Wer hat eigentlich…

… den Nagelknipser erfunden? (Ach, hallo Chapel Carter, DU warst das? Hätt ich mir ja denken können.)
Jeder, der nun (wie ich früher) denkt, das sei ein erdgeschichtlich vollkommen irrelevantes und zudem unglaublich nutzloses Tool, dem sei gesagt: Ja, du hast recht. Aber.
Aber wenn du jemals im Flugzeug häkeln willst und keine Schere mitbringen darfst, DANN ist der Nagelknipser die ultimativ wichtigste Erfindung der Menschheit. Ich würde sagen, sogar noch vor dem Rad.
Nee, kurz nach dem Feuer, aber auf jeden Fall noch vor dem Rad.
Man kann tatsächlich mit dem Nagelknipser Wolle durchknipsen. Ich staune.
Und bedanke mich herzlich bei den zwei, nein, drei mir wohlgesonnenen Menschen, die mir diese Lösung für mein Problem um die Ohren gehauen haben. Ich freu mich. Danke.

Man musauch Opfer bringn könnn.

Welcher Schnaps zum Ausschank in den Weihnachtsmarkt 2014 kommt, is eine schwierige Entscheidung.
Da muss ma schomma Offer bringn.
Asso, ich finn jadn bradaffl-ligör von prinz in waam mit sahnemütze escht legga.
Hick.
Gudenachd

Weihnachtsoffensive

Nachdem die bisherigen Adventswochenenden ja (zumindest in Bezug auf ihre Eigenschaft als Advents-, also *PanikbaldistWeihnachtenalsohermitdemVorweihnachtsstress* wochenenden) eher beschaulich verliefen *gääähn*, durften wir an diesem Wochenende gleich eine Großpackung Weihnachtsvorfreude schnuppern, sozusagen im XXL-Format.
Am Samstagvormittag machte das halbe Dorf sich auf ins „Piloch“ (Nein, ich möchte nicht wissen, warum das Piloch so heisst…) um nach fünf Jahren des bravvorsichHinwachsenlassens die Nordmanntannenschonung für die Weihnachtsstube zu plündern.

Ich habe da so eine Vereinbarung mit den ortsansässigen Rehen: Sie machen über die Jahre immer schön einen langen Hals und knabbern von den schönsten Tannenbäumen durch den Zaun hindurch immer die rückwärtigen Ästchen ab, so dass wir uns dann den schönsten, halbseitig amputierten Baum aussuchen können. In unserer kleinen Wohnung brauchen wir ja so einen halbseitigen Kümmerling, damit er direkt vor der Balkontür stehen kann, kein Platz für mehr, ist klar, oder?
Als Gegenleistung überfahre ich sie nicht. Die Rehe, meine ich. Ist doch eindeutig eine Win-Win-Situation, oder?
Nach getaner Arbeit natürlich erstmal:

Ein Pott Glühwein, yummi.
Von der Tannenschonung (komischer Name- geschont wurden die sicher nicht) ging es dann zur „offenen Tupperparty“. Nicht sehr weihnachtlich, ich weiß, und falls irgendeiner denkt, wir hätten da etwa Weihnachtsgeschenke gekauft: abhaken.
Nur ein Döschen hier und ein Schüsselchen da.
Der Nachwuchs meinte übrigens: Wieso offene Tupperparty? Verkauft die da nur Sachen ohne Deckel?
*aufdemBodenliegundlachendindenTeppichhämmer*
Danach auf den Weihnachtsmarkt in Seligenstadt, sooo schön da!
Weltbeste Currywurst mit Pommes. Und Crepes. Und leckerer Glühwein *hicks*.
Der Sonntag ging los mit der Verwandlung des halbseitig amputierten Nordmännchens Inklusionsbaums in einen Weihnachtsbaum:

Hach. Das federnpuschlige rotkugelige Ding oben links hat Junior bei der Feuerwehr gebastelt und feierlich in den Baum gehängt.
Danach zur Schulweihnachtsfeier mit Geocaching

und anschliessend Plätzchen, Kakao und (wer räts? Richtig:) Glühwein.
Direkt danach dann zum „Adventsfenster“-

dem adventssonntäglichen Dorf-Treffen (in Jahren ohne Weihnachtsmarkt) für Groß und Klein, jedesmal in einem anderen Privatgarten/garage/vorgarten. Die Kleinen kriegen eine Geschichte, Plätzchen und Kinderpunsch, die Großen *hüstel* Glühwein. Was sonst.
Wieder zuhause angekommen, erstmal sämtliche Weihnachtsbeleuchtungen und Lichterketten angeworfen.
Wie gut, dass wir nicht in Stenkelfeld leben. Sottrup-Höcklage ist weit weg.

Auto-Freutag

Ich hatte ja das ein oder andere Mal bereits über unsere vierrädrigen Terrorkisten berichtet.
Leise gemeckert.
Gejammert.
Ja, ja, schon gut: lautstark gezetert und lamentiert!
Ist doch wahr.
Wahrscheinlich waren wir in einem früheren Leben mal Pferdehändler und haben unsere Kunden übern Tisch gezogen und zur Strafe haben wir diese beiden Karren gekriegt, die ihren einzigen Lebenszweck darin sahen, uns ständig um die Ohren zu fliegen.
Nein, ich WILL nicht aufzählen, was daran andauernd alles verschiedenes und vollkommen unwahrscheinliches kaputt war, und wie oft uns die Werkstatt versichert hat, jetzt sei ja alles wie neu, der Wagen könne gut und gerne noch einige Jahre halten. Selbst die Mechaniker haben nachher nur noch peinlich geguckt, wenn wir mal wieder mit Terrorkiste eins oder zwei vor der Tür standen. Und beileibe nicht nur Verschleiß, nönönöö.
Ich könnte sofort losheulen, wenn ich daran denke, was ich mit dem ganzen Geld alles hätte machen können. Eine Putzfrau. BERGE von Stoff. Ein neues Fahrrad. Eine Putzfrau. Ein neues iPad. Noch mehr Berge von Stoff. Eine P..
Wo war ich?
Ach ja, der Freutag, nicht der Heultag.
Jahaaa, heute ist wirklich ein Freutag, denn nachdem wir Terrorkiste eins im Mai schon gegen ein anderes Modell austauschen mussten ausgetauscht haben, mussten durften wir gestern Terrorkiste zwei zu ihrer Reise in ein weit entferntes Land verabschieden. Litauen, Ägypten oder Elfenbeinküste- wer will das schon so genau wissen? Ich jedenfalls nicht, Hauptsache, sie begegnet mir nicht mehr.
Die letzten Monate waren Fahrspaß pur. Tacho fällt aus, Handbremse im Eimer, Tacho fällt wieder aus, Bremsen hinten kaum noch vorhanden, Tacho fällt immer öfter aus.
Wie schön, dass wir wenigstens vor ein paar Monaten noch in einen neuen Auspuff und Krümmer für einen knappen Tausender investiert haben. Ganz zu schweigen von dem neuen Radio, damit Männe einen Aux-Eingang hat.
Ich war nur so kurz davor, den Krümmer und den Auspuff eigenhändig wieder rauszureißen. Aber gut, vielleicht freut sich in Afrika einer drüber. Oder in Litauen. Man muss auch geben können.
Jetzt fahre ich fröhlich pfeifend zur Zulassungsstelle, um das Monster abzumelden.
Das ist ein echter Freutag!!

Nee, das ist leider nicht der Neue. Dazu reichts dann doch nicht (alle so: Schaaaaade!!!)
War ein Hochzeitsgeschenksmietwagen für einen Tag. Wenn man erstmal drin war in der flachen Flunder, wars sehr schön. Gut, auf der Autobahn die Radschrauben der überholten LKWs auf Augenhöhe zu haben, macht irgendwie… Angst. Und raus kommt man ohne Flaschenzug auch nicht mehr, aber sonst: Traumauto. Lotus Elise übrigens. Glaube ich. Äh?

Und wehe, der Geist der alten Kiste setzt sich irgendwie im Neuen fest. Wie Christine.
Aber gut, war ja kein 58er Plymouth Fury.
Nur ein 03er Ford Focus.
Geh mir fort mit Ford.

Fakten. Fakten. Fakten.

In einigen Blogs konnte man in den letzten Tagen/Wochen „20 Dinge über mich“ lesen.
Sowat is ja nun garnienich mein Ding. Was sollichnda erzählen?
Seit letzter Woche bin ich also am Schreiben, mit mir selber diskutieren und habe ein paar Steine umgedreht auf der Suche nach 20 Dingen über mich: *trommelwirbel*:

Roll away your stone,  I´ll roll on mine.
Together we will see what we will find.
(Dreh du deinen Stein um und ich dreh meinen um.
Zusammen können wir sehen, was wir finden werden.)
Mumford & Sons

1. Ich bin ein Couchpotatoe, Heimscheisser, Balkonurlauber, nenn es wie du willst: Ich bin am allerliebsten DAHEIM. Und zwar mit meiner Familie. Wofür mach ich mir mein Zuhause schnuckelig, wenn ich dann ständig in der Weltgeschichte rumfalle? Wenn wir dann tatsächlich mal wegfahren, bleiben wir in Deutschland und besuchen „la Famiglia“.

2. Für Singapur mache ich eine Ausnahme *höhö*.

3. Ich bin kein Fan, von nichts und niemandem. Auch wenn sie in irgendwas richtig gut sind- sie sind alle nur Menschen, kochen auch nur mit Wasser (selbst wenn sie kochen lassen) und mir ein Autogramm von jemandem geben zu lassen, nur weil er/sie/es „berühmt“ ist, empfände ich als ziemlich schräg. Die können gern eins von mir haben, wenn sies nötig finden. Spaß. Gibts nämlich auch nicht. Wokommwerdenndahindakannjajederkommn.

4. Darum gehe ich auch sehr selten zu einem Konzert. Ein Wahnsinnsgeld auszugeben, nur um nach einer ewigen Wartezeit an der Tür, in einem auf-und abhüpfenden (meist auf meine Füße hüpfend, klar, oder?) Pulk zu stehen, mit einer Horde Basketballspieler vor mir, damit ich nur ja auch nix sehe, ist nun nicht so unbedingt meine Vorstellung von einer erfüllenden Freizeitgestaltung.
Ganz zu schweigen von der Heimfahrt, wenn tausende Autos gleichzeitig denselben Weg nehmen.
Es gibt wirklich grandiose Konzert-DVDs. Da fällt mir auf Anhieb U2, Peter Gabriel, Adele, Loreena McKennitt und Mumford&Sons ein. Und dabei kann man auch noch häkeln!

5. Der größte Unterschied zwischen mir und meiner Mutter: Ich habe 38 graue Haare. Sie war schon mit 38 komplett grau. *Muuharharhar*.

6. Ich war insgesamt fünf Jahre in katholischen Internaten, so richtig mit Nonnen, Quarkspeise zum Nachtisch *blärch*, keine Jungs, immerzu beten und sieben Uhr drin sein und so. Ich habe es nicht nur überlebt, es war auch noch eine ziemlich schöne Zeit. Überhaupt bin ich sehr katholisch geprägt aufgewachsen. Als Kind habe ich mit meiner besten Freundin zusammen im Marienmonat Mai in der Kirche den Rosenkranz vorgebetet.  (Waren wir da schon zwölf??) Also: wirklich. sehr. katholisch.

7. Ich bin trotzdem aus der katholischen Kirche ausgetreten.

8. Ich bin absoluter Durchschnitt. Ich kann nix so richtig gut (deshalb komme ich auch nie in die Verlegenheit mit den Autogrammkarten, puh), dafür aber von vielem ein bißchen und manche Sachen richtig schlecht. Zum Beispiel rechnen oder logisch denken. *schäm*

9. Ich singe im Auto alle Lieder mit und kann auch innerhalb kürzester Zeit die Texte. Leider habe ich eine gar schröckliche Singstimme und taumele immer orientierungslos zwischen den Oktaven hin und her, das ganze ohne eingebautes Echo, also mit gaanz dünnem Stimmchen. Was für ein Drama.

10. Ich bin ein armes *gacker* vaterloses Kind. Als Ausgleich dafür wurden mir sieben Onkel zwischen damals sieben und öhh…*grübelgrübelundstudier*- achtzehn Jahren samt einer Tante sozusagen in die Wiege gelegt. Unter dieser wilden Horde wuchs ich auf einem kleinen Bauernhof im Westerwald auf und wurde, äh,.. also, erstaunlicherweise nicht komplett verrückt. Nur ein bißchen.

11. Ich gucke total wenig Glotze. Ehrlich! Die letzte Serie, die ich nahezu komplett gesehen habe,war „Emergency Room“- die Älteren unter uns erinnern sich? (Moment, war das Bild damals nicht sogar noch schwarz-weiß?) Ungefähr jede zweite „Neues aus der Anstalt“ und „Heute Show“ kriegen wir zufällig mit und ab und zu kommt ja auch mal ein neuer „Inspector Barnaby“, „Lewis“ oder „Kommissar Beck“. Das wars. Da ich eh immer noch nebenher im Internet surfe oder häkele ist es auch eher so die Variante „fernhören“. (Und dann, wenns spannend wird, den Mann nerven: Was war da eben? Was hat der gemacht?? Wieso guckst du jetzt wieder so komisch??)

12. Ich spreche mit vollem Mund, benutze das Besteck verkehrt, fluche wie ein Kesselflicker (gerne auch mit vollem Mund) und könnte mich in High Heels keine zwei Meter weit fortbewegen. (Ich hatte als Kind möglicherweise einen kleinen Überschuß an männlichen Rollenvorbildern. Siehe Punkt 10.)

13. Ich rede zuviel Blödsinn. Besonders in Situationen, in denen ich mich unsicher fühle- also eigentlich immer dann, wenn ich mich unter unbekannten Menschen befinde. Deshalb gehe ich nicht so gerne zu unbekannten Menschen. (Erklärt auch Punkt eins, nech?) Das minimiert die Chancen auf ein Bloggertreffen gerade um, ähm,- hundert Prozent. Sorry, Mädels. Ihr würdet mich teeren und federn und schreien: Wer bist du und was hast du mit dem Eichhörnchen gemacht???

14. Ich bin ü-ber-haupt-nicht entscheidungsfreudig, ich könnte mich ja verkehrt entscheiden. Die Erfahrung lehrt mich: Ich habe recht damit. Ich kann stundenlang darüber nachdenken, was ich jetzt zum Spaziergang für eine Jacke anziehe und werde zielsicher die falsche aussuchen und schwitzen. Oder frieren. Beides ganz, ganz schlimm.

15. Selbst wenn mir der Hungertod drohte- Nie und Nimmer könnte ich Blutwurst essen. Sobald dieses Zeug irgendwo auftaucht, sehe ich meine Oma vor mir, wie sie in einem Eimer das Blut aus der aufgeschlitzten Halsschlagader des eben mittels Bolzenschuß in den Schweinehimmel (hoffentlich) beförderten Schweins auffängt, und mit einem Holzlöffel wild draufloskleppert, damit es nicht stockt. In der kalten Herbstluft bildet sich Dampf über dem Bluteimer und…*grünanlauf* uärks, ich muss aufhören. Ist noch jemandem außer mir schlecht geworden? Eben. Ich werd irgendwann zum Vegetarier.

16. Ich bin total vergeßlich und ein absolutes Chaoskind. Aber so wirklich. Ich lass alles stehen und liegen, wo ich gerade gehe oder stehe. Und in der Sekunde, in der ichs irgendwo stehen lasse, habe ich vergessen, dass ich es JE schon mal gesehen habe. Krank. Aber sowas von.

17. Als Ausgleich dazu habe ich einen Mann, der geradezu zwanghaft alles aufräumt, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Und ich meine ALLES. Es bereitet ihm geradezu körperliches Unbehagen, wenn abends nicht alles ordentlich an seinen Platz geräumt ist oder in der Spülmaschine auf die Reinigung wartet.
Das hab ich doch geschickt eingefädelt, oder?

18. Ab Temperaturen unter 15 Grad (plus!) brauche ich beim Autofahren Handschuhe. DICKE Handschuhe, am besten Fäustlinge. Schon seit Jahren nehme ich mir vor, mir mal ein paar richtig kuschlige Fleecefäustlinge zu nähen, damit die Fingerchen am kalten Lenkrad keinen Schaden nehmen, aber ich kriegs nicht auf die Reihe. Bis dahin müssen die häßlichen Aldidinger herhalten.
Aber kalte Finger gehen gar nicht; siehe Punkt 19.

19. Wenn ich friere, krieg ich schlechte Laune. Und zwar schnell.

20. Ich träume manchmal erstaunlich gut strukturierten Mist. Vorletzte Nacht träumte ich von unserem Flug nach Singapur in einer etwas älteren Maschine ohne Sitze, dafür aber mit einer funktionierenden Kaffeemaschine, vor der sich eine längere Menschenschlange bildete.
Trotz aller Bemühungen kann ich mir keine wirklich gute Deutung denken, ich bin ja schliesslich nicht Inigo Imago.

21. Mein heutiges Lieblingsbild muß auch noch dazu. Er kam mir gleich bekannt vor…

Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden.
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Der Countdown läuft!

Hallo Ihr Lieben,
brrrrr, bin ich aufgeregt!
Samstag und Sonntag ist Kunstmarkt und es gibt kein Zurück! Den ganzen Abend (eigentlich die letzte Tage) habe ich meine Schätzchen sortiert, Preisschildchen drangemacht, nochmal hier und da ein bißchen gepimpt und schliesslich heute die Preise drangeschrieben. Himmel, das war das schwerste. Zu teuer soll es nicht sein, aber verschleudern will ich die Sachen ja auch nicht. Ich habe mich bei den Shops auf DaWanda informiert und jeweils den Mittelwert zwischen dem teuersten und dem niedrigsten Preis genommen, ich denke, das kommt hin.
Fotografiert habe ich die Sachen natürlich auch:

Gut, das es schon dunkel war. Im Sonnenlicht würde man bei dieser Farbenpracht wahrscheinlich blind werden :-).

Dafür sind die Elefanten sehr dezent geraten!

Morgen ist ein sehr ausgefüllter Tag. Nachmittags ist Plätzchenbacken mit den Kindern angesagt. Schliesslich ist nächste Woche schon St. Martin (kreisch!) und von da ist es nicht mehr weit bis zum Advent. An den Adventssonntagen veranstalten wir hier im Ort die „Adventsfenster“ und dafür benötigen wir reichlich Plätzchen für die Kinderschar. Und damit die Kinder nicht vollends verwöhnt werden, müssen sie die auch noch vorher selber backen *harhar*. Jede Menge Spass haben Mütter und Kinder da! Ist doch immer wieder interessant, welche Formen verkohlte Plätzchen annehmen können….Macht nix, mit ein bißchen Zuckerpampe und Liebesperlen kriegen wir das wieder hin!
Blöderweise hat die Mutter meines Sohnes gestern den extra früh vorbereiteten Mürbeteig völlig versaut nicht hingekriegt. Das Hopp-Hopp-Prinzip (wieso selber kneten? Gibt doch Kitchen Aid!) hat leider nicht geklappt. Teig total weich und trotz Zugabe von gemahlenen Mandeln nix zu retten.
Ich werd ihn morgen in eine Springform klatschen und irgendwas dazuwerfen (Käsekuchencreme? Äpfel?) und einen neuen Teig machen. Diesmal mit Butter, Geduld und Handarbeit. 🙁
Die Nonnen aus dem Kochunterricht hätten mir Feuer unter die Füße gemacht, wenn ich ihnen DEN Teig abgeliefert hätte!

So, jetzt aber Schluß. Dieser Post ist ganz schön wirr. Hakts unter Lampenfieber ab und drückt mir die Daumen für meinen ersten Verkaufsstand!
Ganz liebe Liebesgrüßle,
Doro