Dem Namen alle Ehre…

Im Gegensatz zum Sommer scheint zumindest der Herbst ja seinem Namen alle Ehre machen zu wollen. So sieht das jedenfalls im Hintertaunus zur Zeit fast jeden Morgen (mit Temperaturen um 4 Grad) aus.
Herbst
Da ist ja schliesslich klar, was es für einen Rums geben musste- eine Kanga mit laaaaaaaangen Armen natürlich. Die Stoffauswahl war zum ersten Mal ÜBERHAUPT kein Problem, nachdem ich letzten Montag auf Nettes Blog Yolanda in neuen Farben entdeckt und BLITZARTIG bei den Selbermachern bestellt hatte. Der Stoff gefiel mir gleich so gut- nicht zu langweilig, aber auch nicht so bunt, denn eigentlich mag ich es bei Klamotten ja gernicht so bunt. Von dem schwarzgrauen Yolanda habe ich mir also gleich zwei Meter gekauft (vielen Dank an Nette für das tolle Design!) und dem aufmerksamen Betrachter wird klar sein: das kann ja nicht alles in dem einen Pulli vernäht sein. Sooo breit bin ich jetzt auch wieder nicht!! (Obwohl ich lustigerweise der einzige Mensch auf Erden zu sein scheine, der auf Bilder schmaler als in Wirklichkeit aussieht. Ehrlich. Das ist Größe 44! (mit Luftanhalten….)
Yolanda
Yolanda Collage
Um ehrlich zu sein: der Rücken dieser Kanga ist auch schwarz *hust*. Der eigentliche Yolanda-Pulli ist nämlich noch nicht fertig, da fehlt noch der Saum (schuld daran ist natürlich die kaputte Nähmaschine, die ist jetzt zum Glück wieder da, angeblich war nur der Oberfaden falsch eingefädelt, wtf? Also ehrlich, muss die sich so anstellen und gleich die Sicherheitseinrichtung (was, der Deibel, ist eigentlich eine Sicherheitsvorrichtung?) aktivieren wenn nur der Oberfaden nicht richtig eingefädelt ist??? Das ist doch wohl kein Wunder dass ich da eingeschüchtert bin. Klarer Fall von nicht-richtig-erklärt *hmpf*.)
Wo war ich? Achja: also kommt der Restepulli diesesmal halt zuerst. Mal wieder mit grottigen Handybildern, ach was sag ich: mühevoll designte Profi-Bilder- die müssen so, das ist die neue Mode. Kriegt keiner so elegant hin wie ich.
Dann war da noch mein neues Nadelkissen. Eigentlich hatte ich für mich ja dieses hier genäht:
Foto 1
aber das reiste ja trostpreismäßig zur Nähoma, es passte einfach zu gut zu den anderen Preisen…:-)
Also musste noch eins her
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und das rumst jetzt auch mit, denn es ist schon mit meinen Nadeln gespickt in meinem Nähkorb gelandet:
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Der Nähkorb (im Original eigentlich ein chinesischer Wedding-Basket) reiste übrigens bei unserer ersten Singapur-Reise im Handgepäck mit nach Hause (ich glaube, wir hatten ihn auf der Arab-Street bei einem „Antiquitäten“-Händler gekauft?) und beherbergt seitdem brav alle meine einige meiner Nähsachen. Eins meiner Lieblingsdinge in der Wohnung. Schön, oder?
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Ich habe mir eine Unterteilung reingebastelt um die ganzen Garnröllchen am Durcheinanderpurzeln zu hindern, aber wegen akuter Überfüllung mit mäßigem Erfolg. Da muss ich mir noch was überlegen. Vielleicht der nächste Rums?

Rien ne va plus- nichts geht mehr

Es gibt ja immer noch was, was man einem Dummen beibringen kann, ich hab diesesmal gelernt, dass MEIN Freitag 0:00 Uhr in Wirklichkeit Donnerstag 0:00 Uhr ist- grrrmbl. (Was keinerlei Garantie dafür ist, dass ich es mir auch länger als bis in einer halben Stunde merken kann. Die Chancen stehen eher schlecht.) Also wurde die Öffnungszeit des Lostopfes nach Silvis Tip (Dankeschön!) flugs verlängert, damit noch ein paar reinhüpfen konnten- 23 Kommentare kamen zusammen.
Eine vorsichtige Anfrage heute morgen bei dem hier mitwohnenden Glücksbärchi Teilzeitglückself ergab sofortigen Arbeitswillen, er sauste umgehend los um alle Zutaten zusammenzusuchen und bastelte einen Zauberstab zum Umrühren der Lose im Utensilo. Wenn schon, denn schon! Dieses ganze Prozedere musste natürlich gebührend bewundert und fotografisch festgehalten werden- da müsst ihr jetzt durch.
Zur Vorbereitung erstmal alle Namen rausgeschrieben, Zettelchen gerupft und jedes Zettelchen mit einem Glückspilz bestempelt- das Losglück sollte ja fair verteilt sein! Weiter brauche ich wohl nicht ins Detail gehen, wie eine Verlosung geht, sollte ja hinreichend in den Köpfen des geneigten Publikums verankert sein. 🙂
Verlosung Vorbereitung Collage
Alle Zettel im Lostopf verstaut, geheimnisvoll umhergerührt, gezogen und Tadaaaaaa:
Erster Preis Collage
Der Birnentopflappen geht an die unvergleichliche Nähqueen
Martina (Knuddelwuddels)!
Herzlichen Glückwunsch, du Liebe!!!
Wenn das mal keine Karriere ist- vorgestern schickt sie mir noch einen Wurm und jetzt gewinnt sie schon die Verlosung…:-))
Nee, im Ernst, für den Wurm konnte sie nix.
Und selbstverständlich könnte sie so einen Birnentopflappen viel besser, viel schneller und vor allem viel ordentlicher als ich nähen, aber sie ist so beschäftigt mit viel größeren Nähprojekten (unbedingt auf ihrer Seite unter „Kostüme“ gucken. Unfassbar!), dass sie dafür wahrscheinlich eh keine Zeit hat. Umso mehr freue ich mich darüber dass sie diesem hier ein neues Zuhause gibt. Viel Spaß damit!

Tja, nun war das Glückselflein aber schon so im Flow, dass wir unmöglich mit dem Verlosen aufhören konnten, sieht doch jeder ein? Passend zum Topflappen hatte ich letzte Woche noch zwei Kleinigkeiten genäht, eigentlich für mich als Rums, aber in einem ungewohnten (und schmerzhaften!) Anfall von Großzügigkeit taufte ich die zwei Goldstücke um und nannte sie: Trostpreis 1 und Trostpreis 2.
Das ganze Prozedere mit geheimnisvollem Umrühren undsoweiter vorneweg zog der Glückself dann noch zwei Namen aus dem Hut Utensilo Lostopf, nämlich:
Trostpreis 1 Collage
und
Trostpreis 2 Collage
Herzlichen Glückwunsch, ihr drei!
Fassen wir zusammen:
Martina von den Knuddelwuddels gewinnt den Birnentopflappen,
die Nähoma von Oma macht das schon bekommt ein Nadelkissen und
Jana von Dondilinchen ein Tatüta,
jeweils im Schweiße meines Angesichts von mir selber aus dem neuen Stoff von Jolijou, ich hab vergessen wie er heisst, ach doch: Crimson Pear oder so, zusammengezimmert.
Alle Preise
Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch, schickt mir rasch eure Adressen per Mail an mail@bin-ich-ein-eichhoernchen.de
Allen Nichtgewinnern ein ebenso herzliches Dankeschön fürs Mitmachen, Mitlesen und überhaupt. Die Verlosung hat mir Spaß gemacht, ihr habt mir Spaß gemacht, eure Kommentare haben mir Spaß gemacht, weiter so, vielen Dank *verneig*.
Da kann ich ja jetzt zufrieden ins Bett gehen.

Rattenfänger-Rums

Einer der Nachteile eines Blogumzugs ist ja, dass einem möglicherweise die Leser abhanden kommen. Ab ins Nichts, Nirwana, futschikato, menno!
Selbstverständlich steh ich da ja locker drüber, weil ich den Blog ja sowieso nur tagebuchmäßig für mich schreibe und es ist mir natürlich völlig gleichgültigobhieEREINERMITLIESTBUHUUHUU!!!
*hust*
Wo war ich? Ach ja. Egal, erstmal Rumst es hier.
Bevor nämlich meine Nähmaschine am Wochenende das Zeitliche segnete (um ehrlich zu sein: DABEI segnete sie das Zeitliche, aber ich kann mir nicht erklären, warum. Bei den Taschen habe ich schon wesentlich dickeres Zeugs genäht. Hmpf.), also vorher war ich dabei, mir endlich mal Topflappen zu nähen. Also, TOPFLAPPEN, nicht die häßlichen Dinger, die man überall nachgeschmissen kriegt, und die Häkeltopflappen (meine Fresse, was für Klischees tun sich hier auf?) können zwar schön sein (die einen sagen so, die andern…) aber man verbrennt sich todsicher die Flossen dran.
Vielen Dank also an Frau Müller aka Jolijou für die Anleitung für diese tollen Exemplare:
Rums Topflappen Collage

Sind die toll, oder was?? *stolzbin*
Die Originale haben mir so gut gefallen, dass ich sogar denselben Stoff gekauft habe, *nachmachernachmacher…achKlappe* das ist im Prinzip fast so ein bißchen wie Malen nach Zahlen, aber nur fast. Nähen musste ich ja noch selber und Arbeit war das auch grad genug mit der ganzen Schnippelei und Aussucherei und Aufbügelei undundund.
Das extra dafür gekaufte Thermolam wollte natürlich auf einen Rutsch weggeschafft werden, also sind dabei noch weitere Topflappen rausgesprungen, die selbstverständlich genauso schön geworden sind und jetzt kommt mein Blogumzug ins Spiel.
Leider hat WordPress nicht mehr so einen schönen Follower-Zähler, also muss ich raten wer hier noch so mitliest und das finde ich etwas schwierig, da ist mir der Rattenfänger von Hameln wieder eingefallen *harhar*
Also mache ich eine „Hurra, ich bin umgezogen“-Verlosung und verlose einen Birnentopflappen nach Jolijou, nämlich diesen hier (Vorder- und Rückseite, nech?):
Verlosung Birne
Jetzt wollte ich natürlich schlau noch „Verlosung“ quer über das Bild schreiben, aber ich hab schon wieder vergessen wie das geht und welches von meinen tausend Progrämmelchen das kann *hmpfffgrrrmbll*.
Also denkt euch das.
Ach, nee, jetzt hab ichs gepackt, da siehste guck:
Foto 2_Fotor_Fotor_Collage Kopie
Mitmachen kann jeder alte oder junge neue Leser, (aber die Verlosungshopper die nur Gewinne abgreifen und sich anschliessend wieder verkrümeln soll der Blitz beim … zuschneiden treffen!) der unter diesem Post kommentiert und geistig in der Lage ist, sich als Leser/Follower/wiesoheissendieüberallanders?/sonstwas einzutragen.
Entweder gleich hier per Mail, oder über Bloglovin, oder garnicht, oder bei Blogger per „Hinzufügen“, irgendwo hab ichs schonmal erklärt, macht euch Koppgedanken.
Das überprüf ich selbstverständlich nicht, da bin ich viel zu faul zu. Ich will ja nur wissen ob überhaupt noch jemand da ist ausser den Getreuen. (Die wissen schon wen ich meine *knutsch*)
Also, bitte fleissig kommentieren, damit ich meine Schäfchen zählen kann.
Am Freitag um 0:00 Uhr irgendwann, (verdammt. Die Uhr konnte ich noch nie gut lesen und mit der Logik hab ichs auch nicht so. Hmpf.) mache ich den Lostopf zu, damit ich mich am Wochenende in Ruhe durch tausende Kommentare wühlen, Zettelchen schreiben und das Goldkind zu einem kurzfristigen Dasein als Glücksfee zwingen kann. Da freu ich mich am meisten drauf. (Wieso muss ich grad an Gru denken? *muuuharharhar*)
Achja, das Leben kann so schön sein.
Das denkt sich hoffentlich auch dieser kleine Fratz hier (Achtung, Suchbild):
Platybaby
Putzisch, oder? Besonders schön isses, wenn man auf der Suche nach dem Baby mit der Nase an der Scheibe klebt, das Auge auf eine höchstens 5mm kurze Lebensform fokussiert, und dann ein 3 cm langer Platy DIREKT an der Scheibe Nase entlangschwimmt- KREISCH! Ein Monstäär! *keuch*

Resteverwertung für den Herbst

Mitte August, regnerisch, 15 Grad, alle Langarmpullis im Schrank in Größe 122/128 und das Kind mißt nach der letzten Messung 134 cm.
Aaaaaaaaaahhhh!!!
Das Problem steht klar und deutlich vor uns?
Alle übergebliebenen Stoffe aus der Jerseykiste gezerrt, aber natürlich passt nix zusammen wie es soll, hmpf.
Zum Glück gibts im Nähhimmel genug Stoffe zum Kombinieren:

Schnittmuster: Henric von Ki-ba-doo
Stoffe: Pluma grey von Lila-Lotta, Dolphins By the Sea, Ringel und grauer Jersey über Nähhimmel
Indianer Bo: Plotterdatei von Lila-Lotta

Uff.
Unmittelbare Gefahr gebannt, jetzt können wir laaangsam mit dem Auffüllen beginnen. Demnächst folgt noch ein Pulli in Dinopunks mit braun/blauen Sternen. Schöne Sweatstoffe für den Winter hab ich auch schon entdeckt. Für Kapuzenpullis ohne Kapuze, denn: Kapuze ist cool. Cool ist doof. Kennt man ja. Hmpf.
Die Shirts sind ein klarer Fall für Made4Boys– da war ich auch schon viel zu lange nicht mehr.
Denkt jemand ich wär blogfaul? Bin ich nicht. Ich bin nur viel zu sehr mit frieren beschäftigt, als dass ich mir noch Bloggedanken machen könnte. Mistwetter, elendes.
Da braucht man beim Spazierengehen schon mal etwas Aufmunterung:

Der steht doch geradezu für positives Denken. Zerbeult, verrostet, kriegt nur Müll, aber immer gute Laune. Perfekt.
In diesem Sinne, vergesst das miese Wetter, denn:

Der perfekte Rums

Jaja, das ein oder andere Teilchen habe ich mir dann doch in letzter Zeit genäht, aber leider immer vergessen zu knipsen/nicht schön genug gefunden/wasauchimmer. Jedenfalls sehr lange nicht geRumst!
Aber jetzt.
Im Urlaub hatte ich mir dieses elefantööös teure Stückchen Stoff gegönnt. (Echt wahr- zweiundzwanzig Euro!! Der Meter!*umfall*) aber im Urlaub sitzt ja der ein oder andere Euro mal etwas lockerer, was man spätestens nach dem Urlaub dann bereut, wenn das verdammte Aquarium ersetzt werden muss, beim Öffnen der Sekretärtür die Tür mittendurch bricht und zu allem Überfluß auch noch die Spülmaschine immer bedrohlicher aus dem letzten Loch pfeift. Hmpf.
Also muss besonders ordentlich gearbeitet und sorgfältig nach einem Schnittmuster gesucht werden, damit sich das auch lohnt und bloß nix schiefgeht.
Da kommt man dann schnell zu den altbewährten Sachen zurück:
Mal wieder ein „Kanga“ von Jolijou, diesmal in TShirt-Version (mit halben Ärmeln, ich HOFFE sehr, das der Sommer zurückkommt, wenigstens ein bißchen!) in Größe L (was bei allen anderen immer schon XL oder XXL heisst, danke, Frau Müller!) aus dem wirklich schönen Liebhabestoff „Elephant Love“ von Hamburger Liebe/Susanne Firmenich in blau/rot und Swafing-Unijersey in dunkelblau vom Nähhimmel.
Einmal ohne Inhalt:

Und einmal mit:

Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiiiii, ich freu mir ein Plätzchen an die Backe, das Shirt ist SCHÖN, wa?
Endlich mal wieder ein perfektes Shirt ganz ohne Gemecker, diesmal habe ich sogar den unteren Abschluss so hingekriegt wie ich es wollte!
(Ähh- nicht ganz. Man wollte die Bündchen eigentlich mit der Zwillingsnadel nähen, ist ja viel schöner, nech. Man hat aber nur so eine schmale mit wenig Abstand und kauft sich deshalb extra im Nähhimmel eine neue mit 4mm Abstand. Für zweineunzich. Ja, also war schon komisch, dass die Füßchen da alle nicht dazu passten, aber nimmt man halt das Reißverschlussfüßchen. Hmpf.
Gut, dass es nur der Probelappen war der von den Einzelteilen der Nadeln durchlöchert wurde nachdem ich mit viel zu weit links eingestellter Nadel losnähte. Kawummsplitterzirp hats gemacht. Das „zirp“ steht für das Geräusch welches ein einzelner Nadelbrocken macht, der in hohem Bogen Richtung Fußboden katapultiert wird und dort noch ein bisschen vor sich hin vibriert, bevor er sich unsichtbar macht bis er irgendwann wieder in irgendeiner Fußsohle auftaucht.)
Großes Hmpf. Aber der Abschluß sieht trotzdem schön aus.
Und, Trrrrrommelwirbel: Nix aufgetrennt. GAR nix. Harhar. Ich Chef.

So sieht das übrigens aus, wenn Sohnemann sich im Urlaub einen „Windbeutel mit frischen heimischen Früchten“ ohne ekliges Obst bestellt:

Und so sieht dann Mutterns Teller aus mit der doppelten Portion Früchte:

Das sind übrigens wirklich alles selbstangebaute und süße Früchte aus der Alten Schlossgärtnerei in Plön. Die zwei grossen rosa Trauben rechts waren verkleidete Mirabellen. Das habe ich aber erst gemerkt, als ich die zweite genüßlich durchbiß und dabei feststellte dass da ein Kern drin ist. Der erste war da schon im Magen gelandet, ich Gierschlund.
Aaaaargghhh, mir wächst ein Mirabellenbaum im Bauch!!

4 Sterne Rums

Jaja, okay, der Titel ist ja eigentlich flach, aber es IST nun mal ein Vier Sterne Rums, da beißen die Gauchos keinen Streifen getrocknetes Rinderfleisch ab *upsALARMALARM!! unerlaubte Verhöhnung unterlegener Endspielgegner ALARMALARMALARM!! das Wort „Gegner“ ist in diesem Zusammenhang unbedingt zu vermeiden, selbstverständlich sind wir alle beste Freunde!! Da beißt die Maus keinen Faden ab, wollte ich sagen. Uff, Kurve grad nochmal gekriegt. Puh.
Wo war ich?
Also, ich komplette Fußballnixcheckerin (Nenne spontan fünf böhmische Dörfer, kein Problem: Freistoß, Stürmerfoul, Ecke, Strafraum, Abseits. Ich bitte um Verzeihung, falls meine Aussage über die böhmischen Dörfer als Synonym für Nixverstehn irgendwelche Angehörigen der böhmischen, schlesischen oder mährischen Volksgruppen verletzt hat und nehme alle diesbezüglich unter Umständen als anmaßend zu verstehenden Aussagen zurück) kam ja durch den Gatten nicht umhin, die letzten vier Wochen das ein oder andere Spiel mitzugucken, was dann natürlich im Endspielfieber gipfelte. Ich habe sogar schwarzrotgoldene Deko gekauft. Ich! Und natürlich eine tolle Girlande gebastelt, siehe letzten Post, die immer noch hängt.
Bekanntermaßen mag ich ja Sterne und da traf es sich mit dem vierten Stern ja ganz gut, da wollte ich natürlich auch son Trikot haben- aber Hallo? Ein DFB Trikotsatz für Mann, Frau und Kind: 220 Euro. DREI Trikots. *umfall*
Gut, ich geh mal davon aus, dass die Trikots natürlich vom Faden über Druck bis zur Verpackung komplett in Deutschland aus deutschen Kunstfasern von einem multikulturellen Team aus gut ausgebildeten, übertariflich bezahlten TextilarbeiterInnen hergestellt sind.
Ja dann.
Aber ich politisch unkorrekter Mensch habe dann mal lieber die vorhandene Bestandsware von Hasi und Mausi aufgepeppt:

Wozu hat man einen Plotter und dann noch die supertollen Plotterfreebies von enemenemeins und der Zaubermasche? Herzlichen Dank den beiden nochmal dafür: Ich finde es immer noch total schwierig, eigene Ideen umzusetzen, zu „designen“ (und es haut auch überhaupt nicht hin *schnüff*. Ich brauche endlich mal einen VHS-Kurs dafür.) Da bin ich wirklich dankbar für Menschen, die sich die ganze Arbeit machen UND die Dateien dann noch kostenfrei zur Verfügung stellen. Sehr, sehr lieb von euch, danke! Das große ist mein Rums, klar, aber das kleine war der Knaller für meinen Sohn, er hat sich sehr gefreut (obwohl er auch kein Fußballer ist und eher zur Fraktion „Huch. Da kommt ein Ball. Wo will der denn bloß hin?“ gehört wie seine Mutter. Und sein Vater. Miese Gene, das arme Kind.)

Das Auto hat auch neuen Schmuck bekommen (selber ausgedacht *höhö*):

Sonst kommen mir da keine Aufkleber drauf. Niemals. Find ich albern. Aber auf die Idee mit den Sternen hätte ich früher kommen können, das gefällt mir richtig gut.
Wieso bin ich eigentlich hier? Ach ja, Rums!
Ich war ja gar nicht soo unfleissig in den letzten Wochen, ein Shirt hatte ich mir noch genäht:

und eins mit einer genialen Freebie-Datei von LilaLotta bebügelt:

In A4 ist es auch gar nicht sooo mühsam, die Details rauszupfriemeln…*gacker* Hier warten noch der Indianer Bo, ein Elefant und ein Kamel auf ihre Shirts. Den Indianer kann man ja bedenkenlos aufs Shirt machen (oder ist das jetzt auch wieder unzulässige Verunglimpfung von Minderheiten?), aber Elefant? Kamel? Der Selbstbezug ist vielleicht ein bißchen zu offensichtlich…

Als kleine Einstimmung auf die Haustiere, die er zum Geburtstag bekommt, wünschte sich Sohn Nr 1 schonmal ein passendes Kissen:

Also, Kissen für Kinder näh ich nur noch aus Jersey. Ist zwar etwas mehr Fummelei, dafür aber superweich!! Und nein! Er kriegt keine Delfine. Fische kriegt er. Das Aquarium ist nach langem Hin und Her endlich ausgesucht. 40x25x25. Man darf gespannt sein.
Der Weltraumgeburtstag ist übrigens spiele-, einladungs- und mitgebseltechnisch gesehen schon fast fertig vorbereitet. Während des Finales hat Sohn Nr 1 die Einladungen ausgeschnitten. Das ist cool, oder?
Ich mache einen Extrapost zum Thema Weltraumgeburtstag, da sammele ich dann alles. Falls ich dran denke. Ähem. Bilder. Ich muss unbedingt dran denken, das Zeug zu knipsen, bevor ich es unter die Wölfe Kinder verteile.
Zum Schluß ein Blick auf die ersten sechs Spucktücher zum Verschenken. Molton ist jetzt doch nicht so der optimale Rückseitenpartner dafür. Läßt sich zwar prima vernähen, fusselt und verzieht sich nicht. Kommt allerdings nach dem Vorwaschen so zerzaust aus der Maschine, als hätten schon mehrere Babys reingepupst. Egal, ist trotzdem schön und vor allem schön weich.

Und einem geschonken gekrochenen argentinischen Rind schaut man nicht ins Maul… ohweia, ALARMALARM!! Unzulässige Verunglimpfung undsoweiter. Gäähn.
Ehrlich? Wie kann man sich über so einen Mist nur so aufregen? „Verhöhnt“?? Meine Fresse, es wär ja auch wirklich komplett unerträglich gewesen, wenn die WM so ganz ohne „Skandal“ über die Bühne gegangen wäre. Da muss man schon nochmal genauer hinschauen, irgendwas zum Meckern findet sich ja doch immer.
Allerdings hätte ich eher vermutet, dass sich eine Bürgerinitiative gegen die Unterschreitung der Mindestflughöhe bildet. Kann man ja von Glück reden, dass keine Abfangjäger aufgestiegen sind.

Wer uns besuchen will

der sollte heute kommen. Oder morgen. Maximal übermorgen.
Endlich habe ich den drei Monate überfälligen Frühjahrsputz erledigt. Gut, andere Leute machen sowas alle drei Tage, aber hey- wißt ihr eigentlich wie spaßig das ist, die Wollmäuse aus dem Windlicht rauszusaugen? Tierquälerei light sozusagen. „Aarghh, Hilfe, dieser Sturm, ein Tornado, Hülfääää…schlurrpspoff…..“
Das klappt nicht, wenn man ständig sauber macht. Man muß Prioritäten setzen.
Ich sollte mir ein Schild für die Haustür machen.

„Sauber wars hier vor drei Wochen.
Schade dass ihrs verpasst habt.“

Und es gibt ja soviel wichtigere Dinge zu tun.
Bügeln zum Beispiel. Ehrlich.

Das kam so:

Die ersten beiden mit selbstgemachten Bügelbildern gepimpten Shirts *stolzbin*
(Wer findet den Fehler: Das linke ist Größe 134 (genäht), das rechte 140 (gekauft). Hä?)
Und so sah das am nächsten Tag nach einmal anziehen aus:

*kreisch* Das abgefallene Dreieck hatte er ordentlich auf Quadratmillimetergröße zusammengefaltet und im Mäppchen verstaut, damits nicht verloren geht *knutsch*
Aber wer genau hinschaut, sieht dass auch die anderen Bügelteile lose sind. Ich schwächliche Raupe hab ohnehin nix genug Kraft, und mit meiner Kalkschulter bin ich noch zusätzlich benachteiligt (Ok, für die Paralympics reichts jetzt nicht, aber ich bin schon ein armes Haserl, echt jetzt), da hält das Zeug einfach nicht. Hmpf.
Der weltbeste aller Gatten kann zum Glück nicht sehen, wenn ich enttäuscht bin und da er für sich in Anspruch nimmt, DER Familienexperte zu sein bei allem was einen Stecker hat (wo er Recht hat, hat er Recht), stürzte er sich kopfüber in die Bügelpressen-Recherche. Obwohl ca 80% aller PlotterbesitzerInnen (kurzer nichtrepräsentativer Überblick in der Facebookgruppe) eine Transferpresse bevorzugen, haben wir uns für eine Bügelpresse entschieden, denn mit der kann man auch bügeln und sie ist schön transportabel, und mit dem Transferding kann man eben nur Bügelbilder aufpressen.
Was soll ich sagen: Cooles Teil. Da mein Mann übrigens auch noch DER ausgewiesene Familienexperte in Punkto Schnäppchenschiessen ist, haben wir das (neue!) Teil auch noch für echt wenig Geld gekriegt. Meine Variante wäre zwar noch wesentlich billiger gewesen, ich hätte einfach bei Ebay eine uralte für 25 Euro erlegt, aber Ach. Wenns ihn glücklich macht. 🙂
Männe ist jetzt wild entschlossen, seine Hemden und TShirts fortan selbst per Bügelpresse zu plätten. Ich bin begeistert. Zu was so ein Kreativhobby doch alles gut ist.

Was die Woche sonst noch so brachte:

Den ersten Prototyp der Spuck/Kuscheltücher nach dem Farbenmix-Freebook. Nach dem Motto: Reinspucken, Reinkuscheln, Wohlfühlen. *würg*
Kann man das so machen? Ich meine, mit den Franseln dran und so.

Einen farbenfrohen, gemütlichen und geschwätzigen Sommerhugoabend. Schön war das.

Eine Mutprobe.
Ganz schön hoch ist das hier.

Geschafft!

Software-Pubertät und Hexengarten

Also, mir gehts ja mit meinem Plotter wie Liz Taylor mit Richard Burton (die älteren unter euch wissen, wen ich meine…). Ich könnte das Teil abwechselnd knutschen und verkloppen.
Heute war mal wieder verkloppen angesagt und ich musste sogar Hilfe suchen in der Facebook-Gruppe und wer hilft mir da aus der Patsche? Das LiebeBinchen!Die virtuelle Welt ist wirklich manchmal sehr klein. Zum Glück!
Also, Mädels, wir merken uns und schreiben es mit Großbuchstaben auf: Wenn irgendein Gerät, das auch nur im entferntesten mit Software (also diesem Computerdingens) zu tun hat, in der Pubertät steckt und vollkommen irrwitzige Sachen macht: Stecker ziehen, Software runterfahren und NEU STARTEN. Unbedingt neu starten, bevor man doofe Fragen stellt.
Danach ging das wie von selbst (bis auf die Tatsache, dass sich das i-Pünktchen immer wieder selbstständig machte und ich jetzt zum Schluss eins verloren habe und aus Folie extra ausschneiden musste, grrr):

An dieser Stelle geht auch ein herzliches Danke an Agnes, die sich auf meinen letzten Post meldete und mir dann ratzfatz aus unserem Logo, einem kleinen Kiwi, eben mal eine schneidbare Datei gebastelt hat. Das war so so so lieb von dir!!!
Sobald das Projekt fertig ist zeige ich, wozu ich die kleinen Kerle brauchte:

(Das ist kein schlechtes Foto oder so, das ist Kunst. Muß so, ne. Und ja!, die orangen HAB ich vergessen zu spiegeln. Hmpf.)

Bevor der pubertierende Plotter meinte, er müsse keine Flexfolie mehr schneiden, habe ich mich die letzten Tage mit Flockfolie ausgetobt:

Futter für den Kindergeburtstag. Die geniale Plotterdatei ist „Funny Aliens“ von Kai Anja Kurtenbach. Tolle Motive und sehr umfangreich (und damit günstig), nur zu empfehlen!

Was wollt ich noch?
Ach ja, zurück zum Hexengarten. Der ist natürlich nicht meiner. Meine nur rudimentär ausgebildete Kreativität wird von meinen gärtnerischen Fähigkeiten noch um Längen unterboten, also: bei Eichhörnchens nur einjährige, sehr genügsame Pflanzen und maximal Balkonbepflanzung.
Wo war ich?
Der Hexengarten gehört zum „Pfad der Sinne„. Eine unglaublich fähige, kreative und engagierte Nachbarin hier aus dem Ort hat das Projekt entwickelt. Leider ist die Homepage nicht ganz auf dem neuesten Stand (sie werkelt halt lieber im Garten rum :-)), aber man bekommt einen Eindruck. Entlang des Weiltals gibt es verschiedene Stationen wie zum Beispiel den Hexengarten, einen Barfußpfad,  oder die „Wunschzettel ans Glück“ die man einfach nur genießen kann, so liebevoll und detailverliebt gestaltet sind sie.
Der Hexengarten ist mein Favorit. Ich will auch so einen Gartenzaun!

Unglaublich, oder? Das nenn ich mal echtes Upcycling!

Wochenendschnipsel

Nach enormer Aufrüstung haben wir dieses Jahr gegen die hungrigen Raben gewonnen:

 Gut, ich sehs ein, aus zwei Kirschen kriegt man noch keinen Kirschkuchen. Oder Marmelade. Aber die Geste zählt.

Gleich zwei seltene Erfolge gefeiert:

Zugegeben: Als allererstes Plotterprojekt gleich die filigranen Federn von Lila Lotta zu nehmen, diese dann auch noch enorm zu verkleinern, damit sie zu dritt auf den schmalen Flexfolienstreifen passen und überdies noch den Namen meines Sohnes in schön dünner Schrift gleich mit auf die Folie zu packen (war ja noch Platz), das, ähh… war dämlich.
Den Plotter soweit zu bekommen, dass er brav macht was er soll: anderthalb Stunden.
Die Federn zu entgittern (für die Ahnungslosen: alle überflüssige Folie abzufriemeln): nochmal anderthalb Stunden.
Die Schrift zu entgittern: unmöglich, deshalb kaputt.
*schrei*
Aber bitte: nach einem halben Tag Plotterarbeit konnte ich die Federn aufbügeln und das Shirt endlich fertigstellen, juhu!!

Ist zwar etwas groß *hüstel*, aber das Kind wächst ja hoffentlich noch…
Immerhin endlich mal wieder was für Made4Boys!
Voll motiviert dann den Plotter gleich mal mit Papier weiter ausprobiert:

*kreisch* Ist das putzig?
Ich fänd das ja ganz schön als Mitgebselbox für Juniors Kindergeburtstag, Motto: Weltraum.
Aber Junior zaudert noch, ihm ist die Box wohl zu klein.
Mir egal, Hauptsache, wir werden die unsägliche Grusli-Sonne als Mitgebsel los, dieses widerliche Zucker/Farbstoffgebräu. Wieso wir das überhaupt haben? Wir mußten dringend einen Zehnerpack Grusli-Sonne kaufen, weil nur da eine Monsterfigur drin war. Mit lieblichem Augenaufschlag versicherte Junior mir, er möge das Zeug WIRKLICH, nur um später nach einen winzigen Schluck grün um die Nase ins Zimmer abzuzwitschern (die Monsterfigur fest in der Hand) „Öhh- ich hab mich geirrt, die mag ich wohl doch nicht. Tschulligung!“
Das hätt ich ihm vorher sagen können. Wenn der Geburtstag und die Mitgebselfrage nicht vor der Tür gestanden hätten, hätt ich das Zeug nicht gekauft. So haben wir jetzt schon mal was passendes für den Weltraum-Geburtstag. Ich Fuchs.
(Am liebsten würde ich ja noch für jedes Kind ein Alien/Monster zum Aufbügeln plotten. Mal sehen.
Weiß einer wo es gute und günstige Shirts im Zehnerpack gibt? Ich mag die nicht, die nach dem ersten Waschen schon total die Form verlieren.)
Wo war ich?
Ach ja, das Stichwort war „selten“.
Wir haben uns natürlich auch um unser Kind gekümmert, nicht nur um unsere Hobbys.
Im Wildpark Weilburg wollten wir uns die Elchbabys anschauen und unsere Favoriten, die Otter.
Pustekuchen, beide hatten Urlaub waren nicht zu sehen, dafür hatten wir ein wirklich seltenes Vergnügen:

Die Wildkatzen waren äußerst familiär aufgelegt und ließen sich ausgiebigst bestaunen. Alle drei auf einmal! Unglaublich.
Jedes Jahr gehen wir einmal dahin und bisher war ich immer der Meinung, die Parkleitung veralbert uns, umzäunt irgendein Gelände, packt ein Schild dran: „Wildkatzen“ und fertig. Weiß ja jeder, dass die scheu sind und sich nicht zeigen. Deswegen sind da am Zaun auch immer so viele Bilder von Wildkatzen. Wenn schon keine drin sind. Dachte ich. Ähm.

Moskau, Moskau, wirf die Gläser an die Wand…

Jaja, schon gut. Sehr sehr flach, der Titel diesmal. Aber es ist halt so: Wenn ich mir was aus dem Moskau-Stepper nähe, hab ich SOFORT diesen Ohrwurm.
Wie hier bereits erwähnt, hatte meine Rums-Tasche aus der Vorvorwoche die Dimensionen eines kleinen Reisekoffers und war mir daher eigentlich zu groß. Ich find sie nach wie vor toll und hab sie auch drei Tage mitgehabt, aber mit jedem Tag wurde sie schwerer und schwerer und mir wurde klar: die is nix, die ist absolut zu groß.
Ich entrumse sie hiermit feierlich (geht das?) und werde versuchen, ein neues Frauchen dafür zu finden. (Vielleicht als Schultasche für einen Teenie? Oder Messenger-Bag für eine unermüdliche Studentin?)
Ach, egal, ich werd sie schon los. Hier kommt jetzt die Neue:

 Äh, wie? Sieht ja genauso aus?
Nee, also nicht genau gleich. Der dunkle Moskau war zB schon ausverkauft. AUSVERKAUFT? Den gibts doch erst seit gestern! Ich frag mich, wieso das Zeug immer so schnell ausverkauft ist, ts.
Der Schnitt ist, wie man unschwer erkennen kann, wieder eine Skippy.
Der Tip von der Nähoma war Gold wert, vielen Dank nochmal dafür!! Einfach das Schnittmuster der Skippy auf 80% verkleinern und fertig. Da hätt ich auch selbst drauf kommen können. *umfall*
Besonders stolz bin ich auf den veränderten Reißverschluß, den hab ich nämlich bei der Schnabelina-Bag abgeschaut, ich weiß nicht wie man ihn nennt, aber ich wollte so einen tiefergelegten Tascheneingriff haben und das hat nach Schnabelinas Anleitung total gut geklappt. Das alleine bedarf ja schon einer größeren geistigen Anstrengung: ZWEI Schnittmuster vereinen, sozusagen und dabei nicht den Überblick verlieren. *schulterklopf*
Zum Vergleich mal beide Taschen:

Das ist jetzt genau die richtige Größe für mich. Außer Geldbörse, Linsenlösung, Handcreme, Bonbons, Puder, Herpescreme, Lippenbalsam, Parfüm, iPhone, iPad, Diensthandy, Pflaster, Zeckenkarte, Minipümpel, Stiften, Taschentücher, Feuchttücher, Nagelfeile, Sonnenbrille, Deo und Nasenspray *uff* passt sogar noch eine 0,7 Trinkflasche rein- was will man mehr? (In die erste Skippy hätte ausser dem ganzen Zeug auch noch ein DIN A4 Ordner reingepasst. Oder zwei.)
Das Gurtband habe ich mit Ösen angebracht (14 mm Innendurchmesser). Ich habe dabei gelernt: Ösen in der Größe wollen NICHT mit einem Hämmerchen eingehauen werden. Man braucht einen Hammer. Einen HAMMER. Und dann ordentlich dengeln. Dann funzt das.
Und jetzt ab mit der Mini-Skippy zu Rums.
*stolzbin*