe ich zwar nun leider nicht mehr soviel zu tun (schade, denn das hätte mir und meinem Sohn sicher auch gut getan, aber „dunnemals“ ist das halt einfach an mir vorbeigegangen, und da hab ich auch keinen Stress mit) aber das Prinzip gilt überall:
Es ist wirklich wunderbar, dass du den einzigartigen, irre, prima, tollen Weg für dich gefunden hast. Verkünde das gerne jedem. Aber denke daran, dass jeder seinen eigenen Weg hat und akzeptiere das.
Werte Menschen, die es anders machen, nicht ab! Möglicherweise stellst du irgendwann fest, das DU falsch lagst und der Idiot warst und dann freust du dich über jeden, der NICHT hämisch grinst und sagt: Ich habs dir ja gleich gesagt.

Übrigens. An diesem Artikel kaue ich ja schon Monate rum. Lustigerweise kam mir vorgestern dann zufällig noch die Erfahrung mit einer Heilerin dazu. Eine vage Bekannte von mir, die ich aber ziemlich gut leiden kann, brachte eine Fußballkarte für meinen Sohn vorbei, der leider grade schlapp mit Bauchkrämpfen auf dem Sofa lag. Als sie das erfuhr, sagte sie, sie sei übrigens auch Heilerin, ob sie mal versuchen dürfe, ihm Heilenergie zukommen zu lassen? Ahja. Hä??
Ich bin dann immer nicht so souverän, wie ich es gerne wäre *mist* und stammele zu viel herum, aber der Grundtenor meiner Antwort war: Sorry, da glaub ich jetzt nicht wirklich dran, aber ich weiß, dass er sich über deinen Besuch freuen würde und das alleine ist ja schon heilend wenns einem schlecht geht, also: bitte sehr.
Sie meinte, es könne ja zumindest nicht schaden und das stimmte auch. Sie hat sich lediglich fünf Minuten mit ihm unterhalten und ihn ein bißchen aufgemuntert und als sie ging, sagte sie mir, sie könne Frequenzen sehen, die die meisten Menschen nicht wahrnähmen (es bestünde ja alles aus Schwingungen). Sie habe die Probleme in seinem Darm sehen können (da wunderts mich aber, das sie nicht gleich danebengereihert hat, bei dem Anblick…) und habe sich auf seinem Körper einen „Entry Point“ gesucht, in den habe sie heilende Frequenzen eingeleitet. Vielleicht würde es ja helfen.
Nach dem Motto: Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als der Mensch sich träumen lassen kann oder so ähnlich, hab ich das mal freundlich stehen lassen. Auch wenn ich nicht dran glaube: sie tut es, dadurch strahlt sie Ruhe, Zuversicht und positive Energie aus und die ist es, die helfen kann. Die heilt. Positive Energie. Daran glaub ich wirklich.
Leider hat mein Sohn kurz nach ihrem heilenden Besuch gekotzt.
Das verrat ich ihr aber nicht.
🙂
Und leiden kann ich sie immer noch gut.

4 Sterne Rums

Jaja, okay, der Titel ist ja eigentlich flach, aber es IST nun mal ein Vier Sterne Rums, da beißen die Gauchos keinen Streifen getrocknetes Rinderfleisch ab *upsALARMALARM!! unerlaubte Verhöhnung unterlegener Endspielgegner ALARMALARMALARM!! das Wort „Gegner“ ist in diesem Zusammenhang unbedingt zu vermeiden, selbstverständlich sind wir alle beste Freunde!! Da beißt die Maus keinen Faden ab, wollte ich sagen. Uff, Kurve grad nochmal gekriegt. Puh.
Wo war ich?
Also, ich komplette Fußballnixcheckerin (Nenne spontan fünf böhmische Dörfer, kein Problem: Freistoß, Stürmerfoul, Ecke, Strafraum, Abseits. Ich bitte um Verzeihung, falls meine Aussage über die böhmischen Dörfer als Synonym für Nixverstehn irgendwelche Angehörigen der böhmischen, schlesischen oder mährischen Volksgruppen verletzt hat und nehme alle diesbezüglich unter Umständen als anmaßend zu verstehenden Aussagen zurück) kam ja durch den Gatten nicht umhin, die letzten vier Wochen das ein oder andere Spiel mitzugucken, was dann natürlich im Endspielfieber gipfelte. Ich habe sogar schwarzrotgoldene Deko gekauft. Ich! Und natürlich eine tolle Girlande gebastelt, siehe letzten Post, die immer noch hängt.
Bekanntermaßen mag ich ja Sterne und da traf es sich mit dem vierten Stern ja ganz gut, da wollte ich natürlich auch son Trikot haben- aber Hallo? Ein DFB Trikotsatz für Mann, Frau und Kind: 220 Euro. DREI Trikots. *umfall*
Gut, ich geh mal davon aus, dass die Trikots natürlich vom Faden über Druck bis zur Verpackung komplett in Deutschland aus deutschen Kunstfasern von einem multikulturellen Team aus gut ausgebildeten, übertariflich bezahlten TextilarbeiterInnen hergestellt sind.
Ja dann.
Aber ich politisch unkorrekter Mensch habe dann mal lieber die vorhandene Bestandsware von Hasi und Mausi aufgepeppt:

Wozu hat man einen Plotter und dann noch die supertollen Plotterfreebies von enemenemeins und der Zaubermasche? Herzlichen Dank den beiden nochmal dafür: Ich finde es immer noch total schwierig, eigene Ideen umzusetzen, zu „designen“ (und es haut auch überhaupt nicht hin *schnüff*. Ich brauche endlich mal einen VHS-Kurs dafür.) Da bin ich wirklich dankbar für Menschen, die sich die ganze Arbeit machen UND die Dateien dann noch kostenfrei zur Verfügung stellen. Sehr, sehr lieb von euch, danke! Das große ist mein Rums, klar, aber das kleine war der Knaller für meinen Sohn, er hat sich sehr gefreut (obwohl er auch kein Fußballer ist und eher zur Fraktion „Huch. Da kommt ein Ball. Wo will der denn bloß hin?“ gehört wie seine Mutter. Und sein Vater. Miese Gene, das arme Kind.)

Das Auto hat auch neuen Schmuck bekommen (selber ausgedacht *höhö*):

Sonst kommen mir da keine Aufkleber drauf. Niemals. Find ich albern. Aber auf die Idee mit den Sternen hätte ich früher kommen können, das gefällt mir richtig gut.
Wieso bin ich eigentlich hier? Ach ja, Rums!
Ich war ja gar nicht soo unfleissig in den letzten Wochen, ein Shirt hatte ich mir noch genäht:

und eins mit einer genialen Freebie-Datei von LilaLotta bebügelt:

In A4 ist es auch gar nicht sooo mühsam, die Details rauszupfriemeln…*gacker* Hier warten noch der Indianer Bo, ein Elefant und ein Kamel auf ihre Shirts. Den Indianer kann man ja bedenkenlos aufs Shirt machen (oder ist das jetzt auch wieder unzulässige Verunglimpfung von Minderheiten?), aber Elefant? Kamel? Der Selbstbezug ist vielleicht ein bißchen zu offensichtlich…

Als kleine Einstimmung auf die Haustiere, die er zum Geburtstag bekommt, wünschte sich Sohn Nr 1 schonmal ein passendes Kissen:

Also, Kissen für Kinder näh ich nur noch aus Jersey. Ist zwar etwas mehr Fummelei, dafür aber superweich!! Und nein! Er kriegt keine Delfine. Fische kriegt er. Das Aquarium ist nach langem Hin und Her endlich ausgesucht. 40x25x25. Man darf gespannt sein.
Der Weltraumgeburtstag ist übrigens spiele-, einladungs- und mitgebseltechnisch gesehen schon fast fertig vorbereitet. Während des Finales hat Sohn Nr 1 die Einladungen ausgeschnitten. Das ist cool, oder?
Ich mache einen Extrapost zum Thema Weltraumgeburtstag, da sammele ich dann alles. Falls ich dran denke. Ähem. Bilder. Ich muss unbedingt dran denken, das Zeug zu knipsen, bevor ich es unter die Wölfe Kinder verteile.
Zum Schluß ein Blick auf die ersten sechs Spucktücher zum Verschenken. Molton ist jetzt doch nicht so der optimale Rückseitenpartner dafür. Läßt sich zwar prima vernähen, fusselt und verzieht sich nicht. Kommt allerdings nach dem Vorwaschen so zerzaust aus der Maschine, als hätten schon mehrere Babys reingepupst. Egal, ist trotzdem schön und vor allem schön weich.

Und einem geschonken gekrochenen argentinischen Rind schaut man nicht ins Maul… ohweia, ALARMALARM!! Unzulässige Verunglimpfung undsoweiter. Gäähn.
Ehrlich? Wie kann man sich über so einen Mist nur so aufregen? „Verhöhnt“?? Meine Fresse, es wär ja auch wirklich komplett unerträglich gewesen, wenn die WM so ganz ohne „Skandal“ über die Bühne gegangen wäre. Da muss man schon nochmal genauer hinschauen, irgendwas zum Meckern findet sich ja doch immer.
Allerdings hätte ich eher vermutet, dass sich eine Bürgerinitiative gegen die Unterschreitung der Mindestflughöhe bildet. Kann man ja von Glück reden, dass keine Abfangjäger aufgestiegen sind.