F wie Fääärnsehn

Als Fernsehen (auch kurz TV, vom griechisch-lateinischen Kunstwort Television) bezeichnet man zunächst ein Massenmedium, das zentral konzipierte und produzierte audiovisuelle Sendungen unidirektional und synchron an ein disperses Massenpublikum vermittelt.
(Quelle: Wikipedia)

Hallo, liebes disperses Massenpublikum.
Könnt ihr bitte mal kurz die Glotze ausmachen und mir zuhören? Danke.
Es ist wirklich erstaunlich, wie viele unterschiedliche Ansichten (und Nicht-Ansichten) zum Thema Fernsehen und Kinder in der Gegend rumschwirren.
Ich habe schon Leute erlebt, die ihre dreijährigen Kinder angeschnallt im Autokindersitz vorm 55-Zoll-Flachbildschirm abstellen, damit sie dann ungestört World of Warcraft am PC spielen können. Familien, in denen der Fernseher niemals AUS gemacht wird, sondern nur leiser. *grusel* Kein Eßtisch in der ganzen Bude, gegessen wird auf dem Sofa. Vor der Glotze.
Oder solche, die mit ihrem dreijährigen Kind darüber diskutieren, wie viel Fernsehkonsum denn nun gut für sie ist und dass sie das jetzt aber nicht nett finden, dass der Leon den Fernseher nicht ausschaltet und stattdessen die Fernbedienung in der Gegend rumschmeisst, dass die Batterien fliegen. Schau mal, Leon, wir hatten doch vereinbart, dass du direkt nach dem Sandmännchen den Fernseher ausschaltest, und jetzt laufen schon fast die Kindernachrichten, Leon, jetzt mach aber doch bitte mal aus. Du kriegst auch ein Eis, wenn du ausmachst. Oder zwei.
Da weiß ich manchmal nicht, was ich schlimmer finden soll. (Nein, Quatsch! NATÜRLICH weiß ich, was ich schlimmer finden soll. Aber um die soll es hier nicht gehen, das ist ohnehin ein vollkommen anderer Ansatz.)

Es gibt immer wieder Erziehungspäpste und -päpstinnen, die einem genaue Regelungen für den Medienkonsum vor die Füße werfen. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien gibt zum Beispiel folgende Empfehlung heraus (im Internet gegoogelt):
…ungefähre pädagogische Einschätzungen, nach denen Fernsehkonsum für ihre Entwicklung unbedenklich ist:
–    Für 4 – 5-Jährige reichen maximal 30 min. täglich völlig aus.
–    Für 6 – 9-Jährige werden ca. fünf Stunden pro Woche als ausreichend veranschlagt……
…. Die Vereinbarungen über Film- und Fernsehzeiten sollten bei älteren Kindern (ab 10 – 13 Jahren) ein Wochenbudget und keine einheitliche tägliche Höchstgrenze vorsehen, damit sie lernen, ihre Zeiten der Mediennutzung mit den unterschiedlichen Schul- oder Freizeitverpflichtungen an einzelnen Wochentagen zu vereinbaren.

Bei der Vereinbarung von Film- und Fernsehzeiten ist es notwendig, die Zeiten der Nutzung anderer Medien, wie zum Beispiel von Computerspielen, mit zu berücksichtigen.
Was zum Teufel?
Wir leben in einer FAMILIE und nicht in einer Firma. Wieso soll ich meinen Kindern innerhalb der Familie Regeln, Pläne, Vereinbarungen oder Verträge um die Ohren hauen? Das ist genauso falsch wie riesige Plakate mit Regeln im Flur und über dem Tisch. „Ich soll nicht auf den Boden spucken“ „Ich soll Mama nicht treten und zu Papa nicht Arschloch sagen“ usw., weiße Bescheid. Blödsinn.
Wir leben miteinander und kennen einander, da sollten wir doch rausfinden können, was uns gut tut, statt uns von fremden Personen, die rein gar nichts mit uns zu tun haben, Regeln für alles mögliche im Leben vorgeben zu lassen?
Das ist so derart… bürokratisch und … deutsch… *grrr*
(Hinter dieser Medienparanoia steckt für meine Begriffe übrigens immer noch die Urangst, dass sämtliche Medien absolut des Teufels sind und unsere Kinder nur verdummen wollen. Wer zuviel am Computer oder Fernseher sitzt, wird dumm, kriegt schlechte Augen und einen krummen Rücken. Jaja. Und vom Masturbieren wird man blind, is klar. Wir müßten inzwischen längst ein Volk von buckligen, blinden Vollidioten sein.)
Also, wenn wir hier daheim auch für die Erwachsenen eine Medienkonsum-Planwirtschaft hätten, dann müßte ich an manchen Sonntagen den Tatort in der Mitte ausmachen (falls ich theoretisch mal dazu käme, ihn zu gucken), weil ich ja vorher schon gebloggt, meine Zeitung online gelesen UND mit dem Nachwuchs Wii gespielt habe. Und mein Mann dürfte ihn garnicht erst anmachen, den Tatort. Dafuq?
Das unreflektierte Übernehmen von fremden Regeln kann also nicht die Lösung für einen gesitteten Umgang mit der Glotze sein. Im Gegenteil, es muß darum gehen, einen eigenen Umgang damit zu finden.
Dazu sollte man wissen: Fernsehgucken ist tatsächlich für Kinder nicht förderlich. Punkt. Es gibt keinerlei Grund anzunehmen, dass die Glotze unseren Kindern irgendetwas beibringen würde. Im Gegenteil. Das „Lernfernsehen“ ist eine Erfindung von skrupellosen Fernsehproduzenten, die den Eltern das schlechte Gewissen wegstreicheln möchten, um ihre Werbeminuten zu verkaufen damit sie auch weiterhin in ihrem Porsche Cayenne in der Gegend rumfahren können.
Die Zeit, die Kinder, insbesondere bis zum Grundschulalter, vor der Glotze verbringen, ist verschenkte Zeit, in der sie keine Gelegenheit haben, echte Lernerfahrungen zu machen. Es IST ein Riesenunterschied, ob ein Kind Willi, Erik oder Yakari in der Glotze dabei ZUSIEHT, wie sie auf einen Baum klettern oder ob es SELBST auf den Baum klettert. Ob es einer singenden Lillifee zuschaut oder ob es selbst singt.
Nur das selbst Erfahrene, das selbst Erlebte wird in eine echte, nachhaltige Lernerfahrung münden. Die „Informationen“ aus der Glotze wabern nur am kindlichen Gehirn vorbei und werden nicht verankert.
(Ein besonders grausliger Auswuchs des vermeintlichen „Lernfernsehens für Kleinstkinder“ waren die Teletubbies, die heute zum Glück nur noch als Faschingskostüme taugen. Zu Recht. Die Erfinder sollte man ihren Ohren in irgendeinem Dschungel aufhängen. Und weggehen.)
Wo war ich?
Nun, wenn man sich diesen Punkt bewußt macht, dass der Fernsehkonsum keinerlei positiven Lerneffekt auf unsere Kinder hat, dann kommt man doch im Prinzip schon von selbst auf die Idee, dass es keinen Sinn macht, das Kind ständig glotzen zu lassen.
Deshalb muss man aber noch lange nicht zum Paranoiker mutieren, der sein Kind nicht zum Spielen zu den Nachbarn läßt, weil SKANDAL! die Nachbarskinder tatsächlich GLOTZE schauen dürfen.
Denn es ist ein ebenso großes Gerücht, dass Kinder schlagartig vollkommen verblöden, wenn sie jeden Tag das Sandmännchen und vielleicht noch Yakari oder Lauras Stern gucken. Wieso sollten sie das tun, wenn sie genügend Bewegung, Spielkameraden und feinfühlige Gegenüber haben, die mit ihnen gemeinsam durchs Leben gehen?
Natürlich kommt es, wie immer und überall, auf die Dosis an.
Zwei Punkte fehlen uns noch zu einem glücklichen (Fernseh-) Leben:
1. Die Erkenntnis, dass ich als Erwachsener den Hut aufhabe und die Polonäse um die Fernbedienung anführe. Soll heißen: Die Fernbedienung gehört niemals in die Hand der (Klein)kinder (siehe Leon). Keine Diskussion. Wann der Fernseher an und ausgeht, bestimmen die Erwachsenen, nicht die Kinder. Natürlich soll es Absprachen geben, aber auch die müssen Grenzen haben. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wieviele Eltern ihren Kindern die Macht über die Fernbedienung überlassen und dann quengeln, dass sie sie nicht wiederkriegen. Hallo? Nein, kleine Kinder sind NICHT in der Lage zu entscheiden, welche Sendungen in welcher Länge gut für sie sind. Das können nur die Erwachsenen entscheiden, fertich.
2. Was macht das Fernsehen mit dem Kind? Das findet man nur raus, wenn man MIT dem Kind auf dem Sofa sitzt während Sandmännchen, Mondbär und Co über den Bildschirm flimmern. Was bewegt mein Kind besonders, was steckt es locker weg? Damit meine ich nicht, anschliessend eine pädagogisch wertvolle Diskussion mit dem Kind zu führen oder es auszuquetschen was ihm jetzt gefallen hat oder nicht. Blödsinn. Die Kinder senden deutliche Signale, was für sie gut ist und was nicht. Wenn es beim Schauen schon unruhig auf dem Sofa rumrutscht und in der Nacht von Alpträumen geplagt wird, war es vielleicht von der Sendung überfordert. Vielleicht aber auch nicht und es sitzt nur ein Pups quer. Das finden nur die Leute raus, die dem Kind und seinen Signalen mit Liebe und Aufmerksamkeit begegnen.
Und mit ein bißchen Gelassenheit.

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Dramaqueen

Da gibts mal drei Tage kein Wasser, und Zack! wirft sie sich hin und stirbt den Heldentod.

Ehrlich, muß man sich SO anstellen?
Wenns ihr so wichtig gewesen wäre, hätte sie ja die drei Meter bis zum Wasserhahn auch mal selbst laufen können.

Hallo Welt.

Sach noch einer, Twitter bildet nicht.

  1. Γεια σου, κόσμε!

Undsoweiterundsofort. Ich kann jetzt in 22 europäischen Sprachen „Hallo, Welt“ sagenlesen. Ich weiß nur leider nicht bei jeder Sprache was es ist. Ach, Kleinigkeiten.
Verständigung ist doch was feines.
Und sobald ich mich auch genügend mit meinem Google+-Account verständigen kann, schaffe ich es vielleicht das Picasa-Webalbum hochzuladen, in das ich einige Singapurbilder geworfen habe, sofern es denn klappt (also muss es heißen: haben werde gehättet- Futur III, oder?).
Bis dahin muß dies reichen:

Singapur-Rückblick

Diese beiden Kerle hätten wir ja gerne mitgenommen- okay, vielleicht nicht grad diese, die standen auf einem alten, leicht verfallenen Friedhof und ich könnte mir vorstellen, der Friedhofswärter (und die Geister der Verblichenen) hätten mächtig was dagegen gehabt, aber so ähnlich eben. So als Wächterlöwen für vor die Haustür. Die käuflich zu Erwerbenden waren aber zu schwer, sowohl fürs Handgepäck als auch fürs Konto. Hmpf. Aber gut, man muß ja noch Ziele haben. 🙂

Wer noch nicht genug Vergnügen hat mit den Shoppingmöglichkeiten, den botanischen, zoologischen, chinesischen und japanischen Gärten, den leckeren Restaurants und allem sonst drumrum, der fährt mit der Cable Car in 61m Höhe über den Hafen nach Sentosa.
Das ist sozusagen der Europa-Park der Singapurer, nur ein bißchen ausgedehnter und tropischer und äußerst attraktiv auf einer vorgelagerten Insel gelegen. Eben les ich, dass die Insel bis 1972 „Insel der Toten“ hieß. *Kreisch* Gut, dass ich das nicht vorher wußte!!
Wir haben aus Gründen der Wärmebelastung und Psychohygiene auf den Besuch der Universal-Studios und verschiedener anderer Späßchen verzichtet und stattdessen nur in Ruhe das neue Meerwasseraquarium angeschaut, mit dem größten Aquarium der Welt. Die Scheibe war 4m hoch und 36m breit. Sechsunddreissig! Da würde unser Haus dreimal reinpassen. Ach, was red ich: Das ganze Dorf! Ich bin mal lieber nicht so nahe an die Scheibe rangegangen, wer weiß- die platzt vielleicht und dann bin ich wieder diejenige, die die Familie retten muß, auf mir verläßt sich mal wieder allet.

Die Orchard Road in der Innenstadt ist 4 km lang und rechts und links liegt ein Shoppingcenter neben dem anderen. Also quasi Hessencenter, Nordwestzentrum, Main-Taunus-Zentrum, Löhr- Center, alle in den Chor mit einstimmen bitte, Park Center, Allee-Center, usw. nebeneinander.
Ngee Ann City scheint immer noch das größte zu sein, man beachte die winzigen Leute davor. In einem der neuen Center haben wir uns, ähm, hüstel, verlaufen. Ehrlich. Wir mußten zwecks einer Unterführung ins „Ion“ hinein und haben dann völlig die Orientierung verloren, weil es keine anständige deutsche Beschilderung gab! Hier ein Foodcourt, dort unzählige Lädchen, ein MRT-Anschluss und alles so blinkblinkblink. Schlimm, schlimm! So, das mußte mal gesagt werden. Unsere Gastfamilie hat uns aber getröstet und die Mädchen haben behauptet, sie hätten sich dort auch schon verlaufen. Aber ich glaub, sie haben gelogen, damit wir uns nicht so doof vorkommen. 🙂
Schöner waren die kleiner Shoppingcenter abseits. Auf zwei Etagen zum Beispiel nur kleine Schuhlädchen für Sportschuhe! Keine Highheels, keine Büroschuhe, nur Sportschuhe. Unglaublich.
Am schönsten waren China Town und die Arab Street:

 

Bunt, laut, voll, fremdartig, schwül, toll. Da hätte ich mich auch länger aufhalten können, geht mir jetzt grad so auf. In den Läden stöbern, alles anfassen, versuchen rauszufinden, was ist das und wozu braucht man es. Das macht Spaß. Allerdings nicht mit einem nölenden Sohn an der Seite „Mamaaaa, ich will in den Pooool, wann gehen wir endlich?“ (Vom Mann ganz zu schweigen *kicher*)
Macht nix, mir war ja auch deutlich zu warm beim Schlendern durch die Gassen, da macht das schönste Bummeln nicht mehr sooo riesig viel Spaß…

Ach ja, der Nagelknipser. Natürlich habe ich am Tag vor der Abreise noch auf der Fraport-Homepage gelesen, dass auch Nagelknipser zu den böseschlimmverbotenen Gegenständen gehören und unter GAR keinen Umständen mit ins Flugzeug dürfen. Da war ich aber dann auf angriffslustig gepolt, habe meinem Mann nix davon erzählt und das Ding einfach ganz unten ins Handarbeitsbeutelchen gesteckt. Pff!
Und was soll ich sagen? Das interessiert da ja sprichwörtlich keine Wutz. Wir mußten nur den Klapprechner und die Handys extra ins Kistchen legen, der Rest fuhr gemütlich in einem eigenen Kistchen durch und es hat keiner nachgeguckt. Dabei kam ich mir derart konspirativ vor. Hmpf.

Na gut, sooo viel hab ich jetzt nicht geschafft, aber immerhin. Nur noch ungefähr 100 Stück. Oder 120. Aber ich hab ja Zeit bis zum nächsten Winter :-)))
Jetzt fang ich erstmal mit ein paar Quadraten an für diese schöne Aktion bei Petra. Eine Granny Square-Decke zum Versteigern für Helenes Helfer e.V. Mal sehen wie weit ich komme!

Ich brauch Urlaub

stattdessen muss ich Wäsche waschen, Weihnachtsbaum abschmücken, arbeiten, Mitbringsel (viele Mitbringsel!) verräumen, Wäsche waschen, das vergessene Weihnachtszeug in der Wohnung zusammensammeln, die Neuzugänge dekorieren, bügeln, nochmal Wäsche waschen und dann das Köfferchen packen für den Wochenendausflug. Das alles mit einer richtig schönen Erkältung (Variante Brummschädel mit laufender Nase, also, ich meine: richtig schlimm laufender Nase, so nach dem Motto: niemals nach vorne beugen, ohne ein Taschentuch unter die Nase zu halten, sonst pfui. Blärch. Sobald nur die engsten Familienmitglieder anwesend sind, einfach mal ein Taschentuch ins Nasenloch stecken, ist ein prima Tropfenfänger. Nochmal blärch. Und nein, ich habe kein Foto für euch!) und entsprechend großer Motivation.
Das Dekorieren der Neuzugänge hat natürlich am meisten Spaß gemacht:

 

(Aufgrund der knapp bemessenen Zeit und der relativen Höhe des Taschentücherstapels neben mir heute mal keine aufwendig nachbearbeiteten Designerfotos (wie sonst immer, nech), sondern die basisnahe Variante. Handyfoto, fertig.)
Eine Jadescheibe mit Drachenmotiv, ein Holzständer mit Kalligraphiepinseln und zwei Kästchen durften mit uns die Heimreise antreten und gesellen sich nun zur Fat Lady.

Aber der Knaller sind diese überaus kitschigenhübschbunten Pferdchen, Ananässer und Kätzchen:

 

Das (und noch viel mehr *höhö*) ist jetzt für die nächste Zeit unsere „Chinese New Year“ Deko, um das Jahr des Pferdes willkommen zu heißen. In Chinatown habe ich uns großzügig mit entsprechenden Memorabilien eingedeckt, denn die Chinesen sind viel schlau. Mit so sinnlosen Wünschen wie Gesundheit und Zufriedenheit halten sie sich eher zurück, stattdessen wünschen sie sich gegenseitig „Gong xi fa cai“ und „Prosperity“, mit anderen Worten: Werd im kommenden Jahr gefälligst stinkreich! Und genau auf diese Wünsche ist die gesamte Deko ausgerichtet.
Die Winkekatze zum Beispiel, so ein häßliches Keramikdings mit einer winkenden Hand. Mit der rechten Tatze winkend wünscht sie: Money come in, Geld komm rein. Das ist doch sehr nett von ihr. Rot steht für Freude und Wohlstand, Gold für Geld, is klar. Früchte wie Mandarinen, Ananas werden aufgrund ihrer mehr oder weniger goldenen Farbe als Deko hergenommen- und was nicht bei drei auf den Bäumen ist, wird noch reich verziert mit allerlei Killefitz. Akute Augenkrebsgefahr.
Bei soviel rotgoldener Deko zusammen mit der XXL-Packung goldener Schokodollar sollte das mit dem Reichwerden dieses Jahr dann ja mal endlich klappen. Klappt ja bei den Singapurern auch- man schaue sich nur mal die Shoppingmalls, die Häuser und vor allem die Autos an. Mein Mann hatte mehr als einmal Schnappatmung, wenn wieder ein Lamborghini Aventador, McLaren, Maserati, Bentley, Aston Martin oder Rolls Royce an uns vorbeirauschten.
Na gut, ich wäre ja schon zufrieden, wenn ich in diesem Jahr mal keine Autowerkstatt von innen sehen müßte und es keine sonstigen unvorhergesehenen Ausgaben in größerem Ausmaß gäbe. (Wie den Singapur-Urlaub zum Beispiel. Das waren trotz der geschenkten Tickets locker drei Autoreparaturen. Wir elenden Verschwender. *umfall*)
Na dann.
Gong xi fa cai!

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Singapur Schnipsel

Wetter. 

Für unsere Begriffe ist es sehr schwülwarm hier, wir schwitzen nur einmal und das den ganzen Tag- die Gastgeber dagegen sind froh, das wir so schönes Wetter erwischt haben. Garnicht schwül und ziemlich kühl. Haha.
In der ersten Woche blieb es meist bei 27-29 Grad und bedecktem Himmel, gestern gab es ein unglaubliches Unwetter einen kleinen Sommerregen, und heute hatten wir das erste Mal das Vergnügen von 32 Grad, Sonne und ähm… sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Hat irgendjemand eine Ahnung, wie unangenehm das ist, wenn man als einziger Mensch unter vielen vielen anderen Menschen der einzige ist, dem der Schweiß in Strömen aus buchstäblich allen Poren rinnt? Wi-der-lich. Ich wußte nichtmal, dass ich SO viele Schweißdrüsen besitze. Hallo Schweißdrüsen, nett, euch kennenzulernen! Könnt ihr bitte sofort ohnmächtig werden?
Also, wenn wir mal aus dem Nähkästchen plaudern wollen: Sind nicht ab und zu mal irgendwelche Promis hier? Ich meine, letztes Jahr wären Englands Ich-will-mal-König-werden-Willi und Kate hier gewesen und sind die da nicht im Botanischen Garten rumgeschlendert? Im Freien? In Anzug und Kostüm (plus Hütchen!) ohne einen einzigen sichtbaren Schweißtropfen? Jetzt mal ganz ernst: Wie machen die das? Läuft da vor und hinter denen einer mit einer Riesen-Klimaanlage rum? Oder haben die sich sicherheitshalber die Schweißdrüsen rausoperieren lassen? Ich nehme an, das wird’s sein. Schliesslich wohnen die in einer ähnlichen Klimazone wie wir, da können die das doch nicht so locker wegstecken können. Das ist unfair! Dass unsere Gastgeber inzwischen nur noch beim Joggen (Joggen! In dem Klima! *umfall*)  schwitzen (ein winziges bißchen immerhin!) kann ich ja verstehen, die wohnen ja auch schon seit 17 Jahren hier. Ich schätze, dann wäre ich auch dran gewöhnt. Aber alle anderen Touris sollen gefälligst schwitzen, so wie wir!!
Lecker. 
An jeder Ecke gibt es was zu futtern. Nein, ich sinniere jetzt nicht darüber, wie die Singapurer so schlank und durchtrainiert sein können, wenn sie ständig und immer essen, essen, essen. Da werde ich nur wahnsinnig.
Das Highlight war bisher der Eisladen. Man sucht sich sein Eis aus, der Batzen wird auf eine Kühltheke geworfen und mit den Toppers verknetet, die man sich aussucht. Ich hatte Schokoeis mit Peanut-Butter, Reeses Buttercups und Karamel. Das war die „Peanut Buttercup Perfection“ *bauchreib*
Der Germanchökölätekäke hörte sich auch gut an, alleine der Name! :

 

Und für den Sohn war das Rennwagenrestaurant buchstäblich der Renner.
Auf dem iPad konnte man die verschiedenen Vorspeisen usw bestellen, per Rennwagen kamen sie dann am Tisch an, nur runternehmen und den Wagen wieder zurückschicken und geniessen. Zum Glück gabs für den Kleinen Pommes und für mich vegetarisches Sushi, sonst *blärch*.
Der Anblick in der UBahn ist ein fantastischer. Sicher achtzig Prozent, wenn nicht sogar mehr der Menschen in der UBahn halten ein Smartphone in der Hand und spielen, smsen oder lesen etwas darauf. Ehrlich: Die Leute gehen sogar von der UBahn zum Bus oder sonst wo hin und her, während sie sich mit dem Teil beschäftigen und sie kugeln dabei nicht ständig übereinander. Wow. (Sollte ich das versuchen, käme ich sicher sehr bald in die Nachrichten: Nicht-multitaskingfähige Deutsche verursacht Riesen-Verkehrsstau an der Rolltreppe.)
An sich scheinen mir die Leute sowieso hier recht fatalistisch zu sein. Can-cannot ist hier das Lebensmotto: Kann sein, vielleicht aber auch nicht. Alle halten sich an alle Regeln, warten, stehen brav in den markierten Bereichen, halten Türen auf undsoweiter. Zielstrebig, höflich, rücksichtsvoll, und wenn die UBahn unterwegs ihren Service einstellt, man aussteigen muss und auf die nächste warten: so what? No Problem-la.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute sich hier mit Transparenten auf eine Demo stellen um, sagen wir, für die Rechte der Wanderarbeiter oder für eine humanere Tierhaltung oder für niedrigere Mieten oder für weniger Baustellenlärm oder so was zu demonstrieren.
Aber ich glaube das ändert sich schlagartig, wenn es einen Netzausfall gibt und sie nix mehr mit ihrem Smartphone anfangen können. Dann gehen auf einen Schlag Millionen auf die Gass. *höhö*
Hier ist man halt Luxus gewöhnt 🙂
Vor einigen Tagen abends sahen wir diese sensationelle Lasershow:
Wir dachten ja erst, das sei unsere Begrüßungsshow gewesen, extra organisiert, aber pfft. Das ist hier Standard, die gibt es hier jeden Abend um acht. Jeden. Abend. Um. Acht.
In Deutschland muss dafür ein armer Discothekenbetreiber sich UND seine Disse hoch verschulden, um so ein Spektakel einmal im Jahr zu veranstalten. Und der Stromverbrauch und die armen Tiere, die jeden Abend denken, die Sonne sei wieder aufgegangen oder doch nicht, nein, ja, nein, ja,.. Ich möchte nicht wissen, wieviele Frösche Harakiri betreiben wegen dieser Lightshow.
Politisch vollkommen unkorrekt. Aber schön. :-))
Jetzt noch was für die Sentimentalisten unter uns, also mich:

Fast 10 Jahre liegen zwischen den beiden Fotos. Und ja, wir sind etwas, hm, sagen wir: mehr geworden. In zweifacher Hinsicht….
Und es ist echt dieselbe Palme! Die hat in den zehn Jahren offensichtlich auch gelitten. Der Blickwinkel stimmt nicht ganz, ein vorwitziges Restaurant hat sich auf die Fotografenposition von damals gedrängt. Wenn ich mirs genau betrachte, ist die Gesamtansicht überhaupt so ein bißchen verlottert. Nicht nur wir, auch die Palme. Und so.

Die Neujahrsglückskekse, noch kurz vor der Abreise genäht und gefüllt.
Mein Lieblingsspruch:
Das Leben wär nur halb so nett, wenn keiner eine Meise hätt.

 
Und eine Meise hat eindeutig Blogger, woher kommen schon wieder die verschiedenen Schriftarten? Ich war das nicht, grrr!
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Zu früh.

Frau zu Mann, beide aufgrund des Jetlags schon lange wach, flüsternd: Ich glaub, der Kleine wird sicher auch nicht mehr sooo lange schlafen. Mit Grabesstimme kommt die Antwort aus dem Bett des Kindes: Ich BIN schon lange wach!!!
Vier Uhr morgens in Singapur (21:00 in Deutschland).
Ich finds garnicht soo warm. Irgendwas ist mit mir passiert im letzten Jahr, ich kann Hitze plötzlich wesentlich besser ab als früher, aber es muss einem ja auch mal was Gutes passieren im Alter. Nicht immer nur Falten und Demenz.
Gut, um ehrlich zu sein, sooo warm ist es auch garnicht (fange einen ungläubigen Blick vom Angetrauten ein), nur so 27 Grad, aber die Luftfeuchtigkeit ist schon sehr… hoch.

Mit diesem Blick verabschiede ich mich aus diesem Jahr und wünsche uns allen ein

saugeiles 2014 *oink*!
Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt.
(Joachim Ringelnatz)
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Die Reise beginnt. Teil 1: Die Gefährten

Cooler Titel, wa?
Die Verteilung der Rollen ist noch nicht ganz klar, aber der Kleine ist auf jeden Fall ein Hobbit. Ein vorwitziger frecher Hobbit, also vermutlich Pippin. Oder Merry.
Mein Mann ist auf jeden Fall Gandalf der Graue. Nicht so weise, aber so grau (im Gesicht). Muuhahaha.
Er ist in unserer Familie der Vorsichtige, der jedes lauernde Abenteuer erstmal auf seine Gefährlichkeit abklopft, also quasi der Gegenpart zu seiner völlig naivdussligen Frau, die mit dem Gedankenmachen häufig erst anfängt, wenn sie schon in den Brunnen gepurzelt ist. Als Bedenkenträger trägt er also gerade akut einige Bedenken bezüglich der Länge der Flugreise, der Temperatur im Ankunftsland und ganz allgemein gesprochen, der Fremdheit des Zielorts und der sich daraus möglicherweise ergebenden mangelnden Familienkompatibilität mit sich herum, befindet sich aber in einer gemeinen Zwangslage, denn: alles gebucht, es gibt kein Zurück. Und alleine fliegen lassen wollte er uns auch nicht, das macht doofes Familienheimweh. Da beißt er sich lieber durch. Allerdings hat er etwas aus dieser Situation etwas gelernt: Ich darf nicht mehr bei solchen Gewinnspielen mitmachen. Nur noch, wenn Bargeld lockt.
Nachdem wir nun also Koffer gepackt, alles aufgeräumt, bis auf den Tannenbaum alles entadventet, überall Staub gewischt, alles gewaschen, Betten frisch bezogen, Staub gesaugt, Müll weggeräumt, gebadet, geduscht, rasiert und alle Reste in die Koffer gepackt haben, sind wir fertig und es könnte losgehen. Blöderweise geht der Flug erst sehr spät abends. Hmpf.
Genügend Zeit um noch die Maus zu gucken, Wii zu spielen, das Kind zum Spielzeug einpacken nötigen, verschiedene Teile aus dem Koffer wieder raus räumen um andere reinzutun und solche Sachen. Was man halt so macht vor einem Urlaub.
Dann sitzen die Gefährten (so sie sie denn finden) in einer Boeing 777-300 in einer Dreier-Reihe, ganz familiär sozusagen. Dass die Schwiegereltern gestern beim Abschiedskaffee fragten, was sie denn ganz praktisch machen sollten, wenn der unwahrscheinliche Fall einträte, das wir nicht mehr zurückkämen (Versicherungen, Beerdigungen und so, was man dann halt so alles organisieren muss als ZurückgeHinterbliebener*grrrmbl*), hat mich auch nur ein ganz kleines bißchen aus meiner Fassung geschubst. Gulp. Wo war ich? Ach ja, bei der Boing :-). Als wir das letzte Mal geflogen sind (vor zehn Jahren!) da gab es so kleine rechteckige Heftchen, in denen alles drin war, Ticket, Bordkarte undsoweiter. Heutzutage kriegt man das per Mail geschickt, muss sich das selbst ausdrucken und hoffen, dass der Drucker dann noch genug Tinte hat. An was man alles denken muß. Demnächst muß man die Kisten auch noch selber fliegen. Wie aufregend!
Einmal Herzrasen hatte ich heute übrigens schon, mit der eingeworfenen Dosis Betablocker sollte die Herzfrequenz bis morgen früh aber bitte einigermaßen im Entspannungsmodus bleiben. An der Größe des Medikamentenbeutels merkt man übrigens sehr genau das Alter der Gefährten, zumindest der zwei Drittel über 1,70.
Früher, ja, früher war alles anders. Da hatte man mal ein paar Aspirin dabei für durchzechte Nächte und das wars. Und heute? Betablocker, Blutdruckmittel, Ibuprofen für den Arm, ASS für den erkältungsbedingten Brummschädel, Nasenspray, antibakterielle Hautcreme gegen Ausschlag, Fenistil gegen Mückenstiche, Hydrocortison falls es ganz schlimm kommt, Rosacea-Hautcreme, Aknestift undsoweiter.
Beim Blick ins Medikamententäschchen frage ich mich also:
Wird das ein Geriatrieausflug?
Man darf gespannt sein.
Für den Fall, das Gefahr im Verzug ist, habe ich mein KopfindenSandsteck-Kostüm eingepackt:

Da kann ja nix passieren.

Wer hat eigentlich…

… den Nagelknipser erfunden? (Ach, hallo Chapel Carter, DU warst das? Hätt ich mir ja denken können.)
Jeder, der nun (wie ich früher) denkt, das sei ein erdgeschichtlich vollkommen irrelevantes und zudem unglaublich nutzloses Tool, dem sei gesagt: Ja, du hast recht. Aber.
Aber wenn du jemals im Flugzeug häkeln willst und keine Schere mitbringen darfst, DANN ist der Nagelknipser die ultimativ wichtigste Erfindung der Menschheit. Ich würde sagen, sogar noch vor dem Rad.
Nee, kurz nach dem Feuer, aber auf jeden Fall noch vor dem Rad.
Man kann tatsächlich mit dem Nagelknipser Wolle durchknipsen. Ich staune.
Und bedanke mich herzlich bei den zwei, nein, drei mir wohlgesonnenen Menschen, die mir diese Lösung für mein Problem um die Ohren gehauen haben. Ich freu mich. Danke.

Der letzte RUMS und Jahresabschlußvorbereitung

Ich hatte ja die geniale Idee, irgendetwas müsse ich machen während der 12 Stunden im Flieger, also so zum Ablenken, falls die Tragflächen mal wackeln oder wir ein Luftloch durchplumpsenqueren oder so. Oder einfach gegen die Langeweile, denn eins ist sicher: Schlafen kann ich da nicht.
Nähmaschine passt leider nicht ins Handgepäck und hat keinen Akku, außerdem könnte man sie ja als Waffe mißbrauchen und damit die Cockpittür einschlagen oder so was, also muss was kleineres her- natürlich die Häkelnadel. Die gibts wegen der Sicherheit ja auch in Plastik. Blöderweise kann ich ja nun trotzdem nicht häkeln, wegen der fehlenden Schere, aber gut. Häkele ich halt so vor der Glotze.
Also hier mein Großprojekt, die inzwischen tatsächlich auch sechsseitigen Hexagone:

Ich schätze, so hundertfünfzig muß ich noch häkeln *gulp*.
Hat jemand eine Ahnung wieviele man für eine normal große Decke braucht?
Der heutige Rums ist aber eher diese Mütze hier, pünktlich zum Urlaub bei 30 Grad fertig:

Man kann ja nie wissen, vielleicht ist der Regen in Singapur ja kalt, und dann braucht man eine Müsse. 🙂

Die Jahresabschlußblogarbeiten sind nötig, damit das nächste Jahr nicht gleich mit dem Weihnachtsgeschenkerückblick von diesem Jahr anfängt:
Also hier meine ersten Knochenkissen:

die sind wirklich ganz einfach und schnell gemacht und ein schönes Geschenk.
Die blauen Kissen habe ich aus einer Kittelschürze meiner Oma gemacht. Fast alle ihre Kittelschürzen hatten so ein ähnliches Muster, Streifen mit Blümchen und Ranken. Die haben einen hohen Wiedererkennungswert und das Muster ruft zumindest bei mir schnell ein wohliges „Hach, die Oma“ Gefühl hervor, deswegen geradezu ideal für Kissen!

An Heiligabend war dann Not am Mann, bzw am Kind- wie kriege ich die Zeit bis zur Bescherung rum, ohne völlig durchzudrehen?
Mama hatte da mal eben was vorbereitet, weil Sohn Nr 1 vor ein paar Tagen das Titelbild der Mollie Makes entdeckt hatte und mit dem üblichen Augenaufschlag bettelte: „Mamaaa, nähst du mir den Fuchs? Büttäääää!“

Denkste, Puppe. Filz ist ja nicht so das Problem, die Gelegenheit nutzen wir doch gleich mal und gucken, ob der Nachwuchs mit der Nähmaschine klarkommt, da ist er gleich beschäftigt.
Und wie er klar kam- super hat er das hingekriegt!!! Nich?
Und jetzt gucke ich mal, wie ich an ein spinnwebdünnes Tuch einen Rollsaum hinkriege.

Veröffentlicht unter Rums

Auch von mir…

Fröhliche Weihnachten!

 

Ich wünsche euch allen ein wunderbar fröhlichbuntes Weihnachtsfest, jedem so, wie er es am liebsten mag, auf dass sich alle eure Wünsche erfüllen und vielleicht noch der ein oder andere mehr.
Allen Kranken wünsche ich gute Besserung, (es geht aufwärts, Blickrichtung nach oben!) und allen Gesunden, dass sie es bleiben.

Den vielen größeren und kleineren Last-Minute-Projekten ist der gepfuschte Weihnachtsbaum geschuldet – das Bild ist nämlich mal wieder von 2012 *leichtschäm*. Da aber sowieso jedes Jahr die gleichen Sachen hängen, ists wurscht, die guten Wünsche zählen, aber zum Knipsen hatte ich nun wirklich keine Zeit mehr. 🙂
Die Nähmaschine hatte ich schon vor einer Woche weggepackt, weil ich mit allem fertig war um sie dann doch noch viermal wieder vorzuholen, weil mir noch dies und jenes einfiel. Hmpf.
Mit einer 6er Häkelnadel häkele ich ausserdem gleichzeitig eine Mütze für mich und an meinem Großprojekt, das sich wahrscheinlich übers ganze Jahr ziehen wird, ich möchte nämlich eine Sternendecke für mich häkeln. Puh, die Anleitung war echt eine Herusforderung. Es hat eine ganze Weile und mehrere Sternehexagone gedauert, bis ich kapiert habe, dass ein Hexagon SECHS Seiten hat, auch wenn der Stern innendrin nur FÜNF Zacken besitzt. Auweia.
Zwischendrin mußte ich dann ja mal schnell auf die kleine Nadel wechseln, um zu schauen ob ich auch einen Angry Bird hinkriege und gestern und heute habe ich dann dazu noch etwas für Silvester genäht.
Ein Geschenk fehlt noch, für die Arbeit muss ich noch was erledigen, in der Küche ist kein Krümel Salz mehr zu finden und meine Spezialpflaster für die Fingerrisse sind auch alle. Aber kein Problem, wir haben ja noch morgen, Freitag UND Samstag zum Einkaufen. *umfall*
Und ich will im Flugzeug häkeln, aber Pustekuchen. Häkeln geht ja noch mit der Plastiknadel, aber was, bitte, mache ich ohne Schere, wenn ich die Fäden abschneiden muß?
Oh, egal wer, aber wirf Geduld und eine gute Idee vom Himmel. Danke.
Wo war ich?
Also nochmal:
Fröhliche Weihnachten euch allen, macht es euch schön!